Donald Trump ist zurück im Weißen Haus – und er lässt keine Zeit
verstreichen. In seiner Antrittsrede zeichnete sich ab, welchen Kurs
Trump einnimmt: So werde die US-Regierung etwa "Millionen und
Abermillionen" irregulärer Migranten abschieben. Außerdem werde man in
den USA künftig nur noch zwei Geschlechter anerkennen, nämlich Frau und
Mann. Weiter erklärte Trump, er wolle die Produktion fossiler
Energieträger fördern und die USA werden erneut aus dem Pariser
Klimaabkommen aussteigen.
Direkt an seinem ersten Amtstag unterzeichnete der neue Präsident eine
Flut neuer Anordnungen – sogenannter Executive Orders. Mit seiner
Unterschrift machte der neue US-Präsident 78 Bestimmungen seines
Vorgängers Joe Biden rückgängig – von Klimaschutzmaßnahmen bis zu
Vorgaben für Künstliche Intelligenz. Zudem begnadigte Trump die
Kapitolstürmer vom 6. Januar 2021. Am vierten Tag seiner Präsidentschaft
war er beim Weltwirtschaftsforum in Davos zugeschaltet. Dort forderte er
globale Unternehmen dazu auf, ihre Produktion in die USA zu verlagern.
Was bedeuten all diese Entscheidungen Trumps für die kommenden vier
Jahre? Welche strategischen Ziele verfolgt Trump, und wie wird sich
seine zweite Amtszeit von der ersten unterscheiden? Johanna Roth,
USA-Korrespondentin der ZEIT, ordnet das Geschehen ein. In dieser
Spezialfolge von Was jetzt? blicken Helena Schmidt und Johanna Roth
gemeinsam auf die ersten 72 Stunden von Trumps neuer Amtszeit und
analysieren, wie Trumps zweiter Anlauf das Land prägen könnte.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Recherche und Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Folge vom 25.01.2025Spezial: "America first" mit dem Holzhammer
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Folge vom 25.01.2025Warum unsere Demokratie nicht verloren istDie Demokratie hat es gerade nicht leicht. Der Präsident der USA, Donald Trump, stellt offen die Rechtmäßigkeit von Wahlen infrage, und auch populistische Parteien wie die AfD säen Zweifel am Rechtsstaat. Aber wer ist für die Krise der Herrschaft des Volkes tatsächlich verantwortlich? Oft wird geantwortet: die etablierten Parteien. Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter des Politikressorts der ZEIT, sieht hingegen die Wähler in der Verantwortung. Er ist überzeugt, dass sie es sind, die gerade immer mehr Einfluss gewinnen, während Experten oder Interessengruppen eher verlieren. Im Podcast erklärt er, wieso die Menschen sich ihrer Macht wieder bewusst werden müssen und wie er den Zustand der Demokratie gerade wahrnimmt. Sieben Wochen sind es inzwischen her, dass in Syrien die Herrschaft von Diktator Baschar al-Assad endete. Viele Syrer hoffen seitdem auf eine demokratische Zukunft ihres Landes. Aber die Lage vor Ort ist immer noch undurchsichtig. Während in der Hauptstadt Damaskus immer noch die Befreiung des Landes für Freude sorgt, ist die Stimmung in der Stadt Aleppo eher angespannt. Hier treffen unter anderem von der Türkei unterstützte Milizen und Einheiten der Kurden aufeinander. Außerdem gibt es in der einstigen Rebellenhochburg nur wenige Stunden am Tag Strom. Setzen die Einwohner Aleppos ihre Hoffnungen auf die neuen Machthaber? Und wie leben die Menschen in der Stadt? Andrea Backhaus berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Nahen Osten, gerade ist sie in Aleppo. Im Podcast spricht sie über die Lage vor Ort. Und sonst so? Die Mikrowelle wärmt unser Essen seit 75 Jahren. Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Populismus: Verlernen wir die Demokratie? Handelspolitik von Donald Trump: Mitten ins Herz Christen in Syrien: "Wir gehören hierher" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 24.01.2025Update: Wenn Krankheit zu Gewalt führtIm Dezember der Anschlag in Magdeburg mit sechs Toten und knapp 300 Verletzten – einen Monat später der Messerangriff in Aschaffenburg mit zwei Toten und drei Verletzten: In beiden Fällen waren die Täter mutmaßlich psychisch krank und bereits zuvor auffällig geworden. Beide Täter haben außerdem einen Fluchthintergrund. In der Politik wird nun über den Umgang mit psychisch erkrankten Straftätern diskutiert. