Seit dem Überfall der Hamas auf Israel ist Außenministerin Annalena
Baerbock bereits zum elften Mal in den Nahen Osten gereist. Heute führt
sie politische Gespräche in Israel und im Westjordanland, wo auch
extremistische Siedler leben, die zum Teil von den USA sanktioniert
wurden. Baerbock sprach sich kürzlich dafür aus, EU-Sanktionen gegen
zwei rechtsextreme israelische Regierungsmitglieder zu prüfen, um den
Druck auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu erhöhen.
ZEIT-Politikredakteurin Alice Bota, die Baerbock auf ihrer Reise
begleitet, erläutert, wie von Israel unterstützte Gruppen den
Friedensprozess mit den Palästinensern blockieren.
Laut einer Kurzstudie des Deutschen Zentrums für Integrations- und
Migrationsforschung (DeZIM) denken viele Menschen in Deutschland
aufgrund des politischen Aufstiegs der AfD darüber nach, aus ihrem
Bundesland wegzuziehen oder sogar auszuwandern. Insbesondere Menschen
mit Migrationshintergrund erwägen, Deutschland zu verlassen. Für die
Studie hat DeZIM kurz nach der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche
zum Potsdamer Geheimtreffen 3.000 Menschen befragt. News-Redakteurin
Isabelle Daniel hat die neue Studie vorab gelesen und ordnet im Podcast
ein, welche Folgen es hätte, wenn Menschen wegen des Erstarkens der AfD
ihren Wohnort wechseln.
Und sonst so? Wenn der letzte Strohhalm ziemlich teuer ist.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Westjordanland: Nach den Worten
Krieg in Nahost: Baerbock hält Sanktionen gegen israelische Politiker
für möglich
Proteste in Israel: Bedrohung aus dem Inneren
Massenproteste in Israel: Dieser Krieg wird längst auch innenpolitisch
geführt
Erstarken der AfD: Viele Menschen in Deutschland erwägen Wegzug wegen
AfD-Aufstiegs
Rechtsextremismus: Treffen rechtsextremer Kreise in Potsdam alarmiert
Parteien
Rassismus in Deutschland: Antrag auf innere Sicherheit
AfD-Geheimtreffen: Was geschieht, das können alle sehen
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Nachrichten
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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2000 Folgen
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Folge vom 06.09.2024Für einen Frieden in Gaza kommt es auf das Westjordanland an
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Folge vom 05.09.2024Update: Schüsse am Gedenktag des Olympia-AttentatsBei einem Großeinsatz der Polizei in der Münchner Innenstadt haben Einsatzkräfte am Morgen eine verdächtige Person niedergeschossen. Der 18-jährige Österreicher verstarb kurze Zeit später am Einsatzort. Zuvor hatte er in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats mehrere Schüsse aus einem Gewehr abgegeben. Das österreichische Innenministerium bestätigte Medienberichte, wonach der Schütze den Behörden als mutmaßlicher Islamist bekannt war. Der 18-Jährige sei im vergangenen Jahr wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung angezeigt worden, sagt ein Sprecher des Wiener Ministeriums. Wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mitgeteilt hat, habe der Verdächtige gezielt auf Polizisten geschossen. Das israelische Konsulat war heute wegen einer Gedenkfeier für die Opfer des Attentats bei den Olympischen Spielen 1972 geschlossen. Was über den heutigen Vorfall bislang bekannt ist, ordnet ZEIT-ONLINE-Redakteur Matthias Kirsch ein. Knapp zwei Monate nach der vorgezogenen Neuwahl in Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron den ehemaligen EU-Kommissar Michel Barnier zum Premierminister ernannt. Er beauftragte den Konservativen, eine Regierung zu bilden. Frühere Vorschläge von Macron waren in den letzten Wochen gescheitert, weil im Parlament keine stabile Mehrheit zustande gekommen ist. Gewinner der vorgezogenen Parlamentswahl im Juli war das Linksbündnis Nouveau Front populaire. Wieso jetzt trotzdem ein Konservativer die Regierung führen soll und wie stabil die Konstellation in unserem Nachbarland ist, erklärt Frankreichkorrespondent Matthias Krupa. In der Demokratischen Republik Kongo treffen am Donnerstag die ersten von der EU gespendeten Mpox-Impfdosen ein. Das Land ist in Afrika ein Hotspot der Viruserkrankung; in diesem Jahr wurden bereits 18.000 Verdachtsfälle gemeldet, wobei die Dunkelziffer nach Einschätzung der Behörden deutlich höher liegen dürfte. Was noch? Die Māori haben eine neue Königin. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: München: Was über die Schüsse in der Münchner Innenstadt bekannt ist Polizeieinsatz in München: Schüsse statt Schweigeminuten Emmanuel Macron: Die Klarheit ist fort, die Konfrontation ist geblieben Frankreich: Macron ernennt Ex-EU-Kommissar Barnier zum französischen Premier US-Präsidentschaftswahlkampf: USA verhängen wegen Wahleinmischung Sanktionen gegen Russland Präsidentenwahl in den USA: Putin unterstützt angeblich Harris im US-Wahlkampf Infektionskrankheiten: Erste Mpox-Impfdosen erreichen Hotspot in Afrika Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 05.09.2024Welche Folgen hat die Wahlfälschung?Das Landeskriminalamt ermittelt in Sachsen wegen Verdachts auf Wahlbetrug bei der Landtagswahl vom vergangenen Wochenende. Wie die Polizei mitgeteilt hat, seien bei der Auszählung von Briefwahlstimmen in mehreren Wahlkreisen manipulierte Stimmzettel entdeckt worden. Auf den Briefwahlzetteln hätten Unbekannte das bereits gesetzte Kreuz überklebt und stattdessen für die rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen gestimmt. Wissensreporterin Dagny Lüdemann erklärt, wie die Täter vorgegangen sind und ob die Manipulation das Wahlergebnis beeinflusst hat. Die AfD, die bei der Landtagswahl in Thüringen stärkste Kraft geworden ist, gilt dort als gesichert rechtsextrem, genau wie in Sachsen, wo die AfD auf Platz zwei gelandet ist. Viele Schwarze Menschen und People of Color in Ostdeutschland sorgen sich, was die Wahlerfolge der AfD für ihr Leben bedeuten. Amr Shakhashiro ist 2015 aus Syrien nach Deutschland gekommen und lebt im thüringischen Nordhausen. Welche Veränderungen er in letzter Zeit in Thüringen wahrgenommen hat, schildert er im Podcast. Und sonst so? Clementine geht baden. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Verdacht auf Wahlfälschung: Ermittlungen wegen Wahlbetrug in Sachsen weiten sich aus Wahlfälschung bei Landtagswahl: Was wir über die Wahlfälschung in Sachsen wissen Menschen mit Migrationshintergrund: "Auf der Straße zähle ich AfD-Wähler: eins, zwei, drei, du" Landtagswahlen: Wahlen in Ostdeutschland Ostdeutschland: Geteiltes Land? Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 04.09.2024Update: Die CDU kann nicht mit, aber auch nicht ohne das BSWNach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zeigt sich, dass eine Regierung ohne das BSW nicht oder kaum möglich ist. Die CDU, die die Landtagswahl in Sachsen gewonnen hat und in Thüringen hinter der AfD zweitstärkste Kraft geworden ist, muss sich nun der Frage stellen, ob sie eine Koalition mit dem BSW eingehen würde. Einen Unvereinbarkeitsbeschluss, wie die CDU ihn für die AfD und die Linke hat, gibt es für das BSW noch nicht, wird aber von einigen Unionsmitgliedern gefordert. Ob eine Koalition mit dem BSW überhaupt funktionieren könnte, erklärt August Modersohn, stellvertretender Büroleiter der ZEIT im Osten. Um die Regierung zu stärken, will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr als die Hälfte der Kabinettsmitglieder austauschen. Heute hat Außenminister Dmytro Kuleba als siebter Minister seinen Rücktritt eingereicht. Selenskyj hatte den Umbau des Kabinetts bereits im Juli angekündigt. Was dahintersteckt und wer die freigewordenen Ämter jetzt übernehmen wird, ordnet Ukrainekorrespondentin Olivia Kortas ein. Die monatlichen Zahlungen beim Bürgergeld werden im kommenden Jahr nicht erhöht. Das hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) angekündigt und mit der gesunkenen Inflationsrate begründet. 2025 erhalten alleinlebende Erwachsene somit weiterhin 563 Euro pro Monat für den Lebensunterhalt. Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, geht nach 16 Jahren in den Ruhestand. Zum neuen Vorsitzenden ist der Gewerkschafter Mario Reiß gewählt worden. Was noch? In Venezuela weihnachtet es schon. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Sachsen: CDU gewinnt die Landtagswahl Sachsen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Sachsen Landtagswahlen: Widerstand in der CDU gegen ein Bündnis mit BSW wächst Thüringen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Thüringen Ukraine: Umfangreicher Regierungsumbau in der Ukraine Regierungsumbau: Ukrainischer Außenminister Dmytro Kuleba reicht Rücktritt ein Bürgergeld: Bundesarbeitsminister Heil kündigt Nullrunde bei Bürgergeld an Lokführergewerkschaft: GDL-Chef Claus Weselsky im Ruhestand – neuer Vorstand wird Mario Reiß Claus Weselsky: "In Zeiten harter Auseinandersetzungen muss man sich auch mal ein Glas Rotwein reindrehen" Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.