Wie kann man die Perspektiven verschiedener Länder auf das europäische Projekt besser deutlich und verständlich machen? "Es bräuchte mehr europäische Mittler", sagt Italien-Kennerin Maike Albath. Ihr aktuelles Buch "Bitteres Blau" spürt einer bemerkenswerten These nach: "Neapel - vielleicht doch die allerschönste Stadt Europas?"
Von Maike Albath.
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WDR 5 Denk' ich an Europa Folgen
Ein besonderer Blick auf Europa: Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft erzählen im Gespräch, welche Sorgen, Hoffnungen und Visionen sie mit Europa verbinden.
Folgen von WDR 5 Denk' ich an Europa
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Folge vom 05.04.2025Maike Albath: "Für mich ist Europa die größte Errungenschaft"
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Folge vom 29.03.2025Vedran Dzihic: "Das Ankommen in Europa besser gestalten""Migration nach Europa muss geregelt, nicht panisch bekämpft werden," sagt der Politikwissenschaftler Vedran Dzihic, der als Jugendlicher selbst vor dem Krieg aus Bosnien nach Österreich geflüchtet ist. Autoritär und auch rechtsextrem geprägte Diskurse hätten zu viel Wirkmacht: "Europa wird Wege finden müssen, dem autoritären Geist etwas entgegenzusetzen." Von Dr. Vedran Dzihic.
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Folge vom 22.03.2025Arndt Freytag von Loringhoven: "Europas Souveränität stärken""Klare Strategien für Europa" fordert der ehemalige Diplomat Arndt Freytag von Loringhoven, der unter anderem Botschafter in Polen und Tschechien war, angesichts der komplexen Herausforderungen für die EU. Es gehe darum, die Idee der "europäischen Souveränität" möglichst schnell in politisches Handeln zu übersetzen. "Europa läuft die Zeit davon." Von Arndt Freytag von Loringhoven.
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Folge vom 15.03.2025Franz Fischler: "Europa braucht die Kraft der Mitte""Das gemeinsame Europa ist ein Kind der Mitte" sagt Franz Fischler (ÖVP), österreichischer EU-Kommissar für Landwirtschaft von 1995 bis 2004. In Zeiten der Krisen und der Ausdünnung der Mitte brauche es ein neues Narrativ, das zukunftsgerichtet und "enkeltauglich" sei. Sein Vorschlag: "Wir machen Europa zum lebenswertesten Kontinent der Welt - und lassen dabei niemanden zurück!" Von Franz Fischler.