Der US-Präsident Donald Trump hat die Zölle auf Produkte aus Mexiko und
Kanada vorerst ausgesetzt. Zwei Tage nach ihrer Einführung teilte er
mit, dass bis zum 2. April keine Abgaben auf Waren aus Mexiko fällig
werden, die unter das USMCA-Abkommen fallen. Auch Zölle auf einen Teil
der kanadischen Importe werden vorübergehend aufgehoben. Heike Buchter,
US-Korrespondentin der ZEIT, ordnet ein, welche wirtschaftliche und
politische Strategie Donald Trump mit den Zöllen verfolgt und was die
Aussetzung bedeutet.
Russland hat in der Nacht erneut massive Raketen- und Drohnenangriffe
auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine verübt. Insgesamt setzte
Russland 58 Raketen und fast 200 Drohnen ein. Zum ersten Mal wurden auch
von Frankreich gelieferte Mirage-2000-Jets sowie F-16-Kampfflugzeuge
eingesetzt, um die Angriffe abzuwehren.
Außerdem im Update: Die Gewerkschaft ver.di hat einen 24-stündigen
Warnstreik an elf deutschen Flughäfen angekündigt. Der Streik soll
Montag um 0 Uhr beginnen.
Was noch? Die überraschende Playlist von König Charles
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Zollstreit: Mexiko will mit Gegenmaßnahmen auf Trumps Zölle reagieren
USA: Donald Trump setzt Zölle gegen Mexiko und Kanada vorerst teilweise
aus
Handelsstreit: Donald Trump ordnet neue Zölle an
USA: Mexikos Präsidentin widerspricht Trump-Aussage zu "Migrationsstopp"
Opioidkrise in den USA: Ein Land betäubt sich
Streit mit Kanada und Mexiko: Regierung nimmt Importe von US-Autos von
neuen Zöllen aus
Handelsstreit: Justin Trudeau kündigt Zölle auf US-Produkte an
Infrastruktur in der Ukraine: Sie riskieren ihr Leben, damit andere
überleben
Was jetzt? / Ukraine: Kein Licht als Kriegsziel
Waffenlieferungen: Der französische Waffenstolz
Krieg in der Ukraine: Frankreich sagt Ukraine Lieferung von
Mirage-Kampfjets zu
Gewerkschaft: ver.di ruft zum Warnstreik an elf deutschen Flughäfen auf
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
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Folge vom 07.03.2025Update: Trumps Zoll-Ping-Pong geht weiter
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Folge vom 07.03.2025Wird Frankreichs Atomschirm zu einem europäischen?Als Reaktion auf die außenpolitische Wende der USA unter Donald Trump hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine Debatte darüber angestoßen, ob Frankreich als einzige Atommacht der EU künftig den atomaren Schutz für Europa übernehmen sollte. Mathias Krupa, Korrespondent in Paris, erklärt, wie Frankreichs Schutzschirm für Europa in der Praxis aussehen könnte und wie der Vorschlag in Frankreich ankommt. Der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem wächst, doch seit Jahrzehnten erreichen Kinder mit Zuwanderungsgeschichte schlechtere schulische Ergebnisse. Obwohl mittlerweile 40 Prozent der Schüler Migrationshintergrund haben, hat sich das Bildungssystem zu wenig daran angepasst, analysiert ZEIT-Bildungsexperte Martin Spiewak. Und sonst so? Kollektive Suche nach dem großen Glück. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atomschirm für Europa: La Boom Verteidigung: Macron ruft zu "strategischem Dialog" über europäische Atomwaffen auf Frankreich: Macron spannt den Schutzschirm Atombombe für Deutschland: Nukleare Abschreckung light Atomwaffen: Braucht Europa die Bombe? Bundestagswahl: "Die größte Bedrohung ist Russlands Imperialismus" Bildung und Migration: Schaffen wir das? So nicht! Migration: Fast jeder dritte Schüler in Deutschland hat Migrationshintergrund Schulzeit: So sieht die perfekte Schule aus Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 06.03.2025Update: "Die Aufklärungshilfe war fast noch wichtiger als die Militärhilfe"Die USA hat die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an die Ukraine gestoppt. Wie der Chef der CIA, John Ratcliffe, verkündete, soll diese Maßnahme die Ukraine zu einem Waffenstillstand bewegen. Davon betroffen sind nicht nur der direkte Austausch zwischen den beiden Ländern, sondern auch der über US-Verbündete. Demnach soll dem britischen Geheimdienst untersagt worden sein, Informationen von den USA an die Ukraine weiterzugeben. Die Informationen