Wildschweine können Grundstücke verwüsten. Diese leidvolle Erfahrung macht die Stadt Bad Dürkheim gerade wieder einmal auf dem Friedhof im Stadtteil Grethen-Hausen. Der Leiter des Forstamtes Bad Dürkheim, Frank Stipp, empfiehlt deshalb im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser, den Friedhof "wildschweinsicher" zu machen.

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Folge vom 22.09.2025Verwüstete Gräber in Bad Dürkheim: Wie der Friedhof "wildschweinsicher" wird
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Folge vom 22.09.2025Designierte Bahn-Chefin: Ist Evelyn Palla nur eine Notlösung?Die zukünftige Chefin der Deutschen Bahn, Evelyn Palla, ist vorgestellt worden. Die erste Wahl ist die 52-Jährige wohl nicht. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) soll viele Absagen bekommen haben und sich erst dann für sie entschieden haben, sagt SWR-Wirtschaftsredakteur Michael Wegmer im Gespräch mit unserem Moderator Alfred Schmit.
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Folge vom 22.09.2025Wartelistenplatz 901: Studierende in WohnungsnotDie Freude über einen Studienplatz ist groß. Bis die jungen Menschen sich auf die Wohnungssuche machen. Studieren: ja, wohnen: nein?
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Folge vom 22.09.2025Nato und Russland: "Wer Flugzeuge abschießt, eskaliert."Am Freitag waren nach Angaben des estnischen Außenministeriums drei russische Kampfflugzeuge in den Nato-Luftraum eingedrungen. Russland hat damit erneut den Luftraum des Bündnisses verletzt. "Das ist eine russische Provokation. Man kann davon ausgehen, dass Russland testet, wie die Nato reagiert", sagt Johannes Varwick, Professor für Internationale Beziehungen und europäische Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Unklar sei jedoch, was genau Russland teste. Wichtig sei es jetzt, besonnen zu reagieren, warnt der Nato-Experte. "Wir sollten jetzt nicht eskalieren, sondern mit kühlem Kopf deeskalieren. Das ist jetzt die politische Aufgabe." Die Frage sei, wie weit man von einem Krieg mit Russland entfernt ist. Man dürfe nicht schlafwandeln in einer Auseinandersetzung, die dann am Ende möglicherweise nuklear eskaliert. Dieses Szenario müsse man sich vor Augen halten, so Varwick und warnt: Dazu dürfe es nicht kommen. Wer jetzt fordert, ein Flugzeug abzuschießen, eskaliere eindeutig. Es brauche einen neuen politisch Anlauf, um zu einem Interessenaustausch mit Russland zu kommen. Was er konkret damit meint, erklärt Johannes Varwick im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.