Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die japanische
Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo. Die Organisation wurde von
Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki gegründet
und setzt sich für nukleare Abrüstung ein. Zwischenzeitlich wurde
befürchtet, dass der Preis angesichts der gegenwärtigen Krisen und
Kriege gar nicht vergeben werden würde. ZEIT-ONLINE-Autor Felix Lill
erklärt, was die Organisation Nihon Hidankyo so besonders macht.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine bei Gesprächen in Berlin
weitere Militärhilfe der westlichen Partner in Höhe von 1,4 Milliarden
Euro zugesagt. Dazu gehören Luftverteidigungssysteme, Artillerie und
Drohnen. Am Nachmittag ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
in Berlin eingetroffen. Zuvor war Selenskyj nach London, Paris und Rom
gereist, um für die weitere Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen
Russland zu werben.
An der Ostseeküste bei Warnemünde brennt seit Freitagvormittag ein
Öltanker. Die sieben Seeleute, die sich an Bord befanden, wurden
gerettet. Auf dem Tanker befinden sich rund 640 Tonnen Schweröl. Bislang
ist jedoch kein Öl ausgetreten.
Was noch? Polarlichter flackern über den Nachthimmel.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Nihon Hidankyo: Friedensnobelpreis geht an japanische
Anti-Atomwaffen-Organisation
Ukrainischer Präsident: Wolodymyr Selenskyj wird in Berlin erwartet
Ukrainekrieg: Olaf Scholz empfängt Wolodymyr Selenskyj im Kanzleramt
Ukraine-Gipfel in Deutschlands: Ramstein-Konferenz wegen Joe Bidens
Abwesenheit abgesagt
Kühlungsborn: Öltanker bei Warnemünde in der Ostsee brennt
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Folge vom 11.10.2024Update: Ein Friedensnobelpreis gegen Atomwaffen
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Folge vom 11.10.2024Die Union ringt um ein PronomenMit dem zweitägigen CSU-Parteitag in Augsburg beginnt die Vorbereitung auf die Bundestagswahl am 28. September 2025. Zuvor schloss CSU-Chef Markus Söder erneut eine Zusammenarbeit mit den Grünen kategorisch aus. Zudem forderte Söder Neuwahlen und den Rücktritt der Bundesminister Robert Habeck und Annalena Baerbock. Neben Markus Söder wird auch CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz auf dem Parteitag auftreten. Die CSU hatte dem Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl volle Unterstützung zugesichert, auch wenn der eine andere Haltung gegenüber den Grünen vertritt. Oder sind es nur diese Grünen, die ihm Sorgen machen? Ferdinand Otto, Redakteur im Politikressort, spricht im Podcast über den Streit über genau dieses Pronomen. Was haben einige der Gewinner des Chemienobelpreises und des Physiknobelpreises in diesem Jahr gemein? Sie sind KI-Forscher. Jakob von Lindern, Redakteur im Digitalressort, erklärt, was die beiden Preise in diesem Jahr so besonders macht und welche Rolle große Techfirmen wie Google in Zukunft bei der Vergabe von Nobelpreisen spielen könnten. Und sonst so? Viren zählen auf der Zahnbürste. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Elise Landscheck Mitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: CSU-Parteitag: Söder findet sein Zen Ampelkoalition: Markus Söder fordert Rücktritt von Robert Habeck und Annalena Baerbock CSU-Parteitag: CSU bestätigt Markus Söder klar als Parteichef Nobelpreise für KI: Es ist eine Revolution Nobelpreis für Chemie: Wer Proteine versteht, wird das Leben verändern Nobelpreis: So verlief die Bekanntgabe der Chemienobelpreisträger Nobelpreise 2024: Chemienobelpreis geht unter anderem an Proteinforscher von DeepMind Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 10.10.2024Update: Noch keine Ruhe nach dem SturmHurrikan