Es klingt wie ein Agentenfilm, doch gerade vor dem Hintergrund des
russischen Krieges gegen die Ukraine erscheint der mutmaßliche
Spionagefall beim Bundesnachrichtendienst (BND) besonders dramatisch.
Ein BND-Mitarbeiter soll über einen Hintermann geheime Dokumente an den
russischen Geheimdienst weitergegeben haben. Der Leiter des
ZEIT-Investigativressorts, Holger Stark, hat zu dem Fall recherchiert.
Er berichtet im Gespräch mit Azadê Peşmen, was über den mutmaßlichen
BND-Maulwurf bekannt ist und welche Schäden für den BND drohen könnten.
Erst im Sommer litt Frankreich wie ganz Europa unter einer extremen
Dürre und Wassermangel. Daran hat sich in den vergangenen Monaten wenig
geändert. Seit über einem Monat hat es in Frankreich keine nennenswerten
Niederschläge mehr gegeben. Durch die ausbleibenden Niederschläge fehlt
den Flüssen das Wasser und der Grundwasserspiegel sinkt immer mehr ab.
ZEIT-ONLINE-Autorin Annika Joeres berichtet, was die Wasserknappheit im
Alltag bedeutet, was die französische Regierung dagegen unternimmt und
was für den Sommer drohen könnte.
Und sonst so? Ein Peruaner hat eine Mumie als "spirituelle Freundin".
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Bundesnachrichtendienst: Spion sollte wohl Positionsdaten von
Raketenwerfer an Russland geben
Russischer Spion: Hintermann in der BND-Spionageaffäre festgenommen
Bundesnachrichtendienst: Mutmaßlicher russischer Spion im BND enttarnt
Klimawandel: Frankreich erlebt ungewöhnlich lange Dürreperiode im Winter
Käse aus Frankriech: Adieu, Käse
(https://www.zeit.de/2022/38/frankreich-kaese-salers-hitzewelle-klimakrise)
Dürre in Frankreich: Eine Region wacht auf
(https://www.zeit.de/politik/2022-07/duerre-frankreich-hitze-wassermangel-klimawandel)
Peruvian delivery man carried ancient mummy around in his bag
(https://www.bbc.com/news/world-latin-america-64797080)
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Folge vom 02.03.2023Spionageverdacht: Wie Russland den BND unterwandert haben soll
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Folge vom 01.03.2023Update: Zehn Leitlinien für eine feministische AußenpolitikAnnalena Baerbock (Grüne) will das Konzept der feministischen Außenpolitik als Arbeitsprinzip im Auswärtigen Amt verankern. In Berlin hat sie dafür heute 10 Leitlinien vorgestellt. Welche Vorhaben darin definiert werden, hat sich Alice Bota, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, genauer angeschaut. Sie erklärt, wo die Chancen und Grenzen des Konzepts liegen. Schon im kommenden Jahr könnte es verboten sein, neue Gas- und Ölheizungen einzubauen. Das sieht ein geplanter Gesetzesentwurf des Wirtschafts- und des Bauministeriums vor. Marilena Piesker, Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet den Entwurf und die Kritik daran ein. Die iranische Regierung hat zwei deutsche Diplomaten des Landes verwiesen. Vor einer Woche sind bereits zwei iranische Botschaftsangehörige aus Deutschland ausgewiesen worden, nachdem der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd in Teheran zum Tode verurteilt wurde. Was noch? Dänemark schafft einen Feiertag ab – um die Verteidigungsausgaben erhöhen zu können. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Annalena Baerbock: Femi was? - Energiewende: Ministerien arbeiten an Verbot neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 - Iran: Regierung in Teheran weist zwei deutsche Diplomaten aus Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 01.03.2023Finnland, der FrontstaatIm Mai vergangenen Jahres haben Finnland und Schweden die Mitgliedschaft in der Nato beantragt. Seit gestern diskutiert das finnische Parlament über den Beitritt. Mit einer finalen Abstimmung wird heute im Laufe des Tages gerechnet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan blockiert seit Monaten eine Aufnahme beider Länder. Im Gegensatz zu Schweden hat er nun in Bezug auf Finnland offenbar seine Meinung geändert. Denkbar wäre, dass zunächst nur Finnland in das Bündnis aufgenommen wird. Unser außenpolitischer Korrespondent Jörg Lau erklärt uns heute, was hinter der Blockadehaltung Erdoğans steckt. Das Bundesgesundheitsministerium könnte wegen eines Kommafehlers versehentlich LSD-Derivate legalisiert haben. In Deutschland sorgt das sogenannte Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) dafür, dass Drogen, die neu auf den Markt kommen, nicht alle einzeln verboten werden müssen, sondern zusammengefasst reguliert werden können. Doch anstatt zwei Stoffgruppen mit einem Komma zu trennen, findet sich in der Anlage zum Gesetzestext nun offenbar ein Bindestrich. Um zu verstehen, was an diesem Interpunktionsfehler so brisant ist, muss man erst die Drogenpolitik in Deutschland durchdringen. Dabei hilft uns Marlene Halser, freie Autorin für ZEIT ONLINE. Sie hat sich die Sachlage etwas genauer angesehen. Und sonst so? Jason Arday wird mit 37 Jahren jüngster Schwarzer Professor an der University of Cambridge. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Larissa Kögl, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato-Beitritt von Finnland und Schweden: Zwei Neue für die Nato Türkei: Türkei könnte Finnlands Nato-Beitritt auch ohne Schweden zustimmen Nato-Beitritt: Finnland würde Nato auch ohne Schweden beitreten Regulierung von LSD: Legale Trips dank Tippfehler im Gesetzentwurf? BBC News: Cambridge University's Jason Arday becomes youngest black professor Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 28.02.2023Update: Wie ernst ist Volker Wissing die Verkehrswende?Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat angedroht, dem ab 2035 in der EU geplanten Aus für Autos mit Verbrennungsmotoren nicht zuzustimmen – außer die Nutzung von synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, ist auch nach 2035 möglich. Sören Götz, Mobilitätsredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche Rolle E-Fuels für den klimafreundlichen Verkehr spielen und ob Wissing mit seinen Einwänden auf EU-Ebene Erfolg haben könnte. Seit Monaten versucht Russland, die ostukrainische Stadt Bachmut unter seine Kontrolle zu bringen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner abendlichen Videoansprache nun eingeräumt, dass die Situation in Bachmut "immer komplizierter" wird und um weitere Waffenlieferungen gebeten. Die Bundestagsfraktionen von SPD, Grünen und FDP haben sich auf Details zum schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien geeinigt. Wie Katharina Dröge, Fraktionschefin der Grünen, der dpa mitgeteilt hat, konnten sich die Koalitionspartner auf "wichtige Maßnahmen zur Beschleunigung" bei der Windenergie und dem Ausbau der Stromnetze verständigen. Was noch? Die norwegische Sängerin Kari Bremnes liefert den Soundtrack zum Bestaunen der Polarlichter, die man mit etwas Glück gerade über Teilen Deutschlands sehen kann. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Bundesverkehrsminister: Volker Wissing droht, EU-Verbot von Verbrennern nicht zuzustimmen - Benzin und Diesel: EU-Parlament stimmt Verbrenner-Aus ab 2035 endgültig zu - Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage - Energiewende: Ampel einigt sich auf schnellere Genehmigungsverfahren für Ökostrom Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.