Nach der Erklärung des „Liberation Day“ durch Donald Trump vergangene
Woche traten die angekündigten Strafzölle gegen andere Länder wie China,
Japan und die EU in Kraft. Der US-Präsident, der sich als Verteidiger
der amerikanischen Industrie präsentiert, warf den betroffenen Ländern
vor, die USA wirtschaftlich benachteiligt zu haben. Mit den Zöllen
verspricht er, dass Unternehmen ihre Fabriken zurück in die USA
verlagern und so Arbeitsplätze in der Industrie zurückkehren. Mark
Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT,
analysiert im Podcast, wie zutreffend Donald Trumps Anschuldigungen sind
und ob er seine Versprechen von neuen Jobs durch seine Zollpolitik
tatsächlich einlösen kann.
Studien zeigen, dass Mikroplastik an vielen Orten im menschlichen Körper
nachgewiesen wird – von der Lunge und dem Gehirn bis hin zur Plazenta
und dem Blut. Die winzigen Kunststoffpartikel gelangen über Luft,
Nahrung und Haut in den Körper. Doch wie gefährlich sind sie wirklich?
Linda Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissensressorts von ZEIT
ONLINE, erklärt, was an den Studien dran ist und ob man etwa auf
Plastikflaschen verzichten sollte.
Und sonst so? So machen Sie Ihr Handy fit für die USA-Einreise
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Was jetzt? / "Liberation Day": Was Trumps "Liberation Day" für Europa
bedeutet
Arthur Laffer: "Ahh, endlich. Das Ungleichheitsargument!"
OK, America? / US-Zölle: Donald Trumps Zollwahnsinn
Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen
US-Zölle: Die eierlegende Zollmilchsau
US-Zollpolitik: Wenn es doch nur ein Handelskonflikt wäre
Dekret zu Stahl und Aluminium: "Unschön für unsere Volkswirtschaften,
aber nicht verheerend"
Kunststoffe: Die Mikroplastik-Panik
Kunststoffteilchen: Forscher belegen Anstieg von Mikroplastik im
menschlichen Körper
Mikroplastik: Enthält unser Trinkwasser Mikroplastik?
Gesundheitsrisiko: Erhöht Mikroplastik in den Gefäßen das Risiko für
Herzinfarkte?
Verzicht auf Plastik-Teebeutel: Wie sich die Aufnahme von Mikroplastik
vermindern lässt
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Folge vom 09.04.2025Bringen die US-Zölle neue Industriejobs?
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Folge vom 08.04.2025Update: Chinesisch-amerikanischer ShowdownDer Handelskonflikt mit den USA geht weiter: Trotz der deutlichen Drohung von US-Präsident Donald Trump will China an seinen Gegenzöllen festhalten. Nachdem die USA Zölle in Höhe von 34 Prozent auf US-Importe für China angekündigt hatten, erhob die Regierung in Peking ebenfalls 34 Prozent auf Importe aus den USA. Trump drohte daraufhin, zusätzliche Zölle in Höhe von 50 Prozent zu erheben, wenn China die Gegenzölle bis zum Mittag nordamerikanischer Ostküstenzeit nicht zurücknehme. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte China bereits auf, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Im Podcast erklärt ZEIT-Korrespondent Jens Mühling, ob es zu einer Einigung kommen könnte und welche Auswirkungen zusätzliche Zölle auf Chinas Wirtschaft hätten. Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass Donald Trump venezolanische Einwanderer auf Grundlage des Alien Enemies Act abschieben darf. Allerdings müssen die betroffenen Venezolaner genug Zeit eingeräumt bekommen, um vor Gericht klagen zu können. Das Kriegsgesetz aus dem Jahr 1798 erlaubt dem Präsidenten, Abschiebungen ohne ein rechtsstaatliches Verfahren durchzuführen. Mitte März hatte US-Präsident Trump zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg davon Gebrauch gemacht und Hunderte von Menschen abgeschoben – die betroffenen Männer seien Mitglieder einer venezolanischen Verbrecherbande gewesen, die "irreguläre Kriegsführung" gegen das US-Territorium ausführe, behauptete Trump. Venezuela bestreitet den Vorwurf. Rieke Havertz ordnet im Podcast ein, was das Urteil für die USA bedeutet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gegen den Oppositionschef Özgür Özel Anzeige erstattet. Er reagiert damit auf die Aussage des CHP-Politikers, dass die Regierung eine "Junta" sei, die "Angst hat vor Wahlen, Angst vor ihren Gegnern und Angst vor der Nation". Außerdem kritisierte Özel die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters und Präsidentschaftskandidaten Ekrem İmamoğlu im März. Außerdem im Update: Nach Untersuchungen des Statistischen Bundesamts haben im vergangenen Jahr fünf Prozent mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt als 2023. Grund dafür ist teilweise das Deutschlandticket, andererseits könnte es auch an den steigenden Führerscheinkosten liegen: Preise bis zu 3.500 Euro seien keine Seltenheit mehr, so der ADAC. Was noch? Whimsical little things. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen Liveblog: US-Zölle: Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA auf US-Zölle: Donald Trumps Zollpolitik USA: Supreme Court erlaubt Abschiebungen auf Basis von Gesetz von 1798 Migrationspolitik: Supreme Court: Trump darf mit Kriegsgesetz abschieben Türkei: Recep Tayyip Erdoğan erstattet Anzeige gegen CHP-Chef Özgür Özel Straßenverkehr: Preis für den Führerschein steigt erneut stark an Öffentliche Verkehrsmittel: Mehr Menschen fahren Bus und Bahn Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 08.04.2025Wann hört das Börsenbeben auf?Auch eine Woche nachdem der US-amerikanische Präsident Donald Trump das neue Zollpaket eingeführt hat, hält das Börsenbeben weiter an: Anfang der Woche brach der deutsche Aktienindex Dax um etwa zehn Prozent ein und befand sich dadurch auf einem Tiefstand der vergangenen Monate. In Asien stürzten die Aktienkurse ebenfalls deutlich ab. Währenddessen bezeichnete Trump seine Zollentscheidungen als vollen Erfolg und verwies dabei auf die sinkenden Ölpreise. US-Banken warnen allerdings vor wirtschaftlichen Folgen wie einer höheren Inflation und einem langsameren Wirtschaftswachstum in den USA. Was Privatanleger jetzt beachten müssen und ob bald eine Kurswende in Sicht ist, weiß Jan Guldner, Leiter des Geld-Ressorts von ZEIT ONLINE. Das aktuelle Rettungsdienstsystem in Deutschland verstößt gegen das Grundgesetz – das findet die Björn-Steiger-Stiftung und hat deshalb eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Ziel der Beschwerde ist es, eine bundesweite Verbesserung der Notfallversorgung anzustoßen, denn im jetzigen Zustand weise sie große Mängel auf. Der Präsident der Björn-Steiger-Stiftung, Pierre-Enric Steiger, betonte dabei, dass sich die Beschwerde nicht gegen die Rettungskräfte richte, sondern gegen die Rahmenbedingungen: "Die Rettung eines Menschenlebens darf nicht vom Wohnort und der jeweiligen Tagesform des Mitarbeiters in der Rettungsleitstelle abhängen", so Steiger. Was hinter der Beschwerde steckt und wie es dem deutschen Rettungssystem wirklich geht, erklärt Politik-Redakteurin Tina Groll im Podcast. Und sonst so? Acht neue, extrem nützliche Emojis. Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Große Unsicherheit: Börsenbeben wird heftiger – wie weit geht es abwärts? Aktienkurse: Wie weit geht der Börsencrash noch? Börse: Dax stürzt zu Handelsbeginn um fast 10 Prozent ab Liveblog: US-Zölle: Schwarzer Montag an den Börsen, EU berät über Gegenmaßnahmen Rettungsdienst: Verfassungsbeschwerde gegen Mängel im Rettungsdienst Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 07.04.2025Update: Die EU lockt Trump mit Zöllen von NullDie EU-Handelsminister haben am Montag in Luxemburg über mögliche Gegenmaßnahmen zu den neuen US-Strafzöllen beraten. Ziel ist es, die Regierung in Washington wirtschaftlich unter Druck zu setzen – ohne die eigene Wirtschaft zusätzlich zu belasten. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič geht davon aus, dass der Zollkonflikt mit den USA zu weitreichenden Veränderungen im globalen Handelssystem führen wird. Die Europäische Kommission will den Mitgliedsstaaten eine Liste von US-Produkten vorschlagen, auf die Gegenzölle erhoben werden könnten – darunter US-Fleisch, Getreide, Wein, Holz, Kleidung, aber auch Kaugummi, Zahnseide, Staubsauger und Toilettenpapier. Die USA haben zuletzt 20 Prozent Zoll auf alle Produkte aus der EU erhoben – zusätzlich zu den 25 Prozent, die bereits im März auf Stahl- und Aluminiumimporte eingeführt wurden. Max Hägler, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, ordnet im Podcast ein, ob die EU damit Donald Trump zum Einlenken bringen kann oder sich selbst schadet. Am vergangenen Wochenende gingen in den USA Tausende Menschen gegen die Politik von Präsident Donald Trump auf die Straße. Bei mehr als 1.000 Protesten in allen 50 Bundesstaaten kritisierten die Demonstranten das Vorgehen der Trump-Regierung gegen Migranten, Kürzungen bei Bundesbehörden und die Zollpolitik. Allein in der US-Hauptstadt Washington versammelten sich laut "New York Times" Zehntausende Demonstranten am Washington Monument nahe dem Weißen Haus. Johanna Roth, US-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, war in Washington, D. C. bei den Demonstrationen. Im Podcast erklärt sie, welche Auswirkungen die landesweiten Proteste auf die politische Lage haben könnten. Im Podcast schildert sie ihre Beobachtungen der Proteste. Union und SPD gehen am Montag in die Schlussrunde ihrer Koalitionsverhandlungen. Gleichzeitig sorgt die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump für Turbulenzen an den weltweiten Börsen. "Die Lage an den internationalen Aktien- und Anleihemärkten ist dramatisch und droht sich weiter zuzuspitzen", sagt CDU-Chef Friedrich Merz und fordert Konsequenzen für die Koalitionsgespräche mit der SPD: Steuersenkungen für Unternehmen und Bürger, weniger Bürokratie, niedrigere Energiepreise und stabile Sozialkosten seien notwendig. Auch in den eigenen Reihen wächst der Druck, keine zu großen Zugeständnisse an die SPD zu machen. Die Junge Union drohte am Wochenende mit einer Ablehnung des Koalitionsvertrags, sollten sich die zentralen Unionsforderungen nicht durchsetzen – insbesondere in der Migrations- und Wirtschaftspolitik. Hintergrund sind die derzeit schlechten Umfragewerte für die Union – bei steigender Zustimmung für die AfD. Fabian Reinbold, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, welche Kompromisse sich abzeichnen und ob Merz seinen Führungsanspruch behaupten kann. Was noch? Naturfilme als Painkiller Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Handelsstreit: EU-Staaten beraten über Zölle auf US-Produkte US-Zölle: So könnte die EU auf Trumps Zölle antworten Proteste in den USA: Mehr als tausend Demonstrationen gegen Donald Trump Demonstrationen in den USA: Der Widerstand erwacht Regierungsbildung: Friedrich Merz sieht Folgen von Börsensturz für Koalitionsgespräche Liveblog: Koalitionsverhandlungen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.