Im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin ist die liberale Kandidatin
Susan Crawford zur neuen Richterin des Supreme Court gewählt worden.
Dadurch behalten die liberalen Richter für weitere drei Jahre die
Mehrheit im Gericht. Crawford konnte sich gegen ihren konservativen
Kontrahenten Brad Schimel durchsetzen, der von US-Präsident Donald Trump
und dessen Berater Elon Musk unterstützt wurde. Musk hatte bei einer
Wahlkampfveranstaltung Schecks in Millionenhöhe an zwei Wähler verteilt.
Warum Crawford trotzdem gewonnen hat und wie bedeutend das Signal für
die USA ist, erklärt USA-Expertin Rieke Havertz im Podcast.
Im vergangenen Jahr wurden weniger Straftaten angezeigt als im Vorjahr.
Das ergibt die neue polizeiliche Kriminalstatistik. Vor allem ist der
Rückgang auf die Cannabis-Teillegalisierung zurückzuführen. Gleichzeitig
sind die Gewalttaten im vergangenen Jahr gestiegen sowie die Zahl der
Fälle, in denen Kinder und Jugendliche tatverdächtig sind – und das,
obwohl die Kinder- und Jugendkriminalität seit Jahren rückläufig war.
Carla Baum aus dem Familienressort von ZEIT ONLINE analysiert, was
dagegen helfen könnte.
Außerdem im Update: Ermittler aus mehr als 30 Ländern haben laut Europol
ein großes Pädokriminellen-Netzwerk im Internet zerschlagen.
Was noch? US-Senator hält Marathon-Rede.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
US-Justizsystem: Liberale Kandidatin gewinnt Richterwahl in Wisconsin
USA: Musk verteilt Schecks in Millionenhöhe vor Richterwahl in Wisconsin
USA: Warum ein Richter Elon Musk Millionen wert ist
Jugendkriminalität: Was ist mit unseren Kindern los?
Polizeiliche Kriminalstatistik 2024: Mehr Gewalttaten, mehr junge
Tatverdächtige
Ermittlungen in zig Ländern: Großes Pädophilen-Netzwerk ausgehoben – 79
Festnahmen
Darknet: Ermittler schalten Plattform für Kindesmissbrauchsdarstellungen
ab
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Folge vom 02.04.2025Update: Niederlage für Elon Musk in Wisconsin
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Folge vom 02.04.2025Was Trumps "Liberation Day" für Europa bedeutetDer US-amerikanische Präsident Donald Trump stellt am Mittwoch ein umfassendes neues Zollpaket vor – er spricht vom "Liberation Day", einem Befreiungstag für die USA. Sein Ziel: wechselseitige Zölle. Die USA sollen künftig dort höhere Abgaben erheben, wo ihre Handelspartner bereits mehr verlangen. Trump verspricht sich davon eine Stärkung der heimischen Produktion und will zudem weitere Handelshemmnisse ins Visier nehmen – etwa strenge Einfuhrvorgaben oder Subventionen. Er wirft anderen Ländern vor, die USA unfair zu behandeln. EU-Kommissionschefin von der Leyen warnte vor den Folgen eines möglichen Handelskrieges und betonte die Verhandlungsbereitschaft der EU. Heike Buchter ist US-Korrespondentin für die ZEIT. Im Podcast spricht sie über die Maßnahmen Trumps. Außerdem analysiert sie, welche Folgen diese für deutsche und europäische Unternehmen haben könnten. Deutschland hat sich stärker erwärmt als bisher angenommen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, dass es statt 1,9 Grad Celsius seit Beginn der Wetteraufzeichnungen nun 2,5 Grad sind. Grund für diese Neubewertung ist eine überarbeitete Berechnungsmethode des DWD, die den langfristigen Erwärmungstrend deutlicher sichtbar macht. Dieser Wert hilft, die Auswirkungen des Klimawandels besser einzuordnen – etwa mildere Winter, häufigere sommerliche Hitzewellen und mehr sogenannte Tropennächte. Doch wie kommt dieser neue Wert zustande? Und welche Konsequenzen könnte die Korrektur der Temperaturdaten haben? Stefan Schmitt, Redakteur im Wissensressort der ZEIT, erklärt im Podcast, was hinter der neuen Berechnung steckt. Und sonst so? ChatGPT fälscht Kassenzettel Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Rita Lauter, Constanze Kainz Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Handelsstreit: Große Ungewissheit – Was Europa bei neuen US-Zöllen fürchtet Arthur Laffer: "Ahh, endlich. Das Ungleichheitsargument!" US-Zölle: EU hat laut von der Leyen einen "starken Plan" für US-Handelsstreit Klimaforschung: Neue Linie beim Klima Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 01.04.2025Update: EU-Parlament hebt Immunität von AfD-Politiker aufDas EU-Parlament hat die Immunität des AfD-Europaabgeordneten Petr Bystron aufgehoben, damit Ermittlungen gegen ihn aufgenommen werden können. Petr Bystron hatte 2022 auf der Plattform X