Milton ist über Florida hinweggezogen, vielerorts gelten weiterhin Warnungen vor Sturmfluten und Hochwasser. Das Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht absehbar. Die Schriftstellerin Han Kang hat den Nobelpreis für Literatur gewonnen. Sie ist die erste Südkoreanerin und die 18. Frau, die jemals mit dem Preis ausgezeichnet worden ist. Iris Radisch, Redakteurin im Feuilleton und ZEIT-Literaturkritikerin, erklärt, was ihr an Han Kang und ihren Werken besonders gefällt. Der Spanier Rafael Nadal hat seinen Rücktritt als Tennisprofi angekündigt. Bei der Endrunde im Davis Cup im November in Málaga wird er sein letztes Turnier bestreiten, wie der 38 Jahre alte Spanier in einem Video bekannt gab. Fabian Scheler ist Redakteur im Sportressort und erklärt, was Rafael Nadel und seine Karriere so bemerkenswert macht. Und sonst so? Die Grenzen des Altwerdens. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landscheck Mitarbeit: Athithya Balamuraley, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Hurrikan Milton: Videos zeigen gewaltige Sturmschäden in Florida Hurrikan Milton: Böen, Trümmer, Wassermassen Liveblog: Hurrikan Milton: Nach Durchzug von Milton mehr als drei Millionen Menschen ohne Strom Nobelpreis: Literaturnobelpreis geht an Han Kang aus Südkorea Tennis: Spanischer Tennisstar Rafael Nadal beendet Profikarriere Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 10.10.2024Der Sturm und der WahlkampfIn den frühen Morgenstunden an diesem Donnerstag ist Hurrikan Milton mit einer Windgeschwindigkeit von knapp 200 Kilometern pro Stunde auf die Westküste Floridas getroffen. Auf Liveübertragungen konnte man sehen, wie der Wind in Tampa Regen über die Straßen peitscht und Palmen sich im Wind biegen. An vielen Orten in Florida ist der Strom ausgefallen. Millionen Menschen wurden zuvor aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Valerie ist eine von ihnen. Im Podcast berichtet sie, wie es sich anfühlt, die eigenen Habseligkeiten zurückzulassen. Katastrophensituationen wie diese können Politiker herausfordern. Nach Hurrikane Helene hatte Präsidentschaftskandidat Donald Trump Falschinformationen über die Reaktion der US-Regierung verbreitet. US-Präsident Joe Biden hat das als "unamerikanisch" bezeichnet. Johanna Roth, die ZEIT ONLINE Auslandskorrespondentin in Washington, D. C., gibt erste Eindrücke zur Lage in Florida und ordnet ein, wie politisch der Sturm werden wird. Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hat eine umfangreiche Studie zur akademischen Redefreiheit und der sogenannten Cancel-Culture an deutschen Universitäten vorgelegt. Es handelt sich um die weltweit größte repräsentative Untersuchung zur Wissenschaftsfreiheit. Immer wieder heißt es, unliebsame Positionen werden verdrängt, Veranstaltungen abgesagt und der Meinungskorridor generell enger. Anna Lena Scholz, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, hat die Studie begleitet und erklärt im Podcast, inwieweit deutsche Hochschulen tatsächlich von der sogenannten "Cancel-Culture" betroffen sind. Und sonst so? Notruf-Level: Mini-Gamer wählt 110. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Thema: Hurrikan Hurrikan Milton: Was macht Milton zu einem der gefährlichsten Hurrikans der Geschichte? USA: Krankenhaus in Tampa baut Flutmauer zum Schutz vor Hurrikan Milton USA: Millionen Menschen müssen sich vor Milton in Sicherheit bringen Hurrikan Milton: Sturm vor Florida auf Hurrikan-Stufe vier herabgestuft USA: Zahl der Toten nach Hurrikan "Helene" steigt auf mehr als 210 Cancel-Culture: Gibt es eine Cancel-Culture an den Universitäten? Cancel Culture: Diese verdammte Angst Thema: Zeit Stiftung Bucerius Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.