An diesem Donnerstag ist die deutsche Fregatte “Hessen” in Richtung
Rotes Meer aufgebrochen, um sich auf eine geplante EU-Militäroperation
gegen die Angriffe der islamistischen Huthi-Miliz vorzubereiten. Seit
Monaten bedroht die Huthi-Miliz eine der wichtigsten globalen
Schiffsrouten. Es könnte der “ernsthafteste Einsatz einer deutschen
Marineeinheit seit vielen Jahrzehnten" werden, sagte der Inspekteur der
Deutschen Marine, Jan Christian Kaack. Andrea Böhm ist Redakteurin im
Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie der Einsatz
aussehen könnte – und wie aussichtsreich er sein könnte.
Nachdem sich 2023 den Titel als wärmstes Jahr seit Beginn der
Aufzeichnungen holte, beginnt das neue Jahr mit einem weiteren negativen
Hitzerekord: Der Januar war so warm wie nie zuvor, wie der
EU-Klimadienst Copernicus berichtet. Demnach betrug die globale
Durchschnittstemperatur im Januar 13,1 Grad Celsius. Damit liegt die
Erderwärmung erstmals zwölf Monate in Folge über 1,5 Grad im Vergleich
zur vorindustriellen Zeit. Linda Fischer, stellvertretende
Ressortleiterin Wissen bei ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, wie kritisch
diese Schwelle ist.
Außerdem im Update: Der Russische Oppositioneller Boris Nadeschdin darf
nicht zur Präsidentschaftswahl in Russland im kommenden März antreten.
Was noch? Nach welcher Rita das ADHS-Medikament Ritalin benannt ist
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Krieg in Nahost: Deutsche Marine erwartet im Roten Meer gefährlichen
Einsatz
Huthi-Angriffe: Was wollen die Huthis erreichen?
Huthi-Miliz: Warum die EU einen Militäreinsatz im Roten Meer plant
Wetterrückblick 2023: Das heißeste Jahr aller Zeiten
Klimawandel: EU meldet erste Zwölfmonatsperiode mit mehr als 1,5 Grad
Erderwärmung
Russland: Boris Nadeschdin nicht zur russischen Präsidentenwahl
zugelassen
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Folge vom 08.02.2024Update: Mission im Roten Meer
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Folge vom 08.02.2024Scholz und Biden – ein Treffen unter DruckAn diesem Donnerstag fliegt Bundeskanzler Olaf Scholz nach Washington. Innerhalb von rund 24 Stunden Aufenthalt stehen für Scholz eine Reihe von offiziellen Terminen auf dem Programm. Der wohl wichtigste: ein Vieraugengespräch mit US-Präsident Joe Biden am Freitag. Biden und Scholz wollen über die Lage im Nahen Osten und die Militärhilfe für die Ukraine beraten, teilte das US-Präsidialamt mit. Davor trifft sich Scholz am Donnerstagabend mit republikanischen und demokratischen US-Kongressabgeordneten. Heinrich Wefing leitet das Ressort Politik bei der ZEIT und begleitet Olaf Scholz auf seiner Reise. Im Podcast analysiert er, welche Rolle eine mögliche Rückkehr Trumps ins Weiße Haus bei dem Treffen mit Biden spielt. Pakistan wählt am Donnerstag ein neues Parlament, noch erschüttert von zwei tödlichen Anschlägen am Vortag. Einen Tag vor der Parlamentswahl sind bei Bombenanschlägen auf Wahlkampfbüros mindestens 24 Menschen getötet worden. Mehr als 25 weitere seien bei den Explosionen im Südwesten des Landes verletzt worden, teilten die örtlichen Behörden mit. Um weitere Gewalt zu verhindern, sind derzeit Zehntausende Polizisten und paramilitärische Kräfte im ganzen Land im Einsatz. Sarah Kohler vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk hat sich mit den Hintergründen der Wahl beschäftigt. Im Podcast beantwortet sie, in welchem Kontext die Wahl steht und welche Kandidaten zur Wahl stehen. Und sonst so? Einfach mal schreien Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Reise in die USA: Scholz in Washington: Trump als unsichtbarer Begleiter USA: Olaf Scholz reist im Februar nach Washington Ukraine-Hilfen: US-Senat legt Gesetzentwurf zu Ukraine-Hilfen und Grenzsicherung vor Pakistan: Mehr als 20 Tote bei Explosionen am Tag vor Wahl in Pakistan Thema: Pakistan [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 07.02.2024Update: Der Rückhalt für die Kriegsziele bröckeltDie USA, Israel, Ägypten und Katar haben eine Einigung vorgeschlagen, die eine längere Feuerpause zwischen der Hamas und Israel vorsieht, wenn im Gegenzug weitere Hamas-Geiseln freigelassen werden. Jetzt ist klar: 31 der Geiseln sind bereits tot. Das teilte der Sprecher der israelischen Armee, Daniel Hagari, mit. Wie die israelische Öffentlichkeit darauf reagiert, beschreibt Steffi Hentschke. