Nach dem ersten TV-Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz am
Sonntag werden in den kommenden Wochen bis zur Bundestagswahl zahlreiche
weitere Medienrunden folgen. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem
Diskussionen mit den vier Hauptkandidaten Olaf Scholz, Friedrich Merz,
Robert Habeck und Alice Weidel, die sich verschiedenen Fragen stellen
müssen. Doch wie viel Einfluss können diese Debatten tatsächlich auf
eine fundierte Wahlentscheidung haben? In einem Wahlkampf, in dem rund
ein Viertel der Wählerschaft noch unentschlossen ist, setzen einige
Parteien auf die mediale Präsenz, um Wähler für sich zu gewinnen. Lisa
Caspari, Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft,
bewertet, was von den TV-Debatten zu erwarten ist und inwieweit sie den
Wahlkampf noch beeinflussen können.
Während derzeit Themen wie Migration und Wirtschaft dominieren, bleibt
auch die Frage der langfristigen Rentensicherung ein zentrales Thema im
Wahlkampf. In Deutschland fließt rund ein Viertel der Staatsausgaben in
die Renten. Doch die Einnahmen aus den Beiträgen von Arbeitgebern und
Arbeitnehmern reichen nicht aus, um die Renten zu decken. Angesichts
einer immer älter werdenden Gesellschaft, in der immer mehr Menschen in
Rente gehen und gleichzeitig weniger junge Erwerbstätige einzahlen,
steht das Rentensystem vor großen Herausforderungen. Jan Guldner ist
Leiter des Geldressorts bei ZEIT ONLINE. Im Podcast gibt er einen
Einblick in die Rentenpolitik und erklärt, welche Forderungen die
Parteien aufstellen.
Und sonst so? Trump will den Penny abschaffen.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
TV-Duell zur Bundestagswahl: Scholz erinnert an Wortbruch, Merz wirft
Kanzler Realitätsverlust vor
Thema: Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar
TV-Debatten: Wer braucht all diese Wahlkampfformate?
Bundestagswahlkampf: RTL kündigt Viererrunde mit Scholz, Merz, Habeck
und Weidel an
TV-Duelle: Vage bitte, aber nicht zu vage
Migration: Entscheidend ist die Lage in den Herkunftsländern
Wirtschaftspolitik im Wahlkampf: Sie wollen nicht den wilden Markt. Und
auch nicht den Vollkaskostaat
Bundestagswahl: Welche Partei will wen wann in Rente schicken?
Rente: 16 Millionen Beschäftigten droht Rente unter 1.200 Euro
Rentenrechner: So groß ist Ihre Rentenlücke
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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2000 Folgen
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Folge vom 12.02.2025Die Wirkung von TV-Debatten im Wahlkampf
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Folge vom 11.02.2025Update: Waffenruhe auf der KippeDie Hamas hat angekündigt, am Samstag nicht wie geplant drei weitere Geiseln freizulassen. Das berichten mehrere Nachrichtenagenturen und Medien unter Berufung auf eine Erklärung der Terrororganisation. Die Hamas wirft Israel vor, sich nicht an die Bedingungen der Waffenruhe zu halten, und setzt deshalb ihrerseits das Abkommen aus. Was an den Vorwürfen dran ist und ob die Waffenruhe kurz vor dem Kollaps steht, erklärt ZEIT-Politikredakteur Jan Roß. In der letzten Bundestagsdebatte vor der Wahl haben führende Politikerinnen und Politiker eine Debatte über die aktuelle Lage in Deutschland geführt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und sein größter Herausforderer Friedrich Merz (CDU) haben sich – wie schon im Wahlkampf der vergangenen Wochen – gegenseitig ihre politischen Versäumnisse der letzten Jahre vorgeworfen. Was beiden gleichermaßen gefehlt hat, war eine positive Vision für die kommende Wahlperiode, analysiert Ferdinand Otto. Die iranischen Journalistinnen Nilufar Hamedi und Elaheh Mohammadi sind begnadigt worden. Wie ihre Arbeitgeber unter Berufung auf ihre Anwälte mitgeteilt haben, wurden alle juristischen Verfahren gegen sie eingestellt. Die beiden Journalistinnen hatten im Herbst 2022 mit als Erste über den Tod von Jina Mahsa Amini berichtet, der eine landesweite Protestwelle auslöste. Was noch? Halftime-Show mit Nachwirkeffekt. