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NachrichtenKultur & Gesellschaft

Auf den Tag genau

Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte. Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen! Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell. Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.

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Folgen von Auf den Tag genau

1924 Folgen
  • Folge vom 10.02.2024
    Erinnerungen an Alt-Westend
    Der auch für diesen Podcast konstitutive Blick zurück in die Stadtgeschichte ist beileibe kein Privileg unserer Tage. Immer wieder in gut vier Jahren Auf den Tag genau sind wir auf Quellen gestoßen, die sich ihrerseits auch schon vor einhundert Jahren auf Spurensuche eines Berlins begaben, das es bereits damals nicht mehr gab. Als Charlottenburger Zeitung kümmerte sich die Neue Zeit diesbezüglich naturgemäß vor allem – so der Name einer kleinen Serie – um „Erinnerungen an Alt-Charlottenburg“ und ließ sich in der Folge vom 10. Februar 1924 in dessen äußerstes westliches Randgebiet verschlagen: nach Alt-Westend. Seinerzeit nicht zuletzt dank des seit 1908 bestehenden U-Bahn-Anschlusses längst im Begriff, sich zum mondänen Stadtviertel betuchter Großstädter zu entwickeln, entsinnt sich der Artikel der ganz anders gearteten, historisch freilich noch gar nicht so fernen Anfänge. Frank Riede geht mit uns auf doppelte Zeitreise.
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  • Folge vom 09.02.2024
    Wer tritt Lenins Nachfolge an?
    Der sterbenskranke Lenin hatte die Machtambitionen von Josef Stalin wohl richtig eingeschätzt und in einem Brief, der als sein politisches Testament gilt, der Partei empfohlen, Stalin als Generalsekretär abzulösen. Doch da hatte Stalin längst seine Position im Parteiapparat so gefestigt, dass es nicht dazu kam. In den folgenden Jahren sollte er nach und nach seine Position ausbauen und allen Widerstand gegen seine Führungsrolle brutal brechen. So ließ er in mehreren Säuberungswellen jeden, der irgendwann, und sei es nur kurz, gegen ihn war, oder im Verdacht stand, gegen ihn zu sein, töten oder in Zwangsarbeitslager sperren. Nach Lenins Tod war die Lage für die ausländischen Betrachter unübersichtlich und selbst ein Kenner der Sowjetunion wie Georg Popoff, der 1925 ein Buch über die Tscheka veröffentlichte, lag mit seiner Einschätzung zur Nachfolge, die er am 9. Februar in der DAZ ausbreitete, daneben. Besonders verstellte ihm wohl die Einschätzung den Blick, dass die Sowjetunion nur von einem Russen, und nicht etwa von dem gebürtigen Georgier Stalin, geführt werden könne. Frank Riede präsentiert uns das Zentralkomitee der KPdSU im Februar 1924.
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  • Folge vom 08.02.2024
    Hundesperre und kein Ende
    Mit der Stabilisierung der Währung und damit der Verbesserung zumindest der inflationsbedingten Verarmung fand die Vossische Zeitung vom 8. Februar 1924 nun die Zeit und den Raum, sich einer anderen leidenden, unterdrückten und ausgebeuteten Bevölkerungsgruppe zuzuwenden: den Hundehalter*innen. Ein Walter Simon-Gusner echauffiert sich hier über den anhaltenden Leinen- und Maulkorbzwang in Berlin, den er deutlich von anderen Städten abhebt, die liberalere Verordnungen haben. Unseres Wissens gehört Paula Rosa Leu nicht zu den Hundehalterinnen in Berlin, so dass sie uns keinerlei Auskunft über den jetzigen Stand geben kann – über die anhaltende Hundesperre vor 100 Jahren schon.
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  • Folge vom 07.02.2024
    Mal wieder ein Blick nach Wien
    Auch sie sind in vier Jahren ein Evergreen von Auf den Tag genau: Artikel, die von der Spree an die Donau schauen und Facetten des Lebensgefühls in Wien nach Berlin zu vermitteln versuchen. Für die Vossische Zeitung war es zumeist Karl Lahm, der diese Korrespondentendienste übernahm. Am 7. Februar 1924 widmete er sich ausnahmsweise keinen direkt politischen Fragen, berichtete nicht aus dem regen Wiener Musik- oder Theaterleben und entwickelte auch keine feuilletonistische Typenkomödie. Vielmehr geht es ihm hier um die Bauaktivitäten, die in der alten Metropole von Kakanien nach dessen Untergang aufgenommen wurden – und führt uns damit zu den äußersten Anfängen des bis heute berühmten kommunalen Gemeindebauwesens im Roten Wien. Angeschlossen auf seiner Tour hat sich für uns Frank Riede.
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