Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat heute im Bundestag die
Vertrauensfrage gestellt und sie verloren. Damit wird die Bundestagswahl
vorgezogen. In einer Aussprache zwischen den wichtigsten Vertreterinnen
und Vertretern der Parteien haben sich die ehemaligen Koalitionspartner
gegenseitig bezichtigt, für den Regierungsbruch verantwortlich zu sein.
Von den Oppositionsparteien gab es harte Kritik an der Ampel. Lisa
Caspari und Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurinnen bei ZEIT ONLINE,
haben die Sitzung des Bundestags mitverfolgt. Sie ordnen im Podcast ein,
wie die Debatte ablief.
Die Außenministerinnen und Außenminister der EU beraten heute über die
Lage in Syrien. Wie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas angekündigt hat,
will die EU direkten Kontakt zu den neuen Machthabern in Syrien, dem
islamistischen HTS, herstellen. Der für Syrien zuständige EU-Botschafter
reist deshalb im Laufe des Tages nach Damaskus. Die HTS-Miliz zeigt sich
unterdessen offen für eine Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen.
Was noch? Und Abfahrt: in acht Stunden von Berlin nach Paris
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Magdalena Inou und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Vertrauensfrage im Bundestag
Bundestagswahl: Voraussichtliche Neuwahlen am 23. Februar
Bundesregierung: Olaf Scholz greift vor Vertrauensfrage FDP und Union an
Syrien: EU entsendet hochrangigen Diplomaten nach Syrien
Syrien: HTS-Anführer Al-Dschaulani trifft UN-Gesandten Pedersen
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Folge vom 16.12.2024Update: Sie vertrauen ihm nicht mehr
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Folge vom 16.12.2024Scholz stellt die V-FrageBundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellt am heutigen Montag im Bundestag die Vertrauensfrage, damit es bald Neuwahlen geben kann. Um die Vertrauensfrage zu gewinnen und im Amt zu bleiben, bräuchte er eine Mehrheit von mindestens 367 Ja-Stimmen. Die Stimmen der verbliebenen Regierungsfraktionen SPD und Grüne allein würden dafür nicht reichen, zumal die Grünen angekündigt haben, sich zu enthalten. Wie sich die AfD bei der Abstimmung verhalten könnte und es bis zur geplanten Neuwahl am 23. Februar weitergeht, erklärt Politikredakteurin Katharina Schuler. Im französischen Avignon beginnt heute der letzte Prozesstag im Fall Gisèle Pelicot. Das Urteil soll nach insgesamt rund 70 Verhandlungstagen am Donnerstag gesprochen werden. Der Prozess ist beispiellos: 51 Männer sind angeklagt, Gisèle Pelicot vergewaltigt zu haben, allen voran ihr Ehemann Dominique Pelicot, der sie über ein Jahrzehnt hinweg betäubt und anderen Männern zur Vergewaltigung angeboten hat. Was bis zum Urteil noch im Gerichtssaal passiert und wie der Prozess die französische Gesellschaft verändert, ordnet Annika Joeres ein, die für ZEIT ONLINE aus Frankreich berichtet. Und sonst so? Riechen Sie den Schnee? Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Vertrauensfrage: Kann da noch was schiefgehen? Bundestagswahl: Der umstrittene Weg zur Neuwahl Vergewaltigungsprozess in Avignon: Dieser Prozess zerstört einen Mythos Vergewaltigungsprozess in Avignon: Ganz normale Männer Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 15.12.2024Die Steuerversprechen der UnionIn 70 Tagen steht die Bundestagswahl an, und die Union hat bereits erste Eckpunkte ihres Wahlprogramms veröffentlicht. Geplant sind unter anderem Steuersenkungen, die Wiedereinführung der Wehrpflicht sowie ein faktischer Aufnahmestopp für illegal eingereiste Geflüchtete und Migranten. In der Steuerpolitik verspricht die Union die komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlags sowie Steuererleichterungen in Einkommens- und Unternehmenssteuern, die insgesamt bis zu 60 Milliarden Euro jährlich kosten würden. Zudem sollen Freibeträge in der Grunderwerbssteuer für Immobilienkäufe erhöht werden und Berufspendler und Rentner entlastet werden. Wie realistisch diese milliardenschweren Entlastungsmaßnahmen sind, analysiert Mark Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT. Mehr als 39 Millionen Menschen in Deutschland zahlen monatlich in die Rentenversicherung ein. Da die gesetzliche Rente oft nicht ausreicht, investieren viele Menschen in die private Altersvorsorge. Zusätzlich zur klassischen Rentenversicherung gibt es auch Möglichkeiten, Rentenpunkte zu kaufen, um den Rentenanspruch zu erhöhen oder einen früheren Renteneintritt zu ermöglichen. Der Wert eines Rentenpunkts wird durch die Rentenanpassungsformel bestimmt und hängt von der Lohnentwicklung sowie dem Verhältnis von Rentenempfängern zu Beitragszahlern ab. 2024 kostet ein Rentenpunkt etwa 8.436 Euro in West- und 8.320 Euro in Ostdeutschland. Sina Osterholt, Redakteurin im Geldressort, erklärt, wie Rentenpunkte funktionieren und ob es sich lohnt, in sie zu investieren. Und sonst so? Die beste Bundestagsrede in Gebärdensprache Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Thema: CDU: Die Union in der Opposition CDU-Wahlprogramm: Union verspricht Stopp irregulärer Migration – und Steuerentlastungen Thema: Migration: Verschärfung der Migrationspolitik Thema: Solidaritätszuschlag CDU-Wahlprogramm: Diese Rechnung geht nicht auf Thema: Rentenversicherung Altersarmut: Mehr Rentner als je zuvor brauchen Sozialhilfe Rente: Menschen in Deutschland beziehen länger Rente Rentenpunkte kaufen: Booster für die Frührente Ruhestand: Können Sie sich die Rente mit 45 oder 55 leisten? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 14.12.2024Spezial: Was erwartet Syrien unter islamistischer Führung? (Was jetzt? – Die Woche)Nach über 50 Jahren brutaler Herrschaft ist das Assad-Regime in Syrien innerhalb weniger Tage zusammengebrochen. Assads Niedergang bedeutet für viele der rund sieben Millionen Binnenvertriebenen in Syrien und weiteren fünf Millionen Geflüchteten in anderen Ländern, dass sie sich zum ersten Mal wieder frei bewegen können. Es ist ein historischer Wendepunkt für Syrien und den gesamten Nahen Osten. Die siegreichen Gruppen, allen voran die islamistische Haiat Tahrir al-Scham (HTS), haben die Macht Syrien übernommen. Welche Zukunft erwartet Syrien unter der Führung dieser Milizen? Wird das Land Frieden finden oder droht eine neue Ära des Chaos? Die neuen Machtverhältnisse, geopolitische Dynamiken und die Hoffnungen der syrischen Bevölkerung auf einen Neubeginn bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 69. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit dem syrisch-deutschen Verfassungsrechtsexperten Dr. Naseef Naeem und mit Stella Männer, Nahostkorrespondentin, die in Damaskus ist. Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de sowie auf YouTube. Redaktionsleitung, Moderation und Schnitt: Dilan Gropengiesser Redaktion, Producing und Regie: Lucie Liu, Matthias Giordano Teleprompter: Leonie Georg Audiomastering: Johannes Schultze, Yellow Moses Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.