Mit bewaffneten Planierraupen und Panzern zerstört die israelische Armee
im besetzten Westjordanland ganze Straßenzüge, während Zehntausende
Palästinenser obdachlos geworden oder vertrieben sein sollen. Israel
begründet die jüngste Offensive damit, militante Gruppen zu bekämpfen.
Gleichzeitig weitet die Armee ihre dauerhafte Präsenz in den
palästinensischen Gebieten aus, auch dort, wo eigentlich die
Palästinensische Autonomiebehörde die Kontrolle haben sollte. Die
Palästinensische Autonomiebehörde hatte lange gehofft, als politische
Alternative zur verfeindeten Hamas aufzutreten. Gerade verliert sie
jedoch zunehmend an Einfluss, erklärt Steffi Hentschke, die für ZEIT
ONLINE aus Israel berichtet.
US-Präsident Donald Trump will die USA zur globalen "Krypto-Supermacht"
machen. Das hat er am vergangenen Freitag erneut angekündigt, als er
führende Vertreter der Kryptobranche zum ersten Kryptogipfel ins Weiße
Haus eingeladen hatte. Trotz dieser ambitionierten Versprechen vom
US-Präsidenten haben Anleger nur verhalten reagiert, und in der
Kryptoszene wächst die Kritik an Trump. Einige Investoren werfen ihm und
seinem Umfeld vor, den Markt gezielt zu manipulieren und von
Insidergeschäften zu profitieren. Ob an dem Vorwurf etwas dran ist,
analysiert Jens Tönnesmann, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT.
Und sonst so? Schlaue Schlingel
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Westjordanland: Bulldozer zu Ramadan
Israel: Hält die Waffenruhe in Nahost?
Donald Trump: Der 47. US-Präsident
Verhandlungen im Nahostkonflikt: Wie Trump die
Israel-Hamas-Verhandlungen weiter an sich zieht
Krypto-Kurse: Aufstand im Krypto-Kasino
Kryptowährung: So funktionieren Bitcoin, Ethereum und Co.
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Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
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Folge vom 16.03.2025Israel rückt im Westjordanland vor
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Folge vom 15.03.2025Spezial "Der Wahlkreis": Cash in die Täsch - Das Ende der SchuldenbremseDirekt nach der Bundestagswahl hat Friedrich Merz sein Wahlversprechen gebrochen: Statt schmerzhaften Einsparungen gibt es nun plötzlich gigantische neue Schulden. Für die Bundeswehr, aber auch für Infrastruktur. Und damit die Grünen mitmachen: 100 Milliarden Euro fürs Klima. Aber was war die politische Theorie hinter der Schuldenbremse? Welche Annahmen von Politik und von Politikern steckten dahinter? Hilft viel Geld in der Politik auch wirklich viel? Und warum geht jetzt auf einmal alles so schnell? In der neuen Folge von Was jetzt? – der Wahlkreis blicken Robert Pausch, Paul Middelhoff und Lisa Caspari aus den Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE auf die Ideen hinter der vielleicht wichtigsten Regel der deutschen Politik. Die nächste Folge erscheint am 5. April. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists Shownotes Oliver Weber: Der gefesselte Staat. Über das demokratietheoretische Verhängnis der Schuldenbremse Philippa Sigl-Glöckner: Schuldenbremse. Muss das wirklich sein? Philippa Sigl-Glöckner: Gutes Geld Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 15.03.2025Grönland zwischen Unabhängigkeit und AnnexionBei der Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Washington drohte US-Präsident Donald Trump am Donnerstag erneut mit der Annexion Grönlands. Mitten im geopolitischen Trubel hat Grönland, das zu Dänemark gehört, sich aber selbst verwaltet, in dieser Woche nun ein neues Parlament gewählt und für einen Regierungswechsel gestimmt. Die beiden Parteien mit den meisten Stimmen befürworten jeweils Unabhängigkeit des Landes. Michael Paul, Experte für Grönland bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, analysiert, welche Auswirkungen das Wahlergebnis auf Trumps Annexionspläne haben könnte. Viele deutsche Universitäten sind in einem desolaten Zustand und benötigen dringend umfassende Sanierungen. Der Sanierungsbedarf wird je nach Erhebung auf weit über 100 Milliarden Euro geschätzt. Theresa Tröndle, Redakteurin bei ZEIT Campus, hat sich mit Studierenden aus verschiedenen deutschen Universitäten unterhalten und beleuchtet, wie sich diese Mängel auf den Studienalltag auswirken. Und sie analysiert, inwieweit die Hochschulen von den Milliarden aus dem Infrastruktur-Sondervermögen profitieren könnten. Und sonst so? Demokratie, barrierefrei. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato und USA: Der US-Präsident fordert Grönland, der Nato-Chef lacht Dänische Insel: Donald Trump fordert "Besitz und Kontrolle" von Grönland durch die USA Wahl in Grönland: Grönlands Trump-Dilemma Wahl in Grönland: Eine Insel träumt von Unabhängigkeit Marode Hochschulen: Kaputt Förderung von Hochschulen: "Das Geld kann nur der Start sein" Hochschulen: Universitäten schätzen Sanierungsstau auf 60 Milliarden Euro Alltag im Studium: Ist das dieses Studierendenleben, von dem man so viel gehört hat Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 14.03.2025Update: Grünes Licht für das FinanzpaketUnion und SPD haben sich mit den Grünen auf die Details des schwarz-roten Finanzpakets geeinigt. CDU, CSU und SPD hatten zuvor vereinbart, die Schuldenbremse für höhere Verteidigungsausgaben zu lockern und ein schuldenfinanziertes Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur zu schaffen. Doch für die nötige Zweidrittelmehrheit im Bundestag brauchten sie die Grünen – und die blockierten zunächst. Was hat die Grünen letztlich dazu bewogen, doch noch einzulenken? Und wie wahrscheinlich ist es, dass Linke und AfD die Einigung noch kippen? Das erklärt Robert Pausch, Politikredakteur bei der ZEIT. Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Zustimmung zu einer von den USA vorgeschlagenen Waffenruhe im Ukrainekrieg an Bedingungen geknüpft. Den in Riad von Amerikanern und Ukrainern verabschiedeten Vorschlag eines 30-tägigen Waffenstillstandes bezeichnete er als "gute Idee", die er unterstütze – betonte jedoch: "Es gibt Fragen und Nuancen, die zu diskutieren sind." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf ihm daraufhin Manipulation vor. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt, warum Putin derzeit noch kein ehrliches Interesse an einem Frieden haben dürfte. Außerdem im Update: Knapp drei Wochen nach der Bundestagswahl hat der Bundeswahlausschuss das offizielle Endergebnis bekannt gegeben. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erhielt zwar 4.277 zusätzliche gültige Zweitstimmen, bleibt mit 4,981 Prozent aber dennoch knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde. Wagenknecht hatte ihre politische Zukunft an das Wahlergebnis geknüpft – steht das BSW nun vor dem Aus? Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, schildert, wie es mit der Partei weitergehen könnte. Was noch? In Sekunden erkennen, wo auf der Welt ein Foto aufgenommen wurde. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković, Ronja Wirts Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Schuldenpaket: Union und SPD einigen sich mit Grünen auf Finanzpaket Ukrainekrieg: Putin vermeidet konkrete Antwort zum Vorschlag einer Waffenruhe Ukrainekrieg: Selenskyj wirft Putin Manipulation vor Wladimir Putin: Er will noch keinen Frieden Bundeswahlausschuss: Endergebnis der Bundestagswahl steht fest Bundestagswahl: BSW auch nach endgültigem Ergebnis nicht im Bundestag Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.