Im stattlichen Turm der Pfarrkirche läuten fünf Glocken. Zwei davon stammen vom Münchner Gießer Wolfgang Steger dem Jüngeren, dem Schöpfer des berühmten Renaissancegeläutes im Freisinger Dom. Der Meister goss die Glocken 1553. Die zweitgrößte schuf Martin Frey, ebenfalls in München anno 1600.
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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 10.04.2023Prutting in Oberbayern
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Folge vom 02.04.2023Kottensdorf in MittelfrankenEin fest gemauertes Gotteshaus mit Wehranlage gibt es seit dem Jahr 1494. Der Turm der Nikolauskirche zeugt davon - durch eine eingemeißelte Jahreszahl, seine äußere Gestalt und ein gotisches Kreuzrippengewölbe im Altarraum. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche dann erweitert, im spätbarocken Markgrafenstil, mit Empore und Mansardendach.
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Folge vom 26.03.2023Westendorf in SchwabenIm schlanken Kirchturm der Georgskirche läuten vier Glocken kräftig zum Gebet. Die drei großen Glocken haben die Zeiten seit ihrem Guss 1741 heil überstanden. Johann Weber aus Augsburg hat sie gegossen. Unterstützt werden sie von einer vierten, die 1929 in Lauingen entstand.
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Folge vom 19.03.2023Ampferbach in OberfrankenAlte Reste und neue Gestaltungselemente harmonieren in der Kuratiekirche wunderbar miteinander: Säulen mit den Kapitellen aus dem 13. Jahrhundert, Seitenaltäre aus dem Jahr 1730, der markante Hochaltar von 1931 und das prächtige kleeblattförmig gestaffelte, kassettierte Rundbogengewölbe aus Holz.