Vier Töne erhielten eine ganz besondere Bedeutung in der Konstruktion von Alban Bergs "Lyrischer Suite" für Streichquartett. Ein Drama in sechs Sätzen. A und B und H und F. Die Initialen der beiden Liebenden. Dieses kleine Denkmal einer geheimnisvollen Affäre? Ein Zufallsfund überführte die beiden Liebenden erst fünfzig Jahre später. Alban Berg und Hanna Fuchs. Die Geschichte einer tragischen Liebe, entschlüsselt in einer Taschenpartitur. Das heutige ZOOM erzählt von einer Affäre, die Musikgeschichte schrieb.

Kultur & Gesellschaft
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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
Folgen von Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
565 Folgen
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Folge vom 23.05.2020Die Affäre Alban Berg - Hanna Fuchs
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Folge vom 16.05.2020Richard Wagners revolutionäre PhaseEs ist Mitte Mai 1849, Deutschland brennt und der königliche Kapellmeister Wagner ist auf der Flucht. Die Vorwürfe gegen ihn sind ernst, so ernst, dass sich der Komponist mit falschem Pass in die Schweiz absetzt, um jahrelang nicht mehr in seine Heimat zurückzukehren. Jung-Siegfried als subversives Element - war Richard Wagner, der deutscheste aller deutschen Tonsetzer, ein Terrorist?
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Folge vom 09.05.2020Beethovens KaffeemaschineLudwig van Beethoven. Ein Genie mit wildem Haarschopf und grimmigen Blick, ein Geistesheld, überlebensgroß. Ein ertaubender Komponist, der aber nicht taub war für das Zeitalter der Revolutionen und Veränderungen. Wer war Beethoven? Er war in allem ein neugieriger Zeitgenosse und - Kaffeeliebhaber.
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Folge vom 02.05.2020Die Konversationshefte des Herrn Ludwig van BeethovenBeethoven nutzte seine Konversationshefte vor allem, seitdem er in jungen Jahren sein Gehör verloren hatte. Diese Hefte waren für ihn meist die einzige Möglichkeit, sich mitzuteilen. Gesprächspartner hinterließen darin Informationen für ihn, aber auch Beethoven selbst schrieb seine Gedanken da hinein. 140 Notizbücher sind bis heute erhalten - voller wissenswerter, kurioser Details. Und die Geschichte hinter diesen Konversationsheften gibt es in diesem ZOOM.