Die Deutsche Bahn (DB) verzeichnet in der Halbjahresbilanz ein Defizit
von 1,2 Milliarden Euro. Dazu haben laut DB-Chef Richard Lutz mehrere
Faktoren beigetragen: Streiks, Extremwetterereignisse, Baustellen,
Investitionen und mangelnde Nachfrage. Auch bei der Pünktlichkeit hat es
Probleme gegeben. Im ersten Halbjahr waren 62,7 Prozent der Züge
pünktlich, im EM-Monat Juni waren es nur knapp 53 Prozent. Was die
schlechte Halbjahresbilanz der Bahn für das Unternehmen und die
Fahrgäste bedeutet, ordnet ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jonas Schulze Pals
ein.
Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation haben am Donnerstag
den Flugverkehr am Flughafen Frankfurt am Main lahmgelegt. Mehrere
Personen haben sich am frühen Morgen auf den Start- und Landebahnen
festgeklebt. 140 Flüge mussten laut Website des Flughafens gestrichen
werden. Die Bundespolizei hat nach eigenen Angaben acht Menschen
festgesetzt und zur Strafverfolgung an die hessische Landespolizei
übergeben.
Nach längerem Zögern hat die Bundesregierung eine Absichtserklärung für
eine deutsche Olympia- und Paralympics-Bewerbung unterzeichnet. Ziel der
Bewerbung sind die Spiele im Jahr 2040. Nico Horn aus dem Sportressort
von ZEIT ONLINE erklärt, warum er die Bewerbung für keine gute Idee
hält. Die diesjährigen Olympischen Sommerspiele beginnen am Freitag in
Paris.
Die Wohnungsmieten steigen in deutschen Großstädten langsamer als zuvor.
Im ersten Halbjahr 2024 lagen die Angebotsmieten für Wohnungen in acht
Städten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 6,3
Prozent höher.
Was noch? Hunde leiden mit Menschen mit.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Generalsanierung der Bahn: Kein Grund zum Feiern
Deutsche Bahn: Volker Wissing kritisiert Deutsche Bahn für mangelnde
Pünktlichkeit
Deutsche Bahn: Bahn begründet Milliardenverlust mit Sanierungskosten und
Extremwetter
Letzte Generation: Flughafen Frankfurt nimmt Betrieb nach Klimaprotest
wieder auf
Olympische Spiele in Paris: Fünf Ringe und viele Gitter
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Folge vom 25.07.2024Update: Milliarden-Defizit bei der Deutschen Bahn
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Folge vom 25.07.2024Die Vermittler aus PekingZweimal hat die chinesische Regierung in dieser Woche bei internationalen Konflikten vermittelt: Am Dienstag unterzeichneten die jahrelang verfeindeten Fatah und Hamas sowie zwölf weitere palästinensische Gruppen auf Initiative des chinesischen Außenministeriums hin ein Abkommen zur Versöhnung und Bildung einer Interimsregierung. Und diese Woche traf der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba in Peking ein. Bei einem Treffen mit Kuleba betonte der chinesische Außenminister Wang Yi die Bereitschaft Chinas, im Krieg mit Russland zu vermitteln: "Auch wenn die Bedingungen und der Zeitpunkt noch nicht reif sind, unterstützen wir alle Bemühungen, die dem Frieden förderlich sind, und sind bereit, eine konstruktive Rolle bei der Beendigung des Konflikts und der Wiederaufnahme der Friedensgespräche zu spielen." Was erhofft sich die chinesische Regierung davon? Und: Könnte sie sogar erfolgreich sein? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) verboten. Nach Einschätzung ihres Ministeriums propagiere es radikal-islamische Positionen und betreibe antisemitische Hetze, heißt es in der Begründung des Verbots. Am Mittwochmorgen stürmten Hunderte Beamte die Blaue Moschee an der Alster sowie die Gebäude fünf weiterer Vereine deutschlandweit, die dem IZH nahestehen. Der Hamburger Verfassungsschutz beobachtet das Zentrum bereits seit rund 30 Jahren und schreibt in seinen Berichten, es sei "ein wichtiges Instrument des Teheraner Regimes". Was damit gemeint ist und warum das IZH gerade jetzt verboten wird, erklärt Tom Kroll aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT. Und es geht um die Frage: Was passiert mit den 30.000 schiitischen Gläubigen, die regelmäßig in der Blauen Moschee beten? Können sie auf andere Moscheen ausweichen? Und sonst so? Wer bei der Eröffnung der Bayreuther Festspiele dabei sein will, muss viel Geduld mitbringen. