Um 1400 begann der Bau der Pfarrkirche, die rund 50 Jahre später vollendet werden konnte. Im weiteren Verlauf kam es zu mehreren, teilweise tiefgreifenden Veränderungen am Gotteshaus, wie zum Beispiel der Umgestaltung zu einer dreischiffigen Hallenkirche oder dem infolge eines Blitzschlags notwendigen Wiederaufbau des Turmes.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 04.12.2022Abensberg in Niederbayern
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Folge vom 27.11.2022Hiltpoltstein in OberfrankenDrei wertvolle Glocken schwingen im Turm von St. Matthäus. Die beiden größeren Glocken wurden im 18. Jahrhundert von Mitgliedern der Nürnberger Gießerfamilie Heroldt gegossen, die kleinste, das sogenannte "Zügenglöcklein" entstand um 1350 und zählt zu den ältesten Kirchenglocken Bayerns.
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Folge vom 20.11.2022Flossenbürg in der OberpfalzDer Grundstein der heutigen evangelischen Pankratiuskirche, die ein kleines Kirchlein ersetzte, wurde 1716 gelegt. Gebaut wurde die Kirche als Simultaneum, also zur beiderseitigen Nutzung durch Katholiken und Protestanten. Die Weihe des Gebäudes ist aber nur auf katholischer Seite beurkundet.
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Folge vom 13.11.2022Auhausen in SchwabenLauscht man ehrfurchtsvoll dem Klang der fünf uralten Glocken, wird die lange zurückliegende Klostergeschichte akustisch erfahrbar. Das gesamte Geläut stammt nämlich noch aus mittelalterlicher Zeit und zählt zu den bedeutendsten historischen Glockenensembles Bayerisch-Schwabens und weit darüber hinaus.