Der monatelange Machtkampf zwischen dem Chef der Söldnertruppe Wagner
und dem russischen Regime ist eskaliert. Am Freitagabend hat sich
Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin in einem bewaffneten Aufstand gegen die
russische Militärführung gestellt. Seit Anfang des Krieges in der
Ukraine hat die paramilitärische Gruppe an der Seite Russlands gekämpft
und war maßgeblich an der Eroberung der Stadt Bachmut im Donbass
beteiligt.
Sein Ziel ist, so sagt Prigoschin es selbst, die in seinen Augen
korrupte und unfähige russische Militärführung auszutauschen. Eigenen
Angaben zufolge hat die Gruppe Wagner alle militärischen Einrichtungen
der Stadt Rostow am Don übernommen und will weiter nach Moskau
vorrücken. Diese Angaben lassen sich jedoch noch nicht unabhängig
prüfen.
In einer Fernsehansprache hat der russische Präsident Wladimir Putin den
Aufstand am Samstag als Verrat verurteilt, schwere Strafen angekündigt
und die Söldner aufgefordert, sich nicht zu beteiligen. Maxim Kireev ist
Russland-Experte aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE und erklärt, was
man über Jewgeni Prigoschin wissen sollte und welche Szenarien in
Russland jetzt denkbar sind.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
_Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. _
Weitere Links zur Folge:
-Jewgeni Prigoschin: Es kann nur einen geben
-Russland: Was wir über den Aufstand der Wagner-Gruppe wissen
-Liveblog: Ukraine-Krieg
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Folge vom 24.06.2023Sondersendung zum Machtkampf in Russland
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Folge vom 24.06.2023Spezial: "Ich glaube, die Welt ist heute ein besserer Ort als vor 20 Jahren"Junaice aus Tansania und Janicke aus Norwegen sind sich noch nie begegnet. Anas aus Palästina und die Russin Veta auch nicht. Was haben sich Menschen, die einander völlig fremd sind, über alle Grenzen hinweg zu sagen? Für die Aktion The World Talks haben wir sie zusammengebracht. The World Talks ist ein Gesprächsformat, das ZEIT ONLINE gemeinsam mit Partnermedien aus 15 Ländern initiiert hat. Mehr als 5.100 Menschen aus 116 Ländern haben sich angemeldet und 20 Ja-Nein-Fragen beantwortet. Ein Algorithmus hat dann jeweils zwei Menschen zusammengebracht, die möglichst weit voneinander entfernt leben und die Fragen teils unterschiedlich beantwortet haben. Am Sonntag, dem 25. Juni, treffen sie zu Vieraugengesprächen zum ersten Mal aufeinander, um über die großen globalen Fragen unserer Zeit zu sprechen. Die beiden Paare in dieser Podcastfolge haben wir vorab zusammengebracht. Was verbindet Junaice aus Tansania und Janicke aus Norwegen? Was trennt sie? Oder wie hat sich der Blick auf die Welt von Anas und Veta durch die Gespräche verändert? Moderation und Produktion: Jannis Carmesin und Hanna Israel Redaktion: Constanze Kainz Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - The World Talks: Erzähl mal! - Projekt-Website von "The World Talks" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 24.06.2023"Das Abtreibungsverbot fällt den Republikanern auf die Füße"Am 24. Juni 2022 beschloss der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten, das Grundsatzurteil Roe v. Wade aus dem Jahr 1973 aufzuheben. Seitdem kann jeder Bundesstaat selbst entscheiden, ob und unter welchen Bedingungen er Schwangerschaftsabbrüche zulässt. Johanna Roth, ZEIT-ONLINE-Korrespondentin in den USA, weiß, welche Auswirkungen dies auf die Betroffenen hat, wer am meisten darunter leidet und wie sich Republikaner und Demokraten angesichts der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu diesem Thema positionieren. Auch diese Woche erzielte die AfD einen neuen Umfragerekord über 19 Prozent und liegt damit vor der SPD. Einige der Christdemokraten meinen, um Wähler zurückzugewinnen, sei eine strengere Migrationspolitik nötig. Zugleich zeigen Studien, dass konservative Parteien, die am rechten Rand fischen, sich selbst schaden. Ob der Höhenflug der AfD tatsächlich damit zu tun hat, dass die Menschen mit der Politik der Ampelregierung unzufrieden sind, oder ob auch die CDU dazu beiträgt, darüber spricht Lisa Caspari mit Robert Pausch vom Politikressort der ZEIT. Alles außer Putzen: Was tun gegen die Radieschenplage? Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Schwangerschaftsabbruch: Was das Urteil des Supreme Courts bedeutet Rechtsruck in Deutschland: Der AfD-Schock Erfolg der AfD: Rauf runter rauf Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 23.06.2023Update: Starkregen wird häufiger und heftigerÜberflutete Straßen, umgestürzte Bäume – Fachleute sind sich einig, dass der Klimawandel Starkregen wahrscheinlicher macht. Leonie Sontheimer, Klimajournalistin und freie Autorin für ZEIT ONLINE, erklärt, warum. Vor sieben Jahren hat das Vereinigte Königreich mit knapper Mehrheit für den Brexit gestimmt. Im Januar 2020 trat das Königreich dann aus der Europäischen Union aus. Heute glauben 52 Prozent der Britinnen und Briten allerdings, dass der Brexit kein Erfolg war. Bettina Schulz berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien und spricht über die Lage im Land. Heute endet das internationale Luftwaffenmanöver Air Defender 2023. Generalinspekteur Ingo Gerhartz hat in seinem Fazit die deutsche Verantwortung gelobt. Außerdem im Update: Der Bundestag hat heute die Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes beschlossen. Zukünftig soll es für qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland attraktiver sein, in Deutschland zu arbeiten. Was noch? Spontane Geburtstagseinladung per Instagram. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Laurena Erdmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zum Thema: Starkregen: Wenn Regen plötzlich extrem wird Gewitter und Starkregen: Zugverkehr durch Unwetter bundesweit erheblich beeinträchtigt Brexit: Bye-bye, Britain Großbritannien: Mehrheit der Briten hat kein Vertrauen mehr in Politiker Nato-Großübung: Air-Defender-Manöver verlief laut Luftwaffe "absolut reibungslos" Fachkräftemangel: Bundestag beschließt Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.