Wirtschaft muss für Menschen da sein und nicht umgekehrt. Ökonomin Feline Tecklenburg widerspricht Forderungen nach mehr Arbeitszeit, solange Sorgearbeit in Deutschland weder bezahlt noch als Wirtschaftsfaktor gilt.

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Folge vom 30.05.2025Wie Care-Arbeit und Wirtschaft zusammenhängen: Feline Tecklenburg, Ökonomin
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Folge vom 30.05.2025Sofortprogramm der Koalition: ifo-Präsident Fuest fordert weitere SchritteDer Koalitionsausschuss von Union und SPD haben sich bei ihrem ersten Treffen auf ein vierseitiges Sofortprogramm mit einer Prioritätenliste verständigt. Ziel ist es nach Angaben der Koalitionäre, die Wirtschaft anzukurbeln und die Stimmung im Land zu verbessern. Der Präsident des Münchner ifo Instituts, Clemens Fuest, fordert zusätzlich zum angekündigten Sofortprogramm weitere Maßnahmen der Koalition: "Es ist der Beginn der Anstrengungen, es ist noch nicht der Durchbruch."
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Folge vom 27.05.2025Gleiche Chancen egal von wo man kommt - Gespräch mit Natalya NepomnyashchaAuch ein Hartz-IV-Kind muss DAX-CEO werden können, sagt Natalya Nepomnyashcha, Gründerin von Netzwerk "Chancen". Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, Karrierechancen von Menschen mit schlechten Startbedingungen zu fördern.
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Folge vom 27.05.2025Jürgen Hardt: Gut, jetzt solche (Reichweiten-)Äußerungen zu treffenDer außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt, hat Merz' Ankündigung, die Reichweitenbeschränkung deutscher Waffen für die Ukraine aufzuheben, begrüßt, auch wenn nicht klar ist, was das für die Waffenlieferungen konkret bedeutet: "Es muss auch ein Stück Unwägbarkeit auf der russischen Seite geben, darüber, welche Waffen hat die Ukraine? Wie kann sie sie einsetzen? Wie ist sie befähigt, sie entsprechend auch einzusetzen? Das hilft der Ukraine, weil es die gegnerischen Kräfte bindet und mehr Variationen und Eventualitäten für Putin bedeutet. Deswegen ist es gut, dass jetzt eine solche Aussage getroffen wurde."