Der neue Bundestag kommt am heutigen Dienstag zu seiner konstituierenden
Sitzung zusammen. Dabei wird die neue Bundestagspräsidentin oder der
neue Bundestagspräsident gewählt. Außerdem entlässt Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier am Nachmittag den bisherigen Bundeskanzler Olaf
Scholz (SPD) und sein Kabinett. Im neuen Bundestag hätte eine Koalition
aus Union und SPD eine deutlich knappere Mehrheit als zuvor die
Ampelregierung. Dadurch könnte die Opposition mitunter mehr Einfluss
haben. Was das für die Arbeit der neuen Regierung bedeutet, erklärt
Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.
Im niedersächsischen Verden beginnt heute der Prozess gegen das
ehemalige RAF-Mitglied Daniela Klette. Sie wurde 2024 in
Berlin-Kreuzberg festgenommen, nachdem sie jahrzehntelang im Untergrund
gelebt hatte. In dem Prozess geht es um die 13 Raubüberfälle, die Klette
gemeinsam mit den ebenfalls untergetauchten früheren RAF-Mitgliedern
Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub zwischen 1999 und 2016 begangen
haben soll. Holger Stark aus dem ZEIT-Investigativressort ordnet im
Podcast ein, was Klette genau vorgeworfen wird und welche ungeklärten
Fragen der neue Prozess beantworten könnte.
Und sonst so? Engagement für Schülerlotsen in Wales
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Deutscher Bundestag: Das Parlament der Bundesrepublik
AfD im Bundestag: Parlamentsfraktionen uneinig über Umgang mit der AfD
Prozess gegen Daniela Klette: Fünf Minuten auf Leben und Tod
Ex-RAF-Mitglied: Darum geht es im ersten Prozess gegen Daniela Klette
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Folge vom 25.03.2025Das Parlament der Opposition
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Folge vom 24.03.2025Update: Das Hindernis RealitätDie Arbeitsgruppen von SPD und CDU reichen heute ihre Ergebnisse zu den Koalitionsverhandlungen ein. Offene Streitpunkte sollen in den nächsten Tagen von der sogenannten 19er-Runde besprochen werden. Der CDU-Vorsitzende und voraussichtliche nächste Bundeskanzler Friedrich Merz will die schwarz-rote Regierung eigentlich bis spätestens Ostern bilden. Vertreter beider Parteien betonen jedoch, dass Gründlichkeit vor Schnelligkeit geht. Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter im Politikressort der ZEIT, erklärt im Podcast, warum die CDU viele ihrer Wahlversprechen wahrscheinlich nicht einlösen kann. In der Türkei haben den fünften Tag in Folge Hunderttausende gegen die Verfolgung von Istanbuls Bürgermeister Ekrem İmamoğlu (CHP) protestiert. Er wurde unter Korruptions- und Terrorvorwürfen festgenommen und seines Amtes enthoben. Die CHP will ihn trotz seiner Inhaftierung als Präsidentschaftskandidaten für 2028 aufstellen und wirft dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan eine politisch motivierte Verfolgung vor. Die Generalstaatsanwaltschaft München hat fünf Klimaaktivisten und Klimaaktivistinnen der Letzten Generation angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben. Im Fall einer Verurteilung drohen bis zu fünf, in manchen Fällen sogar bis zu zehn Jahre Haft. Ein Gericht entscheidet jetzt, ob es zu einem Prozess kommt. Was noch? Roulette, Marienkäfer, Teufel – auf Namenssuche für die schwarz-rote Koalition. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Constanze Kainz und Jannis Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Regierungsbildung: Erste Phase der schwarz-roten Koalitionsverhandlungen endet Liveblog: Koalitionsverhandlungen Koalitionsbildung: Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD Türkei: Proteste nach Festnahme von İmamoğlu Klimaaktivismus: Anklage gegen Mitglieder der früheren Letzten Generation Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 24.03.2025Zehn Jahre nach dem Germanwings-AbsturzVor zehn Jahren stürzte eine