eine Fotocollage mit vermeintlichen Hitlergrüßen gepostet. Ein Strafbefehl gegen ihn war bereits verhängt worden, jedoch wurde dieser ausgesetzt, als er ins EU-Parlament gewählt wurde. Zudem läuft ein weiteres Immunitätsverfahren wegen mutmaßlicher Korruption und Geldwäsche. Petr Bystron bestreitet alle Vorwürfe und bezeichnet die Ermittlungen als politisch motiviert. Christian Fuchs, Autor im Ressort Investigative Recherche und Daten der ZEIT, ordnet ein, welche Folgen diese Entwicklungen für ihn und seine Partei haben könnten. Nach mehr als zehn Jahren an der Spitze hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil seinen Rückzug angekündigt. Im Mai wird er sowohl das Amt des SPD-Landesvorsitzenden als auch das des Regierungschefs niederlegen. Wirtschaftsminister Olaf Lies, der als Favorit für die Nachfolge gilt, soll die Führung übernehmen. In einer Pressekonferenz der SPD-Parteizentrale in Hannover erklärte Stephan Weil, dass persönliche und gesundheitliche Gründe zu seiner Entscheidung führten. Ein SPD-Landesparteitag zur Neuwahl des Vorstands ist für Ende Mai angesetzt. Michael Schlieben, politischer Korrespondent der ZEIT, analysiert, welche Rolle Stephan Weil für seine Partei spielte und was von seinem Nachfolger zu erwarten ist. Außerdem im Update: Die Grünen und die Linke haben den Rücktritt von Hans-Eckhard Sommer, Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefordert. Hans-Eckhard Sommer hatte auf einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung einen radikalen Kurswechsel in der Asylpolitik vorgeschlagen und gefordert, das bestehende System durch Kontingente anstelle individueller Asylanträge zu ersetzen. Was noch? Trump und Merz hängen im Louvre Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Petr Bystron: AfD-Europakandidat tritt entgegen Parteiweisung im Wahlkampf auf AfD: Immunität von Petr Bystron aufgehoben Petr Bystron: Strafbefehl gegen AfD-Abgeordneten wegen umstrittener Fotocollage AfD: Ermittlungen gegen Petr Bystron werden laut Medien ausgesetzt AfD und Russland: 20.000 Euro, Übergabe in Prag Stephan Weil: "Nicht alles auf den Standort schieben" Stephan Weil: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil kündigt Rückzug an SPD: Olaf Lies soll Niedersachsens Ministerpräsident werden Landesregierung: Führungswechsel in Niedersachsen: Weil übergibt an Lies Stephan Weil: "I am the normal one" Migrationspolitik: Grüne und Linke fordern Rücktritt des Bamf-Präsidenten Migration: Bamf-Chef hält individuelles Asylrecht für falsch Migrationspolitik: Schluss mit der Naivität Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 01.04.2025Die Migration ist und bleibt ein StreitthemaSie war Streitpunkt im Wahlkampf und ist es jetzt in den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD: die irreguläre Migration. Die Union befürwortet Zurückweisungen an den deutschen Grenzen, die SPD fordert eine Lösung, die die Nachbarländer miteinbezieht. Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zieht heute eine Bilanz zur Migrationspolitik der Ampelregierung, die zahlreiche Verschärfungen im Umgang mit Flüchtlingen und Migranten auf den Weg gebracht hat. Was die neue Regierung anders machen will und wie erfolgreich sie damit sein könnte, erklärt Tilman Steffen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Vor einer Woche sind Tausende Menschen im Gazastreifen auf die Straße gegangen, um gegen die Hamas zu protestieren und ein Ende des Krieges zu fordern. Am Wochenende ist bekannt geworden, dass die Hamas einen 22-jährigen Demonstranten zu Tode gefoltert und seine Leiche vor dem Haus seiner Eltern abgelegt haben soll. Währenddessen setzt die israelische Armee ihre Militäroperationen fort. Seit der Wiederaufnahme der Kämpfe vor rund zwei Wochen wurden nach UN-Angaben über 140.000 Menschen vertrieben. Die der Hamas unterstellte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen spricht von etwa 1.000 Toten seit Mitte März. Die freie Nahostkorrespondentin Andrea Backhaus erzählt im Podcast von ihren Gesprächen mit Menschen aus dem Gazastreifen. Und sonst so? Industriekultur stärken Moderation: Roland Jodin Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Regierungsbildung: SPD und Union setzen Koalitionsgespräche am Montag fort Asylpolitik der Ampelkoalition: Was bisher geschah Nahost: Tausende protestieren im Gazastreifen gegen die Hamas Liveblog: Nahost Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.