Was bringt Menschen dazu, Böses zu tun? Aus Sicht von Hannah Arendt braucht es dazu nicht mehr als kollektive Gedankenlosigkeit, jedenfalls in einem Staat, der das Böse zum Ziel erhoben hat. Nicht anders bedeutet die Banalität des Bösen. (BR 2018)

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Folge vom 02.06.2021Hannah Arendt - Die Banalität des Bösen
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Folge vom 01.06.2021Joseph Beuys - Leben als Konzept und AktionJoseph Beuys hat die Kunst des 20. Jahrhunderts grundlegend verändert. Er pflanzte Künstlerbäume, erklärte einem toten Hasen die Kunst, installierte eine Honigpumpe am Arbeitsplatz und sorgte dafür, dass ein ganzes Land heiß über Fettecken stritt. Von Christine Hamel (BR 2021)
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Folge vom 01.06.2021Stelen und Stolpersteine - Kulturgeschichte des GedenkensWie soll sich die Nachwelt erinnern an das kollektive Leid, aber auch an die Einzelschicksale des Holocaust? Für die Erinnerungskultur werden wie Stelen und Stolpersteine immer wichtiger. Die Form dieser dezentralen Gedenkorte, die an verjagte, verschleppte und ermordete Personen erinnern, und zwar an ihren letzten noch freiwillig gewählten Wohnorten, hat Streit ausgelöst.
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Folge vom 31.05.2021Die Ständegesellschaft im Mittelalter - Beten, kämpfen, arbeitenBeten, kämpfen, arbeiten. So stellte man sich im Mittelalter die Aufgabenverteilung der Stände im "Haus Gottes", also in der Gesellschaft vor. Eine heute fremd wirkende Ordnung, die dennoch bis heute nachwirkt. (BR 2014)