Yoram Roth hat viel Geld und Arbeit investiert, um kulturelle Begegnungsorte zu schaffen, wie Fotografiska Berlin im ehemaligen Tacheles in Berlin-Mitte. Derzeit lässt er Clärchens Ballhaus, eine andere Berliner Legende, renovieren. Britta Bürger hat mit ihm über sein Leben und seine Projekte gesprochen – und über die Frage, ob man als Investor in Berlin ein dickes Fell braucht.

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Reden mit einem Menschen. Eine knappe Stunde lang. Eine Zumutung? Im Gegenteil: es ist die pure Verführung zum Zuhören.
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Folge vom 15.09.2024Der Kulturinvestor Yoram Roth: Fotografiska und Clärchens Ballhaus
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Folge vom 08.09.2024Leopold Rupp - Arzt und paralympischer SportlerLeopold Rupp ist Arzt in der Berliner Charité, ehemaliger paralympischer Sportschütze, und er reist gern um die Welt. Immer dabei: seine unterschiedlichen Rollstühle, die er wegen seiner Behinderung nutzt und Dank derer sich Rupp auch nach 12 Stunden-Schichten flink über die Klinikflure bewegt. Seine Power hat den ehemaligen Leistungssportler 2012 bis zu den Paralympics in London gebracht. Mit Katrin Heise blickt er im Gespräch auf seinen Weg, auf die paralympische Spiele in Paris und spricht über seinen Wunsch, in Zukunft nur noch ein Sportevent für alle zu erleben.
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Folge vom 01.09.2024Der Mann mit den Zeitungen: Der Zeitungshandverkäufer Olaf FornerEr nennt sich selbst einen Dinosaurier, obwohl er erst Ende 50 ist: Seit 28 Jahren ist Olaf Forner abends in Berlin-Prenzlauer Berg unterwegs, um dort Zeitungen zu verkaufen. Anfangs waren es noch über hundert verkaufte Exemplare pro Abend, inzwischen ist die Zahl drastisch zurückgegangen. Doch für Forner ist das Zeitungsverkaufen mehr als nur ein Job. Matthias Bertsch hat mit ihm darüber gesprochen, warum ihn Zeitungen schon als Kind fasziniert haben und warum der Fußballverein 1. FC Union seine wahre Heimat ist.
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Folge vom 25.08.2024Maxim Leo - Neugierig bleibenEr schreibt viel und dabei sehr Unterschiedliches: Kolumnen, lustige Bücher über das älter werden, aber auch Krimis. Ubd über seine eigene Familie, die DDR und die Entdeckung seiner jüdischen Wurzeln. Die Ideen für seine Geschichten findet der Berliner im Alltag, zum Beispiel in der U-Bahn. Er ist ein neugieriger und genauer Beobachter. In seinem letzten Buch "Wir werden jung sein" widmet sich Maxim Leo dem Traum von der ewigen Jugend und erzählt von einer Medikamentenstudie, die außer Kontrolle gerät. Ulrike Bieritz hat mit ihm übers Schreiben, Ideenfindung und das Leben als Ostberliner gesprochen. – Wiederholung vom 3. März 2024 –