Noch am Ostersonntag spendete Papst Franziskus in Rom den traditionellen
Segen. Nun ist er in den Morgenstunden des Ostermontags im Alter von 88
Jahren gestorben.
Der gebürtige Argentinier Jorge Mario Bergoglio war nicht nur der erste
Papst aus Südamerika, sondern auch der erste Nichteuropäer seit über
einem Jahrtausend auf dem Stuhl Petri. Seit 2013 stand er an der Spitze
der katholischen Kirche, als Nachfolger des zurückgetretenen Benedikt
XVI. Schon zu Beginn seines Amts fiel er auf: mit seinem schlichten
Auftreten und dem Verzicht auf Prunk.
Papst Franziskus hat die katholische Kirche für gesellschaftliche
Debatten geöffnet. Besonders hat er sich für die Stimmen des Globalen
Südens eingesetzt und für Themen wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit
oder Migration. Und damit auch polarisiert: innerkirchlich, aber auch
politisch.
Was hat diesen Papst geprägt – den Sohn italienischer Einwanderer, der
in den Straßen von Buenos Aires aufwuchs, später Jesuit wurde und
schließlich in den Vatikan berufen wurde?
In dieser Folge von "Was jetzt? – Spezial" geht es um die Jahre des
Pontifikats von Papst Franziskus und um die Frage, welche Spuren er
hinterlässt. Evelyn Finger, Redakteurin im Glaubensressort der ZEIT,
ordnet ein, was den Menschen Jorge Mario Bergoglio geprägt hat, welche
Entscheidungen ihn ausgezeichnet haben und welche Konflikte sein Wirken
begleitet haben.
Moderation & Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Folge vom 21.04.2025Papst Franziskus ist tot – was von seinem Pontifikat bleibt
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Folge vom 21.04.2025Proteste gegen Trump. Kommt jetzt die Zeit der linken Demokraten?In den USA haben erneut Tausende Menschen gegen die Politik von Präsident Donald Trump demonstriert. Vor dem Weißen Haus in Washington sowie in Städten wie New York und Chicago kritisierten die Protestierenden Donald Trumps autokratischen Regierungsstil. Gleichzeitig formiert sich auch innerhalb der Demokratischen Partei eine neue Allianz: Die linken Politiker Bernie Sanders und Alexandria Ocasio-Cortez treten verstärkt als oppositionelle Stimmen gegen Donald Trump auf. Wie sie versuchen, den Demokraten ein neues, linkeres Gesicht zu geben, erklärt ZEIT-ONLINE-Autor Klaus Brinkbäumer. Deutschland bekommt erstmals ein eigenes Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Durchgesetzt hat das vor allem die CSU, die sich unter Markus Söder und Dorothee Bär schon seit Längerem für eine Priorisierung der Raumfahrtpolitik in Deutschland einsetzt. Europa droht technologisch den Anschluss zu verlieren: Mit Starlink haben die USA einen deutlichen Vorsprung. Während die US-Regierung jährlich rund 68 Milliarden Euro in die Raumfahrt steckt, sind es in Europa nur etwa 14 Milliarden. Die neue Bundesregierung will das ändern und hat sich in ihrem Koalitionsvertrag explizit vorgenommen, mehr Geld für die Raumfahrt auszugeben. Wo dieses Geld herkommen soll und wofür das gut sein könnte, erklärt uns Robert Gast aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so: Roboter laufen einen Halbmarathon. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle, Helena Schmidt Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Proteste in den USA: Mehr als tausend Demonstrationen gegen Donald Trump Donald Trump: Erneut landesweite Proteste in den USA gegen Regierung Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im Überblick Widerstand gegen Donald Trump: Ein fast rührender Protest Bernie Sanders und Alexandria Ocasio-Cortez: Sie glauben noch an die Demokratische Partei – jetzt erst recht US-Demokraten: Von der Schockstarre direkt in die Resignation US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem Scheideweg" Raumfahrtministerium: Raumschiff Deutschland Starlink: Europa sendet ein Signal Satelliteninternet der EU: "Wir müssen uns in Europa eigenständig absichern" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 20.04.2025Was Kritikern der Hamas im Gazastreifen drohtVor drei Tagen lehnte die Hamas den israelischen Vorschlag für eine Waffenruhe ab. Der Krieg geht also weiter. Bereits Ende März protestierten im Gazastreifen Tausende für ein Ende des Krieges und gegen die Herrschaft der Hamas. Auch diese Woche zog es zahlreiche Palästinenser wieder auf die Straße. Sie riefen "Hamas raus" und "Stoppt den Krieg". Gegen ihre Gegner geht die Hamas gewaltsam vor. Ein 22-Jähriger wurde im Zuge der Demonstrationen von den Terroristen zu Tode gefoltert. Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort der ZEIT hatte Kontakt mit einem Organisator der Proteste. Im Podcast erklärt Musharbash, welches Potenzial die Protestbewegung besitzt und in welche Gefahr sich die Demonstranten begeben, indem sie sich offen gegen die Hamas stellen. Ostern ist im Christentum ein besonderer Tag. Gefeiert wird die Auferstehung Jesu Christi, ein Neuanfang, der Sieg über den Tod und auch die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Das Christentum ist heute mit über zwei Milliarden Gläubigen die größte der fünf Weltreligionen. Doch wie konnte eine kleine Gruppe, die zu Beginn nur aus etwa 20 Anhängern bestand, zu einer so erfolgreichen Religion werden? Moritz Aisslinger aus dem Ressort Dossier der ZEIT hat sich eingehend mit der Erfolgsgeschichte beschäftigt. Er erklärt, wieso das Christentum so stark gewachsen ist, wer die Lehren nach dem Tod Jesu weiterverbreitete und wie es in der frühen Bewegung um die Rolle der Frau stand. Und sonst so: Neuer Trick gegen Reiseübelkeit Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Hamas lehnt jüngsten Vorschlag für Waffenruhe ab Nahost: Tausende protestieren im Gazastreifen gegen die Hamas Hamas im Gazastreifen: "Ich will dem Monster nicht noch einmal begegnen" Christentum: 20 Leute, der Anführer tot. Was soll da schon rauskommen! Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 19.04.2025Spezial zur Freitodbegleitung: Eine Ärztin, die beim Sterben hilftDie Ärztin Marion von Helmolt begleitet Menschen, die nicht mehr leben möchten, in den Tod. Möglich ist das seit Februar 2020. Damals hieß es im Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass das Recht auf selbstbestimmtes Sterben "in jeder Phase menschlicher Existenz" bestehe. "Das Recht, sich selbst zu töten, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen." Von Helmolt ist eine von denjenigen, die hilft. Seit dem Urteil steigt in Deutschland die Zahl der Freitodbegleitungen. Und über den assistierten Tod wird kontrovers diskutiert: Kann eine Ärztin wie Marion von Helmolt wirklich beurteilen, ob eine Person gehen möchte? Bräuchte es nicht mehr Ärztinnen und Ärzte, die Sterbehilfe anbieten? Aber was, wenn die sterbewillige Person gar nicht selbstbestimmt entscheiden kann? Warum sollte ein Mensch eine unheilbare Diagnose bis zum Letzten ertragen müssen? Wer weiß, welche Fortschritte die Medizin in ein paar Jahren errungen hat? Ist irgendwann nicht einfach genug gelebt? Die Menschen, die von Helmolt in den Tod begleitet, werden ihr über die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) vermittelt. Von Helmolt ist wichtig zu betonen, dass sie bei dem Verein nicht angestellt ist. Sie agiert selbstständig – und ist daher auch diejenige, die sich im Fall einer Klage vor einem Gericht verantworten müsste. "Ich bin die letzte Instanz, die das Ganze prüft", sagt sie. "Wenn die Sorgfaltskriterien nicht erfüllt sind, wenn ich es nicht für absolut rundum stimmig halte, dann ist Sterbehilfe nicht zu verantworten." In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial ist nicht nur Marion von Helmolt zu hören, sondern auch ein 79 Jahre alter Mann, der sein Sterben geplant hat. Er hätte wohl noch ein paar Jahre, mag aber nicht mehr leben. Über seine Entscheidung erzählt er im Podcast. Recherche & Skript: Jana Gioia Baurmann Moderation & Skript: Jannis Carmesin Redaktion: Constanze Kainz Sounddesign: Joscha Grunewald Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.