Wenige Tage noch bis zur bedingungslosen Kapitulation des Großdeutschen Reiches. Der Komponist Karl Amadeus Hartmann hat sich vor den Bombenangriffen auf seine Heimatstadt München aufs Land zurückgezogen. In einem Kellerraum sitzt er an einer Klaviersonate, und sie soll als Titel nur ein schlichtes Datum tragen: 27. April 1945.

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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
Folgen von Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
548 Folgen
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Folge vom 28.04.2019Karl Amadeus Hartmann und der 27. April 1945
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Folge vom 20.04.2019Der letzte Kastrat - Alessandro MoreschiAlessandro Moreschi war einer der letzten singenden Kastraten. Er starb am 21. April 1922 in Rom. Markus Vanhoefer erzählt aus dem Leben Alessandro Moreschis, dem einzigen Kastraten, von dessen Stimme es Tonbanddokumente gibt.
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Folge vom 23.03.2019Cherubinis steckt in einer SchaffenskriseAusgelöst durch den schmerzlichen Verlust seines Vaters gerät Luigi Cherubini in eine tiefe Schaffenskrise. Zurückgezogen in eine Klause abseits von Paris versuchte er seinen Sorgen Herr zu werden. Etwas Ablenkung war ihm in der Einsamkeit durchaus willkommen und wenn es nur das tägliche Holzhacken war.
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Folge vom 16.03.2019Rachmaninows Erste Symphonie wird uraufgeführtEs war der Abend des 15. März 1897, der das Leben des Komponisten Sergej Rachmaninow für immer verändern sollte - die Premiere seiner Ersten Symphonie in Sankt Petersburg. Doch der Abend wurde zu einem Fiasko für den 22-jährigen Rachmaninow: Die Symphonie fiel durch. Der totale Misserfolg erschütterte den Komponisten zutiefst.