Er gilt als wichtigster literarischer Vertreter des Magischen Realismus und ist der wohl berühmteste Schriftsteller Lateinamerikas: Gabriel García Márquez. Knapp zehn Jahre nach seinem Tod ist mit „Wir sehen uns im August“ nun der letzte Roman des kolumbianischen Literaturnobelpreisträgers erschienen. Und das, obwohl ihn García Márquez eigentlich zerstört sehen wollte. Doch seine Söhne haben anders entschieden.
Rezension von Victoria Eglau

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 10.06.2024Gabriel Garcia Márquez – Wir sehen uns im August
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Folge vom 09.06.2024Ralph Ludwig – „Irrschweifen und Lachen. Ein neuer Wind in der antillanischen Literatur"„Irrschweifen und Lachen“ heißt ein neuer Erzählband mit 21 Geschichten und Essays von den Antillen. Die Texte wurden eigens für diese Anthologie verfasst – die meisten auf Französisch, drei auf Kreolisch. Kreolische Originaltexte haben Seltenheitswert auf unserem Buchmarkt. Wie schön also, dass sie diesem Band im Original enthalten sind. Ein Gespräch mit Ralph Ludwig
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Folge vom 09.06.2024Elias Hischl – ContentDer Österreicher Elias Hirschl ist ungefähr so alt wie das Internet für jedermann. Die irrwitzige Produktion von Klick-Schrott für Social Media ist Thema seines neuen Romans „Content“. Ergebnis: nicht moralische Empörung, sondern ein grausig-erhellender Witz nach dem anderen. Rezension von Julia Schröder
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Folge vom 09.06.2024Meri Valkama – Deine MargotDie Suche nach der Geliebten ihres Vaters führt die finnische Journalistin Vilja 2011 nach Berlin. Dort hat sie mit ihren Eltern in den 1980er Jahren gelebt, dort waren die letzten glücklichen Jahre als Familie. Meri Valkamas „Deine Margot“ ist ein packender Roman über Erinnerungen, den Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart und das Verhältnis Finnlands zur DDR. Eine Reportage von Sonja Hartl