US-Vizepräsident JD Vance verbringt die Osterfeiertage dieses Jahr mit
seiner Familie in Rom. Auf dem Programm stehen sowohl der Besuch der
Ostermesse am Sonntag im Petersdom als auch ein Treffen mit Italiens
Ministerpräsidentin Georgia Meloni. Sein Verhältnis zu Europa ist nicht
das Beste, wie auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar deutlich
wurde. Auch die vor einigen Wochen geleakten Chats zwischen ihm und
hochrangigen US-Regierungsmitgliedern offenbarten seine "Verachtung für
Europa". Was das für Europas zukünftiges transatlantisches Verhältnis
bedeutet und welche Rolle das Treffen mit Meloni spielt, analysiert
Ulrich Ladurner, EU-Korrespondent der ZEIT.
Einige Wochen bis mehrere Monate – so lange müssen gesetzlich
Krankenversicherte auf einen Facharzttermin warten. Privatversicherte
bekommen hingegen viel schneller einen Termin, manchmal auch für nicht
zwingend notwendige Untersuchungen. Was gegen diese Ungleichbehandlungen
und die Zweiklassengesellschaft in der Medizin unternommen werden kann
und welche Maßnahmen von der neuen Regierung zu erwarten sind, erläutert
Carla Neuhaus aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT.
Und sonst so: Wie Sie effizient in den Frühjahrsputz starten.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Ursula von der Leyen: "Wir haben keine Bros und keine Oligarchen"
Kirche und Politik: US-Vizepräsident Vance beginnt Besuch in Rom
Meloni in Washington, D. C.: Trump akzeptiert Melonis Einladung nach
Europa in "naher Zukunft"
J. D. Vance: Wer greift hier die Demokratie an?
Münchner Sicherheitskonferenz: J. D. Vance unterstellt
"Demokratieverlust" in Europa
US-Chatleak: Amerikas Weg ins Chaos
J. D. Vance: Der gefährlichste Mann der USA?
Krankenkassen: Gesetzlich versichert? Da haben wir gerade nichts frei
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Folge vom 19.04.2025Wie sich die EU gegenüber den USA neu aufstellt
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Folge vom 18.04.2025Union möchte Aufnahme von schutzbedürftigen Afghanen stoppenDie künftige Bundesregierung plant, sämtliche Aufnahmeprogramme für Afghanen zu beenden, darunter auch ein spezielles Programm für besonders Schutzbedürftige. Dieses wurde nach dem Abzug der internationalen Truppen 2021 ins Leben gerufen und richtete sich an Menschen, die unter den Taliban bedroht sind. Laut dem Auswärtigen Amt warten immer noch rund 2.600 Personen mit gültiger Aufnahmezusage auf ihre Ausreise. Die designierte Regierung begründet das geplante Aus mit Sicherheitsbedenken. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann warf der Vorgängerregierung vor, Menschen ohne ausreichende Überprüfung einreisen zu lassen – ein Vorwurf, den die aktuelle Bundesregierung entschieden zurückweist. ZEIT-Redakteur Omid Rezaee ordnet ein, wie stichhaltig diese Kritik ist und welche Konsequenzen ein Aufnahmestopp für die Betroffenen in Afghanistan hätte. Ein stabiles soziales Umfeld macht glücklich, aber zu viel Kontakt kann auch schaden. Das zeigt eine neue internationale Studie, bei der Daten von Zehntausenden Menschen aus über 30 Ländern ausgewertet wurden. Entscheidend für das Wohlbefinden ist demnach nicht nur, ob, sondern wie man soziale Beziehungen führt. Psychologe Oliver Huxhold vom Deutschen Zentrum für Altersfragen betont, dass sich Beziehungen in flexiblen sozialen Strukturen oft als enger erweisen. Im Gegensatz dazu fand Psychologin Olga Stavrova heraus, dass häufigere monatliche Treffen mit der Familie der körperlichen Gesundheit schaden können, möglicherweise aufgrund emotionaler Belastungen und familiärer Verpflichtungen. Stefanie Kara, Redakteurin des Wissenschaftsressorts der ZEIT, analysiert die Faktoren, die für ein glückliches soziales Umfeld entscheidend sind. Und sonst so? Wofür die Deutschen ChatGPT am meisten verwenden. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Künftige Bundesregierung: Friedrich Merz soll am 6. Mai zum Kanzler gewählt werden Afghanistan: Das Aufnahmeprogramm für Afghanen steht vor dem Aus Afghanistan: Zahl der zivilen Opfer steigt während Abzugs internationaler Truppen Afghanistan: IStGH-Chefankläger fordert Haftbefehl gegen Taliban-Anführer Taliban-Machtübernahme: Nach Fall von Kabul: "Die Welt hat Afghanistan aufgegeben" Aufnahmeprogramm: Weiterer Aufnahmeflug mit Afghanen nach Deutschland gestartet Regierungsbildung: Carsten Linnemann wird künftiger Regierung nicht angehören Sozialer Kontakt: Viel Freund = viel Glück? Harvard-Studie: Was macht Menschen glücklich und gesund? Das verrät die Empirie Freundschaft: Freunde, es reicht! Freundschaften schließen: Das Freundschaftseinmaleins Getrennte Eltern: "Früher haben wir uns täglich gestritten, jetzt nur noch alle 14 Tage" Familiäre