1753 wurde der Grundstein für die neue Markgrafenkirche gelegt, die man so groß dimensionierte, dass man die Vorgängerin von 1485 mitsamt ihrem Turm zweimal hätte hineinstellen können. Nicht weniger als sechs Glocken - gegossen im 15., 17., 18. und 20. Jahrhundert - rufen zu Gottesdienst und Gebet.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 04.09.2022Neudrossenfeld in Oberfranken
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Folge vom 28.08.2022Ortenburg in NiederbayernMit der Einführung der Reformation bis zum Jahr 1805 diente die Marktkirche auch als Begräbnisstätte für die Reichsgrafen von Ortenburg. Aus dieser Zeit haben sich mehrere Epitaphe und zwei eindrucksvolle Grabdenkmäler im Chorraum erhalten, die auch zu den bedeutendsten Kunstwerken der Kirche zählen.
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Folge vom 21.08.2022Miltenberg in UnterfrankenDas kreuzförmig angelegte Gotteshaus wurde aus rotem Mainsandstein im neugotischen Stil erbaut. Es birgt in seinem Innern seit 1967 ein ganz besonderes Kleinod: Alle Fenster der Johanneskirche - selbst die in der Sakristei - zeigen in wunderschönen Farben eine Vielzahl von Szenen aus der biblischen Geschichte.
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Folge vom 15.08.2022Wolkering in der OberpfalzDrei klangvolle, in Passau gegossene Glocken rufen die Wolkeringer zum Gottesdienst in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Sie sind im selten zu hörenden, so genannten Sextakkord gestimmt. Ein viertes Instrument im Turm dient als Sterbeglocke und wurde 1925 in Regensburg gegossen.