Fünf Glocken, einige davon 300 Jahre alt, läuten im Köferinger Kirchturm, der bei einem Umbau des Gotteshauses von der West- an die Südostseite versetzt wurde. Ein Grund dafür soll gewesen sein, dass Buben die Glockenseile nicht mehr so leicht von außen erreichen und zur Unzeit die Glocken anschlagen konnten.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 28.05.2023Köfering in der Oberpfalz
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Folge vom 21.05.2023Schongau in OberbayernAm Pfingstmontag 1916 wurde die im neuromanischen Stil entworfene Evangelische Kirche Schongau eingeweiht. Ihr Innenraum ist über die Jahrzehnte immer wieder modifiziert worden. Auf dem Turmdach bewacht seit 1977 ein kupferner Hahn drei Glocken, die auch heute in cis, fis und a beeindruckend zu hören sind.
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Folge vom 18.05.2023Bad Staffelstein in OberfrankenDie Grundsteinlegung zur heutigen imposanten und prachtvollen Rokokokirche Vierzehnheiligen erfolgte 1743. Balthasar Neumann, der große süddeutsche Barockbaumeister, lieferte die Pläne, musste diese aber mehrfach umarbeiten. Er selbst konnte die Fertigstellung der Basilika nicht mehr erleben.
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Folge vom 14.05.2023Heideck in MittelfrankenSo wie sich die unterschiedlichen Stilelemente innen und außen gut miteinander vertragen, so harmonisch klingen die fünf Glocken der Katholischen Pfarrkirche St. Johannes zusammen. Sie wurden im 16., 17. und 20. Jahrhundert in Nürnberg, Heidelberg und Karlsruhe gegossen.