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast erklärt sie, wie wahrscheinlich eine erneute Feuerpause momentan ist. Im September 2022 wurden mehrere Lecks an den Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 festgestellt, nachdem mehrere Explosionen nahe der Ostseeinsel Bornholm registriert worden waren. Der Verdacht: Sabotage. Schweden, Dänemark und Deutschland ermitteln seitdem. Jetzt stellt die schwedische Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen ein. Welche Auswirkungen das auf die deutschen Ermittlungen haben könnte, erklärt Holger Stark. Er leitet das Ressort Investigative Recherche von ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast sagt er auch, warum der Rückzug Schwedens für die Untersuchungen insgesamt sogar hilfreich sein könnte. Beim Flugzeugbauer Boeing wurden erneut Qualitätsmängel festgestellt. Anfang des Jahres musste eine Boeing-Maschine notlanden, weil während des Fluges ein Teil der Kabinenwand herausgefallen war. Eine Untersuchung ergab jetzt, dass vier Bolzen fehlten. Was bei Boeing gerade schiefläuft, sagt Heike Buchter. Sie ist US-Korrespondentin für DIE ZEIT. Im Podcast erklärt sie, was hinter den neuerlichen Problemen steckt und welche Folgen sie für die US-Wirtschaft insgesamt haben können. Was noch? Kostenlos wohnen gegen Nachhilfe, und der Stadtteil hat auch noch was davon. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge: Nahost: Angebliche Beweise für Geldflüsse aus Iran, 31 israelische Geiseln tot Krieg in Nahost: Israel erklärt 31 Geiseln der Hamas für tot Nord Stream: Schwedische Staatsanwaltschaft stellt Nord-Stream-Ermittlungen ein Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines: Wer hat Nord Stream gesprengt? Boeing: Schöne Zahlen fliegen schlecht Boeing: Erneute Qualitätsmängel bei 737 Max verzögern Produktion bei Boeing [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 07.02.2024Machtkampf in Kiew"Ein Neustart ist notwendig", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem italienischen Fernsehsender Rai. Damit gilt als sicher, worüber schon seit Längerem in den Medien und der Bevölkerung spekuliert wird: Selenskyj wird voraussichtlich seinen Armeechef Walerij Saluschnyj austauschen – und möglicherweise noch weitere zentrale Figuren der Staats- und Militärführung. Wen das noch betreffen könnte und warum Selenskyj den Schritt erwägt, weiß Denis Trubetskoy. Er berichtet für ZEIT ONLINE aus Kiew. In den kommenden Jahrzehnten soll die Stromerzeugung in Deutschland vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Damit das auch gelingt, wenn Wolken die Sonne verdecken und kein Wind weht, braucht das Stromsystem flexible Reservekapazitäten. Für deren Ausbau hat die Bundesregierung am Montag eine neue Kraftwerksstrategie vorgestellt. Warum diese einen Kurswechsel in der Energiepolitik darstellt, erklärt Marc Widmann, Wirtschaftsredakteur bei DIE ZEIT. Und sonst so: Der Internetkonzern Meta warnt seine Investoren vor den Hobbys von Mark Zuckerberg. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Mathias Peer und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Lage in der Ukraine: General Saluschnyjs ungewisse Zukunft, EU sichert ukrainische Finanzen Wolodymyr Selenskyj: Ukrainischer Präsident stellt Neuordnung der Staatsspitze in Aussicht Kraftwerksstrategie: Endlich wieder Marktwirtschaft Energie: Ampel will Stromsystem der Zukunft bauen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.