Italiens früherer Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist nach
langjährigen Gesundheitsproblemen mit 86 Jahren gestorben. Seit 1994
stand Berlusconi insgesamt vier Regierungen vor. Im Laufe seiner
Karriere war er zudem in zahlreiche Skandale und Gerichtsverfahren
verwickelt. Im Podcast spricht Andrea Affaticati, die für ZEIT ONLINE
aus Italien berichtet, über das politische und gesellschaftliche Erbe
Berlusconis.
10.000 Soldaten aus 25 Nationen üben beim größten Luftwaffenmanöver in
der Geschichte der Nato die Reaktion auf einen fiktiven Angriff. Bis zum
23. Juni sind im Rahmen der Air Defender 23 genannten Übung etwa 2.000
Flüge mit 250 Flugzeugen geplant. Dabei sollen Luftkampf, Luftbetankung
und Verteidigung trainiert werden.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesbauministerin
Klara Geywitz (SPD) haben heute Vertreter aus Kommunen und der
Energiebranche zum sogenannten Fernwärmegipfel geladen. Mit dem Treffen
wollen sie den klimaneutralen Um- und Ausbau der Fernwärmeversorgung
voranbringen. Zudem sollen mehr Haushalte an das Fernwärmenetz
angeschlossen werden – laut Geywitz 100.000 pro Jahr.
Was noch? Abo-Boom bei Netflix.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- "Vater aller Populisten": Italiens Polit-Phänomen Berlusconi ist tot
- Silvio Berlusconi: Ein skrupelloser Selfmade-Populist
- Air Defender 23: Was von dem größten Luftmanöver der Nato zu
erwarten ist
- Energiewende: Habeck und Geywitz setzen auf Fernwärmeausbau
- Fernwärme: News und Infos
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Folge vom 12.06.2023Update: Was von Italiens Skandalpolitiker Berlusconi bleibt
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Folge vom 12.06.2023Die Allianz von ErdingAm Wochenende haben rund 13.000 Menschen im bayerischen Erding gegen das von der Bundesregierung geplante Heizungsgesetz demonstriert. Einer der Hauptredner war Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder. Zwar wurde er von AfD-Anhängern ausgebuht, hat in seiner Rede die Ampel-Regierung ähnlich stark angegriffen, wie die AfD es tut. Für Robert Pausch, Politikredakteur der ZEIT, steht Söders Auftritt in Erding für eine neue Allianz – und dafür, dass Markus Söder sich verschätzt hat. Textbasierte Chatbots wie ChatGPT verändern, wie an Schulen und Universitäten gelernt und gelehrt wird. Denn die KI-Anwendungen stellen viele traditionelle Prüfungsformen vor Schwierigkeiten. Verschiedene Programme versprechen nun, erkennen zu können, ob ein Text von einer KI verfasst wurde. Wie gut das funktioniert, erklärt Anant Agarwala, Wissensredakteur bei der ZEIT. Außerdem gibt er einen Überblick, wie Hochschulen künftig mit KI umgehen wollen. Und sonst so? Berauschte Schwäne müssen auf Entzug. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Klimapolitik: Mehrere Tausend Menschen protestieren gegen Heizungsgesetz - Energiepolitik: Söder und Aiwanger heizen Anti-Ampel-Demo an: Viel Kritik - Schummeln mit Künstlicher Intelligenz: Diesen Text hat eine KI geschrieben. Behauptet eine KI. Aber hat sie auch recht? - Künstliche Intelligenz: Jäger des gefälschten Werkes - Bildung: Schummelei beim Abitur: KI soll geholfen haben Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 11.06.2023Bye bye, Boris – jetzt aber wirklich?Der frühere britische Premierminister Boris Johnson hat bekannt gegeben, sein Amt als Abgeordneter niederzulegen. Damit kommt er einer möglichen Abwahl infolge der sogenannten "Partygate"-Affäre zuvor. In einem Abschiedsbrief spricht Johnson von einer "Hexenjagd". Außerdem wirft er dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der die Geschehnisse aufarbeitet, vor, nicht offen ermittelt zu haben. Bettina Schulz, Großbritannien-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, ordnet ein, ob Johnsons politische Karriere jetzt vorbei ist. Die verschärften EU-Asylregeln, die die Mitgliedstaaten am Donnerstag beschlossen haben, sorgen bei den Grünen für hitzige Diskussionen. Der Konflikt über den Kompromiss reicht bis in die Parteispitze hinein. Omid Nouripour hat die beschlossene Reform verteidigt, während Ricarda Lang kritisiert, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dem Kompromiss nicht hätte zustimmen dürfen. Robert Pausch, Politikredakteur der ZEIT, erklärt, ob sich die Grünen in einer Krise befinden. Alles außer Putzen: Telephobia – Der Podcast über Anrufe, die man am liebsten nicht tätigen würde. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Boris Johnson: Zum Abschied noch eine Portion Verschwörungserzählungen - "Partygate"-Affäre: Britischer Ex-Premier Boris Johnson tritt als Abgeordneter zurück - Asylrecht: Grünenparteiführung gespalten über EU-Asylkompromiss - EU-Asylreform: Reform des gemeinsamen Asylsystems - EU-Asylkompromiss: Wie die Europäische Union Einwanderung eindämmen will Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 10.06.2023Spezial: Warum an der Oder schon wieder Fische sterbenEs war eine der größten Umweltkatastrophen seit Jahrzehnten in Europa: Im Spätsommer 2022 starben in der Oder massenweise Flusstiere. Angler und Helferinnen sammelten auf der deutschen und polnischen Seite des Flusses hunderte Tonnen Fisch ein. Der Verursacher: eine Algenart, die in Süßgewässern nichts zu suchen hat und an deren Gift Flusstiere ersticken. Mittlerweile sind sich Forschende und Umweltschützer einige, dass extrem salzige Abwässer aus der polnischen Bergbauindustrie die Hauptursache für die Katastrophe waren. Das Fischsterben war also keine Naturkatastrophe, sondern menschengemacht. Ein Jahr später schauen wir in einem Spezial von Was jetzt? auf die Ursachen und Folgen der Katastrophe und stellen fest: Es hat sich wenig geändert. Und die schlimmsten Befürchtungen von Wissenschaftlern und Umweltaktivistinnen scheinen sich zu bestätigen. Denn auch im Sommer 2023 sterben an der Oder wieder Fische. Dagny Lüdemann ist Biologin und Chefreporterin Wissen bei ZEIT ONLINE. Im Gespräch mit Moses Fendel erklärt sie, was die Wissenschaft inzwischen über die giftige Alge weiß und warum Polen und Deutschland sich so schwertun, diese Umweltkatastrophe transparent und vollständig aufzuklären. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Weitere Links zu dieser Folge: - Fischen nach Überlebenden - Eine giftige Alge spricht niemanden frei - Zwei polnische Bergbauunternehmen sollen Oder versalzen haben - Greenpeace-Bericht zum Fischsterben an der Oder Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.