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Wetterfrage Folgen
Wie entsteht der Gugiiföhn, weshalb werden auf dem Jungfraujoch immer die stärksten Winde gemessen, weshalb sinken die Temperaturen in La Brevine teilweise auf unter minus 30 Grad oder wie entstehen die kleinen Windteufel? Das Wetter und seine vielfältigen Phänomene beeinflusst unser Leben, macht es vielfältig, hinterlässt aber auch viele Fragezeichen. Jeweils am Samstagmorgen um 9.15 Uhr beantworten die Meteorologen von SRF Meteo Ihre Fragen zum Wetter. Teilen Sie uns deshalb Ihre Wetter-Beobachtung mit, die Sie im Verlauf der Woche in Ihrer Wohnregion oder auf einer Reise gemacht haben und sie ins Staunen versetzt haben.
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Folge vom 22.06.2024Was ist im Misox passiert?Die heutige Sendung geht sehr spontan darauf ein, was in den letzten Stunden im Misox passiert ist.
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Folge vom 15.06.2024Fehlendes Hochgefühl: Mit Schneckenwetter Richtung SommerDie letzten Wochen waren aussergewöhnlich trüb und nass. Aber sie waren auch eine Erinnerung, dass sonniges Badi-Wetter trotz Klimaerwärmung nicht immer schon im Mai aufkommen muss. Viele haben es satt: Regen und Wolken statt Sonnenschein und Sommerwärme - und das schon seit Wochen. Normalerweise regnet es auf der Zielgeraden zum Sommer etwa jeden zweiten Tag. Tage mit mehreren Stunden Sonnenschein sind etwas häufiger. In diesem Jahr war das Wetter weniger ausgeglichen. Viel mehr Regentage, viel weniger sonnige Tage und dazu noch selten sommerlich warm. Das letzte stabile Hochdruckgebiet liegt ungewöhnlich weit zurück, im September 2023! Doch ein Blick ins Archiv zeigt: Die letzten Wochen waren eine Erinnerung daran, dass Badi-Wetter nicht jedes Jahr im Mai beginnen muss. Sonnenschein und Sommerwärme traten in den letzten Jahren nämlich oft früher als im langjährigen Schnitt auf. Und vielleicht haben wir dadurch vergessen, wie nass und trüb der Frühling auch sein kann.
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Folge vom 08.06.2024Starkregen: Wie viel Regen kann in einer bestimmten Zeit fallen?Es sind einige grosse Giesskannen Wasser, die innerhalb von Minuten oder einer Stunde zum Himmel prasseln können. In Europa wird ab 7 mm in 10 Minuten von Starkregen gesprochen. Doch dieser Wert kann um ein Vielfaches überschritten werden: Der Schweizer Rekord liegt bei 41 mm in 10 Minuten, was im Juni 2018 zur Überflutung der Metro in Lausanne/VD geführt hat. 10 mm Wasser entsprechen einer grossen Gartengiesskanne und sind somit 10 Liter Wasser pro Quadratmeter. Der Stundenrekord liegt bei gut 90 mm, was im August 1997 in Locarno/TI gemessen worden ist. Mit dem Klimawandel hat das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie bereits eine Zunahme der Starkregenfälle von 10% und ein Anstieg der Häufigkeit um 25% verzeichnet. Es gilt der direkte physikalische Zusammenhang, dass warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann als kalte (Clausius-Clapeyron).
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Folge vom 01.06.2024Wann kommt der SommerDie Hochwassersituation ist angespannt wegen dem vielen Regen. Wir gehen der Frage nach, wann der Regen ein Ende hat und wann der Sommer endlich kommt.