Als die Amerikaner im April 1945 die KZs in Dachau und Flossenbürg befreiten, bot sich ihnen ein Bild des Grauens. Für die Weltöffentlichkeit wurden die Verbrechen in vollem Umfang offenbar, für die Opfer schienen sie endlich vorbei zu sein. Doch für die Überlebenden blieb das Grauen der Lagerhaft ein Leben lang gegenwärtig.

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Feuilletonistische Exkursionen ins innerste Bayern und radiophone Fernblicke über den Tellerrand: von der Geschichte der kleinen Leute bis zur großen Politik, vom Brauchtum bis zur Avantgarde. Wir nehmen Klischees aufs Korn und Witze ernst, pflegen die Kunst des Derbleckens und setzen auf Selbstironie statt auf Selbstbeweihräucherung. Es ist uns ein Vergnügen, Sie nicht unter Ihrem Niveau zu unterhalten!
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Folge vom 17.04.2020Ende des Schreckens? Die Befreiung der KZs Flossenbürg und Dachau
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Folge vom 07.04.2020Schlemmen in den 70ern (1/2) - Burger, Pommes, FresskritikIm Burger-Restaurant gab es für wenig Geld Essen wie in den USA, leicht verdaulich und sorgsam abgestimmt auf den Geschmack der breiten Masse: flache Buletten in weichem Weißbrot, süßsaure Gürkchenscheiben, Pommes, Ketchup, alles hübsch verpackt zum Mitnehmen und aus der Hand zu essen - "to go", wie man später dazu sagen sollte.
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Folge vom 07.04.2020Schlemmen in den 70ern (2/2) - Das TantrisDer Schwabinger Gourmettempel "Tantris" eröffnete am 2. Dezember 1971. Er wurde zur Wirkungsstätte des "Jahrhundertkochs" Eckart Witzigmann. In der Sendung erzählen Witzigmann und einige seiner Wegbegleiter, wie aus dem abgelegenen Münchner Restaurant im schräg-verrückten Architekturstil der 70er-Jahre der Parnass deutscher Esskultur wurde.
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Folge vom 07.04.2020Konspiration weiß blau - "Ach, wie gut, dass niemand weiß ..."Thomas Kernert begibt sich in die Welt der Komplotte und Intrigen, mit denen dunkle Netzwerke im Verborgenen die systematische Unterwanderung des Schönen, Guten und Wahren (sprich: Bayerns) betreiben.