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Susanne Hehr, Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gazastreifen: Hamas und Fatah wollen Einheitsregierung bilden Islamisches Zentrum Hamburg: Was kommt danach? IZH-Verbot: Ein "wichtiger Schlag" gegen das iranische Mullah-Regime Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 24.07.2024Update: Der Kanzler will noch malBundeskanzler Olaf Scholz will für eine zweite Amtszeit als Bundeskanzler kandidieren. Das sagte Scholz auf der Sommer-Pressekonferenz am Mittwoch. In Umfragen steht die SPD mit circa 14 Prozent aktuell nicht gut da, und auch Scholz als Kanzler ist bei Wählerinnen und Wählern nicht besonders beliebt. Wie geht Scholz mit den schlechten Umfragewerten um? Und wie kommt er in den ostdeutschen Bundesländern an, wo die Landtagswahlen anstehen? Diese und weitere Fragen beantwortet Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Das Bundeskabinett hat Steuerentlastungen von fast 21 Milliarden Euro beschlossen. Laut dem Gesetzesentwurf von Finanzminister Christian Lindner (FDP) soll unter anderem das Kindergeld angehoben werden und der Kinderfreibetrag steigen. Außerdem soll der Freibetrag der Einkommensteuer steigen und die Lohnsteuerklassen 3 und 5, für Eheleute und Lebenspartner, ab 2030 abgeschafft werden. Unternehmen sollen gleichzeitig mit besseren Abschreibungsmöglichkeiten zu mehr Investitionen angehalten werden. Außerdem im Update: Das Sozialgericht Hamburg hat Teile der Bezahlkarte für Asylbewerber für rechtswidrig erklärt. Was noch? Polizei sucht nach Vermissten, die sitzen aber schon daheim. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Entlastung für Steuerzahler: Kabinett beschließt höhere Freibeträge und Reform der Steuerklassen Olaf Scholz: Der Bundeskanzler Bezahlkarte für Geflüchtete: "An der Kasse bin ich jedes Mal gestresst" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 24.07.2024Eine Feministin gegen Trump und den SexismusEs ist gerade einmal acht Jahre her, dass die damalige Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Hillary Clinton am Sexismus ihrer Nation gescheitert ist. So die Analyse nach der verlorenen Präsidentschaftswahl. Nun will es wieder eine Frau versuchen: US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat sich bereit erklärt, für die Demokraten ins Präsidentschaftsrennen zu ziehen. Auf welche Art von Angriffen muss sich Kamala Harris im Wahlkampf einstellen? Vanessa Vu ist Redakteurin im Ressort X von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, ob sich Harris gegen misogyne Kampagnen der Republikaner durchsetzen könnte. Menschen aus Syrien haben in Deutschland nicht mehr zwingend einen Anspruch auf subsidiären Schutz – so hat das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden. Nach Ansicht des Gerichts sei das Leben der Zivilbevölkerung 13 Jahre nach dem Beginn des Bürgerkriegs in Syrien nicht mehr ernsthaft bedroht. Andere Gerichte könnten sich nun an dieser Einschätzung orientieren. Was würde das bedeuten? Christian Parth ist Redakteur im ZEIT ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast ordnet er ein, welche Folgen das Urteil haben könnte. Und sonst so? Kolumbien verbietet Stierkämpfe. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: US-Wahlkampf Kamala Harris: Vizepräsidentin der USA Rückzug von Joe Biden: Eine späte Einsicht Kamala Harris: Sie ist bereit Sexismus im Wahlkampf: Wer zuletzt lacht Syrien: Im Bürgerkrieg Oberverwaltungsgericht NRW: Gericht sieht Zivilisten in Syrien nicht mehr als bedroht an Migration: Landkreistag fordert Abschaffung von subsidiärem Schutz für Migranten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.