Mit der Einführung der Reformation bis zum Jahr 1805 diente die Marktkirche auch als Begräbnisstätte für die Reichsgrafen von Ortenburg. Aus dieser Zeit haben sich mehrere Epitaphe und zwei eindrucksvolle Grabdenkmäler im Chorraum erhalten, die auch zu den bedeutendsten Kunstwerken der Kirche zählen.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 28.08.2022Ortenburg in Niederbayern
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Folge vom 21.08.2022Miltenberg in UnterfrankenDas kreuzförmig angelegte Gotteshaus wurde aus rotem Mainsandstein im neugotischen Stil erbaut. Es birgt in seinem Innern seit 1967 ein ganz besonderes Kleinod: Alle Fenster der Johanneskirche - selbst die in der Sakristei - zeigen in wunderschönen Farben eine Vielzahl von Szenen aus der biblischen Geschichte.
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Folge vom 15.08.2022Wolkering in der OberpfalzDrei klangvolle, in Passau gegossene Glocken rufen die Wolkeringer zum Gottesdienst in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Sie sind im selten zu hörenden, so genannten Sextakkord gestimmt. Ein viertes Instrument im Turm dient als Sterbeglocke und wurde 1925 in Regensburg gegossen.
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Folge vom 14.08.2022Vilgertshofen in OberbayernNach der staatlich angeordneten Schließung des Klosters Wessobrunn 1803 fiel die prächtige Kirche in Vilgertshofen, die zum Besitz des Klosters gehörte, an den bayerischen Staat, der sie abreißen wollte. Nur durch die mutige Übernahme der Baulast konnten die Bewohner den Abbruch ihrer Kirche verhindern.