halfen der Ukraine unter anderem dabei, Raketenangriffe zu erkennen und das Schwarze Meer zu überwachen. Die USA haben erst vor wenigen Tagen bereits die Militärhilfen auf unbestimmte Zeit pausiert. Der US-amerikanische Präsident Donald Trump kündigte an, diese fortzusetzen, sobald die Ukraine ihren "Willen zum Frieden" belege. Ob die Ukraine auch ohne die Informationen der USA auskommen kann und ob sich die ukrainische Führung davon unter Druck setzen lässt, das analysiert ZEIT-Autor Denis Trubetskoy bei Was jetzt? Fast vier Jahre lang war sie Außenministerin, davor vier Jahre Bundesvorsitzende der Grünen, aber jetzt ist Schluss: Annalena Baerbock zieht sich aus der Spitzenpolitik zurück. Wie sie in einem Brief an die Partei verkündete, habe sie sich aus persönlichen Gründen entschieden, keine Führungsposition mehr bei den Grünen einzunehmen. Die intensiven Jahre auf "Highspeed" hätten einen privaten Preis für sie und ihre Familie gehabt. Erst im November hat Baerbock die Scheidung von ihrem Ehemann bekannt gegeben. Dennoch soll es kein kompletter Abschied aus der Politik sein: Ihr Amt im Bundestag hat sie bereits angenommen. Politik-Ressortleiterin Tina Hildebrandt spricht im Podcast über das Erbe der Politikerin und analysiert, was jetzt auf die Grünen zukommt. Außerdem im Update: Die Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten treffen sich seit dem Morgen zu einem Sondergipfel in Brüssel. Dabei soll es vor allem darum gehen, wie Europa die Ukraine nun ohne die Hilfen der USA unterstützen kann – und was Trumps Vorgehen für Europa bedeutet. Erste Ergebnisse der Verhandlungen werden am Abend erwartet. Was noch? Was entsteht, wenn man den ZEIT-Feuilletonisten auf Internetperlen des "German Brainrot" loslässt? Pures Gold natürlich. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Emma Graml Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 06.03.2025Die EU will aufrüstenIn Brüssel treffen sich am Morgen die Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten zu einem Sondergipfel. Dabei wird besprochen, wie die EU auf das Vorgehen von Donald Trump reagieren soll. Der US-amerikanische Präsident hat am Dienstag alle militärischen Ukrainehilfen gestoppt, um zu überprüfen, ob sie "zur Lösungsfindung" beitragen. Auf dem Sondergipfel sollen deshalb neue EU-Hilfen für die Ukraine beschlossen werden. Außerdem wird über einen Fünf-Punkte-Plan zur Wiederaufrüstung Europas abgestimmt. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen Plan mit dem Namen Rearm Europe vorgeschlagen, der unter anderem ein Verteidigungspaket von 800 Milliarden Euro enthält. Woher das Geld kommt und ob Europa eine Chance gegen Russland hat, erklärt ZEIT-Korrespondent Ulrich Ladurner im Podcast. Das Aussetzen der Ukrainehilfen der USA hat schwere Konsequenzen für die Bundeswehr – denn ohne die Amerikaner sei man aufgeschmissen, so einige deutsche Offiziere. Die Unabhängigkeit von den USA kommt zu einem hohen Preis: Laut Verteidigungsminister Boris Pistorius muss der Verteidigungshaushalt auf 100 Milliarden Euro verdoppelt werden. Um das zu ermöglichen, wollen SPD und Union die Schuldenbremse reformieren. Und zwar so, dass Verteidigungsausgaben über einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts davon ausgenommen werden. Geld allein reiche aber nicht, um die Bundeswehr wieder auf Vordermann zu bringen, sagt Hauke Friedrichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, was es wirklich braucht, um Deutschland verteidigungsfähig zu machen. Und sonst so? Mammut-Mäuse. Korrektur: In der ursprünglichen Version der Folge, wurde die Koaltiona aus SPD und Union irrtümlich als "Schwarz-Grün" bezeichnet. Wir haben das nachträglich korrigiert. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainekrieg: USA setzen Militärhilfen für Ukraine vorerst aus Ukrainekrieg: Von der Leyen schlägt Milliardenplan zur Wiederaufrüstung Europas vor Schuldenbremse: Was die Einigung von Union und SPD bedeutet Europäische Unabhängigkeit: So könnte sich Europa wehren Bundeswehr: "Wir müssen selbst Verantwortung für unsere Verteidigung übernehmen" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.