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat angekündigt, die Maßstäbe für die Unterbringung von psychisch Kranken zu überprüfen. Anaïs Kaluza ist Redakteurin im Ressort Gesundheit bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, ob von Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen tatsächlich ein höheres Gewaltrisiko ausgeht. Diesen Samstag sollen vier weitere israelische Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas freikommen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP will die Hamas ihre Namen noch am Freitag bekannt geben. Am vergangenen Samstag wurden die drei ersten israelischen Geiseln von der Hamas an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz übergeben: Romi Gonen, Doron Steinbrecher und Emily Damari. Insgesamt sollen in der ersten Phase der Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas 33 israelische Geiseln freigelassen werden – 15 Monate nach ihrer gewaltsamen Entführung durch die Hamas. Jan Roß berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Jerusalem. Im Podcast analysiert er, wie die vereinbarte Waffenruhe in der israelischen Politik diskutiert wird und was die Ungewissheit über die Freilassung weiterer Geiseln mit der israelischen Gesellschaft macht. In Potsdam haben die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst begonnen. Verhandelt werden die Entgelte für die rund 2,5 Millionen Tarifbeschäftigten des Bundes und der Kommunen. Die Gewerkschaften fordern acht Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat, und drei zusätzliche freie Tage. Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) weist die Tarifforderung als überzogen zurück. David Gutensohn ist stellvertretender Leiter im Arbeitsressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast beantwortet er, wie wahrscheinlich nun Streiks im öffentlichen Dienst sind – und welche Rolle ein möglicher Tarifkonflikt im bevorstehenden Wahlkampf spielen könnte. Was noch? Katze mehrfach hin- und hergeflogen Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Psychisch kranke Gewalttäter: Psychisch krank – und eine Gefahr für andere? Psychiatrie: Wie erkenne ich, wer gefährlich ist? Aschaffenburg: CSU sieht Reformbedarf bei Unterbringung psychisch Kranker Liveblog: Nahost Israelische Geiseln: "Ihr seid unser Sauerstoff" Tarifverhandlungen: Gewerkschaften fordern bessere Konditionen im öffentlichen Dienst Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 24.01.2025Drei Szenarien, wie der Krieg in der Ukraine enden könnteNoch vor seiner Amtseinführung versprach Donald Trump, den Ukrainekrieg binnen 24 Stunden zu beenden. Nun ist er als neuer US-Präsident im Amt und erhöht den Druck auf Russland. Sollte der russische Präsident Wladimir Putin nicht zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit sein, droht Trump mit weiteren Sanktionen. Es sei Zeit, „einen Deal zu machen“, schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Onlineplattform Truth Social. „Wir können es auf die einfache oder auf die harte Tour machen.“ Die russische Regierung reagierte angesichts der Drohungen von Trump betont gelassen und antwortete, dass US-Sanktionen nichts Neues seien. Wie Russland und die Ukraine sich nach dessen Amtsübernahme gegenüber Trump positionieren, analysiert Maxim Kireev, Redakteur für internationale Politik mit Fokus auf Russland bei ZEIT ONLINE. Außerdem skizziert er im Podcast drei Szenarien für ein Ende des Krieges. In den USA startet eines der größten Projekte für künstliche Intelligenz. Präsident Trump hat am Tag nach seiner Amtseinführung angekündigt, dass mehrere Technologieunternehmen in den kommenden vier Jahren 500 Milliarden Dollar in den Ausbau von KI investieren wollen. Zu den Unternehmen, die das Stargate-Projekt finanzieren wollen, gehören der ChatGPT-Entwickler OpenAI und der japanische Telekommunikationskonzern SoftBank. Ziel des Projekts ist es vor allem, Rechenkapazitäten aufzubauen. Denn KI-Systeme wie ChatGPT brauchen vor allem leistungsfähige Server. Jakob von Lindern, stellvertretender Leiter des Digital-Ressorts bei ZEIT ONLINE, wägt Chancen und Risiken des Megaprojekts gegeneinander ab. Und sonst so? Mit der Bahn von Berlin nach Estland Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Angriffskrieg gegen die Ukraine: Trump droht Moskau mit Sanktionen - warnt vor "harter Tour" Kriegsende in der Ukraine: Frieden schaffen mit Waffen KI-Projekt Stargate: Er will den größten Computer Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.