Optisches Zentrum des schlichten Kircheninneren ist das mächtige, vom Saaler Künstler Walter Tanau geschaffene dunkle Holzkreuz an der Altarwand mit einer ausdrucksstarken Darstellung des gekreuzigten Christus. Vom Glockenstuhl des Campanile laden drei im Jahr 1960 bei Perner in Passau gegossene Instrumente zum Kirchenbesuch ein.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 16.04.2023Saal an der Donau in Niederbayern
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Folge vom 10.04.2023Prutting in OberbayernIm stattlichen Turm der Pfarrkirche läuten fünf Glocken. Zwei davon stammen vom Münchner Gießer Wolfgang Steger dem Jüngeren, dem Schöpfer des berühmten Renaissancegeläutes im Freisinger Dom. Der Meister goss die Glocken 1553. Die zweitgrößte schuf Martin Frey, ebenfalls in München anno 1600.
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Folge vom 02.04.2023Kottensdorf in MittelfrankenEin fest gemauertes Gotteshaus mit Wehranlage gibt es seit dem Jahr 1494. Der Turm der Nikolauskirche zeugt davon - durch eine eingemeißelte Jahreszahl, seine äußere Gestalt und ein gotisches Kreuzrippengewölbe im Altarraum. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche dann erweitert, im spätbarocken Markgrafenstil, mit Empore und Mansardendach.
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Folge vom 26.03.2023Westendorf in SchwabenIm schlanken Kirchturm der Georgskirche läuten vier Glocken kräftig zum Gebet. Die drei großen Glocken haben die Zeiten seit ihrem Guss 1741 heil überstanden. Johann Weber aus Augsburg hat sie gegossen. Unterstützt werden sie von einer vierten, die 1929 in Lauingen entstand.