Belastung: Entschärfen: Damit es bei der Pflege nicht zu Gewalt kommt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 17.04.2025Update: Wie ein Richter die US-Regierung herausfordertIm März hat die US-Regierung 200 Menschen nach El Salvador abgeschoben – und damit vorsätzlich gegen eine Anordnung des Gerichts verstoßen, findet der Richter James Boasberg. Demnach gebe es ausreichend Anfangsbestand, um die Mitglieder der Regierung wegen Missachtung des Gerichts anzuklagen. Boasberg hatte im März angeordnet, die geplanten Abschiebeflüge zu stoppen, solange die rechtlichen Grundlagen noch geprüft werden. Die Abschiebungen wurden trotzdem durchgeführt. Die US-Regierung berief sich damals auf das umstrittene Kriegsgesetz aus dem Jahr 1798: Dieses erlaubt dem Präsidenten, Menschen ohne reguläres Verfahren abschieben zu lassen. Im Podcast erklärt ZEIT-Korrespondentin Rieke Havertz, wer Boasberg ist und was eine Anklage bedeuten würde. Der Widerstand gegen den Krieg zwischen Israel und der Hamas wächst. Im Gazastreifen haben gestern Tausende Palästinenser gegen die Terrororganisation und gegen den Krieg protestiert. Augenzeugen sprechen von der größten Demonstration seit Jahren. "Wir sind es leid, dass die Hamas in unserem Namen spricht, während wir unsere Kinder begraben. Wir wollen Frieden. Wir wollen ein Leben", sagte ein Teilnehmer. Ungefährlich sind die Proteste nicht: Die Hamas habe mit Drohungen und Gewalt reagiert, sagte ein Aktivist. Währenddessen gehen auch in Israel Menschen auf die Straße, darunter Veteranen und Reservisten, die das Ende des Kriegs fordern. Das Leid im Gazastreifen wird auch im Weltpressefoto widergespiegelt: Es zeigt einen kleinen Jungen, der auf der Flucht vor einem israelischen Angriff beide Arme verloren hat. ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse hat mit der Fotografin Samar Abu Elouf über das Bild und ihre Arbeit gesprochen. Außerdem im Update: Ein internationales Forscherteam hat in der Atmosphäre des weit entfernten Exoplaneten namens K2-18b "biologische Aktivitäten" entdeckt. Laut der Studie aus dem Fachmagazin "The Astrophysical Journal Letters" sind diese Schwefelverbindungen die bisher vielversprechendsten Hinweise auf außerirdisches Leben. Sibylle Anderl aus dem Wissensressort erklärt, was das genau bedeutet. Was noch? Das perfekte Ei Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: USA: Richter hält Anklage wegen Abschiebungen nach El Salvador für möglich Proteste in Israel: Auch die Mossad-Leute sind gegen diesen Krieg Hamas im Gazastreifen: "Ich will dem Monster nicht noch einmal begegnen" World Press Photo Award: Stille Bilder, die laut sprechen Weltall: Forscher sehen bisher deutlichste Hinweise auf außerirdisches Leben Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 17.04.2025Wie in der CDU überlegt wird, die Brandmauer aufzugebenJens Spahn hat eine erneute Debatte über die Brandmauer angestoßen. Er schlug am Wochenende vor, die AfD bei parlamentarischen Abläufen künftig genau so zu behandeln wie jede andere Partei in der Opposition. Nach Informationen von ZEIT ONLINE wird innerhalb der Union schon länger darüber diskutiert, den Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber der AfD perspektivisch aufzugeben und durch etwas anderes zu ersetzen. Die neue Strategie bestünde darin, der Partei konkrete Bedingungen zu stellen. Welche das sind, erklärt Redaktionsleiterin Anne Hähnig im Gespräch. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ist heute zu Besuch in Washington, D. C. bei US-Präsident Donald Trump. Seit dessen Wahlsieg im Januar präsentiert sich Meloni als potenzielle Brückenbauerin zwischen der EU und dem US-Präsidenten. Donald Trump lud Meloni als einzige europäische Regierungschefin zu seiner Amtseinführung ein. Meloni gibt sich staatsmännisch, doch ihre Wortwahl, ihre Auftritte und ihre politischen Positionen zeigen: Sie steht Trump näher, als es vielen in Brüssel lieb ist. Bei einer der wichtigsten Vernetzungskonferenzen der Republikaner im Februar, der CPAC, wetterte sie gegen „woke“ Ideologie und lobte Trump als „great leader“. Kann Meloni zwischen den USA und der EU vermitteln? Darüber sprechen wir mit Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel. Und sonst so? Cancel-Culture in der Eierlikörszene Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer, Magdalena Inou Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Giorgia Meloni: Spricht nicht unbedingt für Europa Giorgia Meloni und Donald Trump: Das Wort Europa kommt ihr nicht über die Lippen Italien: Die zwei Gesichter der Giorgia Meloni USA und Europa: Wen ruft Trump an? Donald Trump: Giorgia Meloni besucht Trump in Mar-a-Lago Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.