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Hamas setzt Freilassung von Geiseln bis auf Weiteres aus Nahost: Donald Trump setzt Hamas Ultimatum für Geiselfreilassung Bundestagswahl 2025: Klingbeil wirft Merz "Sound der AfD" vor Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar Pressefreiheit: Zwei Journalistinnen im Iran zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 11.02.2025Was die US-Zölle für die EU bedeutenDie USA wollen alle Stahl- und Aluminiumimporte aus dem Ausland mit Zöllen von 25 Prozent belegen. Davon sind Deutschland und weitere EU-Länder stark betroffen. Als mögliche Gegenmaßnahmen ziehen EU-Politiker neben direkten Zöllen auf US-Produkte auch höhere Steuern für US-Digitalkonzerne in Erwägung. Wie Bundeskanzler Olaf Scholz kürzlich mitgeteilt hat, könne die EU innerhalb einer Stunde Gegenmaßnahmen gegen die USA einleiten. Welche Auswirkungen die Zölle haben, erklärt ZEIT-Auslandskorrespondent Ulrich Ladurner. In Stuttgart beginnt am heutigen Dienstag die didacta, Europas größte Bildungsmesse. Zum ersten Mal wird dort die AfD mit einem eigenen Stand vertreten sein. Schüler-, Eltern- und Lehrkräfteverbände haben kritisiert, dass dies im Widerspruch zum diesjährigen Leitthema der Messe – "Demokratiebildung" – steht. Die Veranstalter haben die Entscheidung für den AfD-Stand verteidigt und auf ihre politische Neutralität verwiesen. Jeannette Otto, stellvertretende Leiterin im Ressort Wissen der ZEIT, ordnet die Entscheidung ein. Und sonst so? In diesem Supermarkt piepst es manchmal leiser. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: USA: Donald Trump kündigt 25 Prozent Zölle auf Stahl und Aluminium an Donald Trump: "Trumps Zoll-Keule könnte bis zu 300.000 Jobs in Deutschland kosten" Donald Trump: Der 47. US-Präsident Schulpolitik der AfD: "Lehrer einschüchtern? Das hat die AfD schon geschafft" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 10.02.2025Update: Europa will bei der KI mithaltenIn Paris hat am heutigen Montag ein zweitägiger KI-Gipfel begonnen, an dem Gäste aus rund 100 Ländern teilnehmen. Gastgeber ist der französische Präsident Emmanuel Macron, der Europa im globalen KI-Wettlauf voranbringen will. Warum der enorme Energiebedarf von KI-Rechenzentren zum Problem werden könnte und ob Europa gegen die Konkurrenz aus China und den USA bestehen kann, erklärt Rudi Novotny, stellvertretender Leiter des ZEIT-Wissensressorts. Im TV-Duell gegen Herausforderer Friedrich Merz (CDU) hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Sonntagabend kämpferisch gezeigt. Bei seinen Wahlkampfauftritten, die ihn momentan quer durch die Republik führen, kritisiert er Merz wegen der gemeinsamen Abstimmung der CDU mit der AfD. Scholz’ zentrale Botschaft dabei: "Kann man Friedrich Merz noch trauen?" Ob Scholz den Abstand zu Merz und der Union noch aufholen kann, ordnet ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Eva Ricarda Lautsch ein. Trotz der Preiserhöhung von 49 auf 58 Euro nutzen weiterhin rund 13,5 Millionen Menschen in Deutschland das Deutschlandticket. Allerdings ist die Finanzierung nur noch bis Ende des Jahres gesichert. Bund und Länder übernehmen dabei je 1,5 Milliarden Euro jährlich. Wie es im kommenden Jahr mit dem Ticket weitergeht, hängt von der neuen Bundesregierung ab. Was noch? Mehr Verletzlichkeit wagen Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Unterwegs mit Olaf Scholz: Scholz, der Cheftechniker Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Wer führt in den aktuellen Umfragen? Presseschau zum TV-Duell: Medien bewerten TV-Duell als langweilig bis erschütternd KI-Gipfel in Paris: Frankreich kündigt KI-Investitionen in Höhe von 109 Milliarden Euro an Künstliche Intelligenz: Wie KI unsere Zukunft verändert Nahverkehr: Droht Deutschlandticket 2026 das Aus? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.