Der Architekt Theodor Henzler entwarf 1962 eine Zeltkirche als Zentralraum mit frei stehendem, spitzem Glockenturm. Aus dem selben Jahr stammen auch die drei Bronzeglocken, die von der Gießerei Gebhard in Kempten in den Tönen as, b und des gegossen wurden.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 01.11.2023Kaufering in Oberbayern
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Folge vom 29.10.2023Oberthulba in UnterfrankenEin für Glockenkenner bemerkenswertes Quartett ruft auch heute die Gläubigen im Ort zu Andacht und Gebet. Zwei sind bei der Errichtung des Turms 1486 eingezogen, die dritte Glocke wurde 1611 gegossen. Die jüngste Schwester Baujahr 1984 ist mit rund 15 Zentnern die größte und schwerste.
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Folge vom 22.10.2023Schiltberg in SchwabenBodenfunde zeigen, dass es in Schiltberg mindestens zwei Vorgängerkirchen gab, eine aus romanischer Zeit und eine aus der Gotik. Erst 1773 wird die Pfarrkirche St. Maria Magdalena so, wie man sie heute kennt, neu errichtet. Im Innern erstrahlt sie mit bedeutenden Kunstwerken.
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Folge vom 15.10.2023Mitterteich in der OberpfalzImposant tönt es vom Turm der Katholischen Pfarrkirche St. Jakob, wenn alle sechs Glocken dort im Einsatz sind! Sie vereinen sich zu einem der mächtigsten Geläute der nördlichen Oberpfalz, sind im A-Moll-Akkord gestimmt und wurden in den Jahren 1946 und 1951 in Regensburg gegossen.