Nach den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD haben sich die
Parteien auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Verhandlungen standen
besonders unter dem Druck der wirtschaftlichen Lage und geopolitischer
Spannungen, wie etwa den US-Zöllen. Friedrich Merz hatte bereits im
Vorfeld betont, dass Deutschland nur durch Erfolg vorankommen könne und
versprach, dass Deutschland den Wandel in der Welt mitgestalten wird. In
diesem Zusammenhang forderte er Steuererleichterungen, Bürokratieabbau
und eine Senkung der Energiepreise für Unternehmen. Welche weiteren
wirtschaftlichen Maßnahmen wurden nun im Koalitionsvertrag verankert?
Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort der ZEIT,
erläutert, welche wirtschaftlichen Pläne in den Vertrag aufgenommen
wurden und wie diese letztlich umgesetzt werden sollen.
Seit der Verhaftung des türkischen Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu in
Istanbul gehen immer mehr Menschen gegen die türkische Regierung unter
Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf die Straße. Zahlreiche
Demonstrierende wurden bei den nicht genehmigten Protesten bereits
festgenommen. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu drohen
einigen der Festgenommenen Haftstrafen von bis zu fünf Jahren. Ekrem
İmamoğlu, der am 19. März aufgrund von angeblichen Korruptions- und
Terrorvorwürfen festgenommen wurde, gilt als der bedeutendste
innenpolitische Herausforderer des türkischen Präsidenten. Seine Partei,
die CHP, hat angekündigt, künftig jedes Wochenende landesweit Proteste
zu organisieren. Fritz Zimmermann, Redakteur im Politikressort der ZEIT,
analysiert, wie es mit den Demonstrationen im Land weitergeht.
Und sonst so? Ein Bahnhof aus dem 3D Drucker
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Koalitionsverhandlungen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen von
Union und SPD
Liveblog: Regierungsbildung: "Deutschland bekommt eine handlungsstarke
Regierung"
Donald Trump: Neue US-Zölle für EU und China sind in Kraft getreten
Verarbeitendes Gewerbe: Deutsche Industrie sammelt deutlich mehr
Aufträge ein
Friedrich Merz: Zwischen Putin und Pendlerpauschale
Industriegipfel: DIHK-Präsident fordert Senkung der Energiepreise für
alle Unternehmen
Türkei: Der Höhepunkt einer groß angelegten Verhaftungswelle
Proteste in der Türkei: Türkischer Frühling
Türkei: Noch hält Erdoğans wichtigste Stütze
Proteste in der Türkei: Wie blicken Sie auf die Proteste in der Türkei?
Türkei: Inhaftierungen nach regierungskritischen Boykottaufrufen in der
Türkei
Türkei: Mehr als 800 Menschen nach Protesten für Ekrem İmamoğlu
angeklagt
Türkei: Türkische Oppositionspartei CHP bestätigt Özgür Özel als
Vorsitzenden
Türkei: Opposition will Proteste bis zur Freilassung İmamoğlus
fortsetzen
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Folge vom 10.04.2025Kommt jetzt die Wirtschaftswende?
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Folge vom 09.04.2025Update: Das steht im KoalitionsvertragUnion und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. 45 Tage nach der Bundestagswahl am 23. Februar haben die Parteivorsitzenden Friedrich Merz (CDU), Markus Söder (CSU), Saskia Esken und Lars Klingbeil (beide SPD) am Nachmittag die Einigung vorgestellt. Darin sind Ziele für Themen wie Migration, Arbeit, innere Sicherheit und Außenpolitik festgelegt. Die Parteien haben ebenfalls entschieden, wie die Ministerien verteilt werden. Bereits vor der Pressekonferenz am Nachmittag gab es Medienberichte, dass die CDU neben dem Kanzleramt für Friedrich Merz sechs Ministerien besetzen kann, darunter das Auswärtige Amt und das Wirtschaftsministerium. Innen-, Forschungs- und Landwirtschaftsminister sollen aus der CSU kommen. Die SPD soll sieben Ministerien, darunter das Finanz-, Verteidigungs- und Justizministerium, bekommen. CDU und CSU hatten die Bundestagswahl mit 22,6 Prozent gewonnen, die SPD kam auf 16,4 Prozent. Worauf sich Union und SPD einigen konnten und was genau im Koalitionsvertrag steht, erzählen Lisa Caspari und Ferdinand Otto, Redakteure im Politikressort von ZEIT ONLINE. Wie erfolgreich der Koalitionsvertrag letztlich umgesetzt wird, hängt auch davon ab, wie zufrieden die Parteien mit dem Vertrag sind. Michael Schlieben, politischer Korrespondent für ZEIT ONLINE, hat sich im Bundestag umgehört und schildert im Podcast die Stimmungslage in den Fraktionen. Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat Gegenzölle für die USA angekündigt: Ab dem 15. April sollen Sonderabgaben zwischen 10 und 25 Prozent auf Importe aus den USA in Kraft treten. Im Mai und Juni folgen dann weitere Gegenzölle. Was noch? Liebe geht durch den Magen – einer Kuh? Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog zum Nachlesen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD Koalitionsverhandlungen: Union und SPD einigen sich auf Koalitionsvertrag Liveblog: Regierungsbildung: Union und SPD stellen Koalitionsvertrag um 15 Uhr vor Handelsstreit: EU-Länder beschließen erste Gegenzölle auf US-Importe Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 09.04.2025Bringen die US-Zölle neue Industriejobs?Nach der Erklärung des „Liberation Day“ durch Donald Trump vergangene Woche traten die angekündigten Strafzölle gegen andere Länder wie China, Japan und die EU in Kraft. Der US-Präsident, der sich als Verteidiger der amerikanischen Industrie präsentiert, warf den betroffenen Ländern vor, die USA wirtschaftlich benachteiligt zu haben. Mit den Zöllen verspricht er, dass Unternehmen ihre Fabriken zurück in die USA verlagern und so Arbeitsplätze in der Industrie zurückkehren. Mark Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT, analysiert im Podcast, wie zutreffend Donald Trumps Anschuldigungen sind und ob er seine Versprechen von neuen Jobs durch seine Zollpolitik tatsächlich einlösen kann. Studien zeigen, dass Mikroplastik an vielen Orten im menschlichen Körper nachgewiesen wird – von der Lunge und dem Gehirn bis hin zur Plazenta und dem Blut. Die winzigen Kunststoffpartikel gelangen über Luft, Nahrung und Haut in den Körper. Doch wie gefährlich sind sie wirklich? Linda Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissensressorts von ZEIT ONLINE, erklärt, was an den Studien dran ist und ob man etwa auf Plastikflaschen verzichten sollte. Und sonst so? So machen Sie Ihr Handy fit für die USA-Einreise Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Was jetzt? / "Liberation Day": Was Trumps "Liberation Day" für Europa bedeutet Arthur Laffer: "Ahh, endlich. Das Ungleichheitsargument!" OK, America? / US-Zölle: Donald Trumps Zollwahnsinn Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen US-Zölle: Die eierlegende Zollmilchsau US-Zollpolitik: Wenn es doch nur ein Handelskonflikt wäre Dekret zu Stahl und Aluminium: "Unschön für unsere Volkswirtschaften, aber nicht verheerend" Kunststoffe: Die Mikroplastik-Panik Kunststoffteilchen: Forscher belegen Anstieg von Mikroplastik im menschlichen Körper Mikroplastik: Enthält unser Trinkwasser Mikroplastik? Gesundheitsrisiko: Erhöht Mikroplastik in den Gefäßen das Risiko für Herzinfarkte? Verzicht auf Plastik-Teebeutel: Wie sich die Aufnahme von Mikroplastik vermindern lässt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 08.04.2025Update: Chinesisch-amerikanischer ShowdownDer Handelskonflikt mit den USA geht weiter: Trotz der deutlichen Drohung von US-Präsident Donald Trump will China an seinen Gegenzöllen festhalten. Nachdem die USA Zölle in Höhe von 34 Prozent auf US-Importe für China angekündigt hatten, erhob die Regierung in Peking ebenfalls 34 Prozent auf Importe aus den USA. Trump drohte daraufhin, zusätzliche Zölle in Höhe von 50 Prozent zu erheben, wenn China die Gegenzölle bis zum Mittag nordamerikanischer Ostküstenzeit nicht zurücknehme. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte China bereits auf, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Im Podcast erklärt ZEIT-Korrespondent Jens Mühling, ob es zu einer Einigung kommen könnte und welche Auswirkungen zusätzliche Zölle auf Chinas Wirtschaft hätten. Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass Donald Trump venezolanische Einwanderer auf Grundlage des Alien Enemies Act abschieben darf. Allerdings müssen die betroffenen Venezolaner genug Zeit eingeräumt bekommen, um vor Gericht klagen zu können. Das Kriegsgesetz aus dem Jahr 1798 erlaubt dem Präsidenten, Abschiebungen ohne ein rechtsstaatliches Verfahren durchzuführen. Mitte März hatte US-Präsident Trump zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg davon Gebrauch gemacht und Hunderte von Menschen abgeschoben – die betroffenen Männer seien Mitglieder einer venezolanischen Verbrecherbande gewesen, die "irreguläre Kriegsführung" gegen das US-Territorium ausführe, behauptete Trump. Venezuela bestreitet den Vorwurf. Rieke Havertz ordnet im Podcast ein, was das Urteil für die USA bedeutet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gegen den Oppositionschef Özgür Özel Anzeige erstattet. Er reagiert damit auf die Aussage des CHP-Politikers, dass die Regierung eine "Junta" sei, die "Angst hat vor Wahlen, Angst vor ihren Gegnern und Angst vor der Nation". Außerdem kritisierte Özel die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters und Präsidentschaftskandidaten Ekrem İmamoğlu im März. Außerdem im Update: Nach Untersuchungen des Statistischen Bundesamts haben im vergangenen Jahr fünf Prozent mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt als 2023. Grund dafür ist teilweise das Deutschlandticket, andererseits könnte es auch an den steigenden Führerscheinkosten liegen: Preise bis zu 3.500 Euro seien keine Seltenheit mehr, so der ADAC. Was noch? Whimsical little things. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen Liveblog: US-Zölle: Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA auf US-Zölle: Donald Trumps Zollpolitik USA: Supreme Court erlaubt Abschiebungen auf Basis von Gesetz von 1798 Migrationspolitik: Supreme Court: Trump darf mit Kriegsgesetz abschieben Türkei: Recep Tayyip Erdoğan erstattet Anzeige gegen CHP-Chef Özgür Özel Straßenverkehr: Preis für den Führerschein steigt erneut stark an Öffentliche Verkehrsmittel: Mehr Menschen fahren Bus und Bahn Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.