Germanwings-Maschine mit 150 Insassen in den französischen Alpen ab. Der Co-Pilot Andreas Lubitz hatte das Flugzeug absichtlich in den Tod gesteuert, nachdem er sich während des Fluges im Cockpit eingeschlossen hatte. Unter den Opfern an Bord befanden sich auch 16 Schülerinnen und Schüler des Joseph-König-Gymnasiums in Haltern am See, die auf dem Rückweg von einem Schulaustausch in Spanien waren. Auch zehn Jahre nach diesem tragischen Ereignis hinterlässt der Absturz immer noch tiefe Spuren bei den Hinterbliebenen. Trisha Balster, freie Journalistin der ZEIT, hat zwei ehemalige Schülerinnen des Joseph-König-Gymnasiums getroffen. Im Podcast erzählt sie, wie die Frauen damals mit ihrem Verlust umgegangen sind und wie es ihnen heute geht. Die 16 Arbeitsgruppen von Union und SPD sollen heute erste Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen präsentieren. Ein Thema, das derzeit diskutiert wird, ist die Forderung von Friedrich Merz, ein eigenes Digitalministerium zu schaffen. Da die Gesamtzahl der Ministerien auf 15 begrenzt bleiben soll, müsste ein bestehendes Ministerium abgeschafft werden. Laut Recherchen des Spiegel stehen drei Optionen zur Diskussion: die Abschaffung des Umweltministeriums, des Bauministeriums oder des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Pauline Schinkels ist Redakteurin im Digitalressort der ZEIT. Im Podcast analysiert sie die Vor- und Nachteile eines Digitalministeriums. Und sonst so? Hund datet Mensch am Stadtstrand. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Germanwings-Absturz: Wahrheit in Trümmern Germanwings: 150 Menschen sterben bei Airbus-Absturz, darunter 67 Deutsche Germanwings-Absturz: Angehörige von Flugzeugopfern werfen Behörden weiter Versäumnisse vor Germanwings-Absturz: "Ich musste den Eltern sagen, dass ihre Kinder nicht wiederkommen" Germanwings-Absturz: Jetzt ist jeder Tag ohne die anderen vergangen Liveblog: Koalitionsverhandlungen: Matthias Miersch sieht Bildungsinvestitionen als "elementaren Punkt" Friedrich Merz: Gewöhnen wir uns dran Zensur im Internet: Bundesregierung beschließt internationale Digitalstrategie Umweltschutz: BUND: Umweltbelange spielen bei Regierung kaum eine Rolle Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 23.03.2025Israels Bruch der WaffenruheIsrael hat in den vergangenen Tagen wieder massiv Ziele im Gazastreifen bombardiert und damit die Waffenruhe mit der Hamas gebrochen. Bei den Angriffen wurden Hunderte Palästinenserinnen und Palästinenser getötet und Tausende verletzt. Auch die Hamas hat erneut israelisches Gebiet beschossen. Der Bruch der Waffenruhe ist aber eindeutig von Israel ausgegangen – und das bereits lange vor der Offensive dieser Woche, analysiert ZEIT-Nahostkorrespondentin Lea Frehse im Podcast. Bundestag, Bundesrat, Unterschrift vom Bundespräsidenten – das Schuldenpaket von Union, SPD und Grünen hat alle Hürden genommen. Damit hat jetzt die Debatte über die Verteilung der Mittel begonnen. Denn die nächste Regierung kann aufgrund der Gesetzesänderungen Hunderte Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um Investitionen in Infrastruktur, Verteidigung und ihre Wahlversprechen zu finanzieren. Wie groß der finanzielle Spielraum ist und wo es zu Streit kommen könnte, erklärt Jurik Iser, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Das perfekte Partyoutfit. Moderation: Roland Jodin Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gaza: Netanjahus neuer, alter Krieg Nahost: Israel greift nach Raketenangriffen Ziele im Libanon an Israel: Neue Angriffe auf den Gazastreifen Schuldenpaket: So groß ist jetzt der Spielraum von Friedrich Merz Sondervermögen der Bundesregierung: Finanzpaket des Bundes weckt Begehrlichkeiten Lockerung der Schuldenbremse: Bundesrat stimmt Schuldenpaket von Union und SPD zu Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.