Im schlanken Kirchturm der Georgskirche läuten vier Glocken kräftig zum Gebet. Die drei großen Glocken haben die Zeiten seit ihrem Guss 1741 heil überstanden. Johann Weber aus Augsburg hat sie gegossen. Unterstützt werden sie von einer vierten, die 1929 in Lauingen entstand.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 26.03.2023Westendorf in Schwaben
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Folge vom 19.03.2023Ampferbach in OberfrankenAlte Reste und neue Gestaltungselemente harmonieren in der Kuratiekirche wunderbar miteinander: Säulen mit den Kapitellen aus dem 13. Jahrhundert, Seitenaltäre aus dem Jahr 1730, der markante Hochaltar von 1931 und das prächtige kleeblattförmig gestaffelte, kassettierte Rundbogengewölbe aus Holz.
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Folge vom 12.03.2023Blaibach in der OberpfalzZum Gottesdienst gerufen werden die Blaibacher von einem vierstimmigen Glockenchor. Das zweitgrößte und auch älteste Instrument im Geläut ist dabei der Kirchenpatronin Elisabeth geweiht und wurde 1798 von Josef Spannagl in Straubing gegossen.
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Folge vom 05.03.2023Prackenbach in NiederbayernEin erster Kirchenbau für den Ort ist schon um 1100 nachweisbar. Wieviele weitere Nachfolgerbauten es in Prackenbach gab, ist urkundlich nicht belegbar. 1836 jedenfalls wurde das letzte Gotteshaus, auch weil es zu klein wurde, abgerissen; nur Turm und östlicher Teil des Chorraums blieben erhalten. 1841 wurde die neue Pfarrkirche feierlich konsekriert.