Nach wochenlangem Streit haben sich SPD, Grüne und FDP auf den Inhalt
des neuen Gebäudeenergiegesetzes geeinigt. Die Wärmewende verzögert
sich. Was der neue Beschluss für die deutschen Klimaziele bedeutet,
erklärt Anja Stehle, Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft bei ZEIT ONLINE.
Die Bundesregierung hat nach monatelangen Verhandlungen erstmals eine
Nationale Sicherheitsstrategie vorgelegt. Neben außenpolitischen
Bereichen wie militärischen Bedrohungen und Verteidigungsausgaben geht
es das erste Mal auch um innere Gefahren, unter anderem Cybersicherheit,
Schutz kritischer Infrastrukturen, Ernährungssicherheit und Klimawandel.
Außerdem im Update:
- Bei einem Bootsunglück vor der griechischen Küste sind mindestens 59
Migranten ertrunken. Laut einem neuen UNHCR-Bericht ist die Zahl der
Vertriebenen und Geflüchteten derweil auf einen neuen Höchststand
gestiegen.
- Viele Apotheken sind zum bundesweiten Protesttag am Mittwoch
geschlossen. Apotheker und Apothekerinnen fordern ein höheres
Honorar und protestieren gegen den "Sparwahn" der Bundesregierung.
Was noch? Der Hitzeaktionstag soll darauf aufmerksam machen, wie
schlecht Deutschland auf hohe Temperaturen vorbereitet ist.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Heizungskompromiss: Das bleibt von Habecks Wärmewende
- Ampel-Koalition: Bundesregierung beschließt Nationale
Sicherheitsstrategie
- UNHCR-Bericht: Zahl der Flüchtenden steigt so stark wie nie
- Gesundheitsversorgung: Viele Apotheken bleiben zu bundesweitem
Protesttag geschlossen
- Hitzewellen: "Fehlender Hitzeschutz kostet Deutschland jedes Jahr
Milliarden"
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Folge vom 14.06.2023Update: Ein Heizkompromiss auf Kosten des Klimas
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Folge vom 14.06.2023Ampelkoalition besteht ZerreißprobeNach wochenlangem Streit haben sich die Koalitionspartner auf einen Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes geeinigt. Nachdem sich gestern unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in die festgefahrenen Verhandlungen eingeschaltet hatte, beendete die FDP ihre Blockade und stimmte einer ersten Lesung des Gesetzes im Bundestag zu. Ferdinand Otto, innenpolitischer Redakteur bei ZEIT ONLINE, analysiert im Podcast, wie es zwischen den Ampel-Partnern doch noch zu einer Einigung kam. Die Europäische Union möchte mit einer Verordnung die Anwendung von künstlicher Intelligenz regulieren. Nach langen Verhandlungen haben sich die entsprechenden Ausschüsse des Europäischen Parlaments nun auf eine Position geeinigt. Heute stimmt das EU-Parlament über die Verordnung ab. Jakob von Lindern, der das Digitalressort von ZEIT ONLINE leitet, erklärt im Podcast, welche Regeln und Pflichten die EU einführen möchte. Und sonst so? Fette Beute für Trierer Diebe. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Christina Felschen und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Bundesregierung: Koalition erzielt Einigung im Heizungsstreit - AI Act: Hey ChatGPT, hier gelten Regeln - KI-Verordnung: So kriegen wir nie ein europäisches ChatGPT Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 13.06.2023Update: Überraschende Einigung im HeizungsstreitNoch vor Beginn der parlamentarischen Sommerpause wollte die Koalition das Gebäudeenergiegesetz beschließen. Darauf hatten sich die Koalitionspartner geeinigt. Dafür wurde die Zeit zuletzt knapp. Doch nun haben sich SPD, FDP und Grüne auf einen Kompromiss geeinigt. Das Gesetz soll nach Informationen von ZEIT ONLINE noch diese Woche in den Bundestag eingebracht werden. Als erster Ex-Präsident der USA muss Donald Trump heute vor einem Bundesgericht erscheinen. Dabei wird unter anderem die Anklageschrift verlesen. Diese umfasst 37 Punkte, von denen 31 unter das Spionagegesetz der USA fallen. Sollte Trump schuldig gesprochen werden, droht ihm eine langjährige Haftstrafe. Johanna Roth, Washington-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, ordnet ein, was die Anklage gegen Trump einzigartig macht. Am Wochenende hat der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu angekündigt, alle auf Russlands Seite kämpfenden Privatarmeen unter seine Befehlsgewalt nehmen zu wollen. Mit der Achmat-Kampfeinheit des tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow hat das russische Verteidigungsministerium nun einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Was noch? Wenn Satire den Aktienkurs zum Fallen bringt. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Heizungsstreit: Heizungsgesetz taucht vorerst nicht auf Bundestag-Tagesordnung auf - Heizungsgesetz: Streit ums klimafreundliche Heizen - Ukraine-Krieg: Russland schließt Vertrag mit tschetschenischer Privatarmee - Prozess gegen Donald Trump: Darum steht der frühere US-Präsident in Miami vor Gericht - Donald Trump: Kann ihn diese Anklage zu Fall bringen? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 13.06.2023Eine Gegenoffensive, aber noch kein GroßangriffSeit Wochen spekuliert die Öffentlichkeit über den Beginn der ukrainischen Gegenoffensive im russischen Angriffskrieg. Nun gibt es konkrete Hinweise darauf, dass dieser Zeitpunkt gekommen ist: An verschiedenen Orten in der Ukraine sind die Kämpfe in den letzten Tagen intensiver geworden. Und bei einer Pressekonferenz am Wochenende bestätigte Präsident Wolodymyr Selenskyj "gegenoffensive, defensive Aktionen" gegen die russischen Truppen an der Front. Doch einen Großteil ihrer Kräfte halte das ukrainische Militär weiterhin zurück, schreibt Newsdesk-Redakteur Alexander Eydlin auf ZEIT ONLINE. Bei "Was jetzt?" spricht er darüber, welche Taktik dahintersteckt und ob diese bereits Wirkung zeigt. In Brandenburg melden alle 14 Landkreise eine hohe oder sehr hohe Waldbrandgefahr. Besonders gefährlich wird es auf stillgelegten Truppenübungsplätzen oder an Orten, wo noch immer Munition aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden liegt. Wie leicht sich diese Munition entzündet, was die Brände für Natur und Artenvielfalt bedeuten, und wie sie sich in Zukunft verhindern lassen, erklärt Journalistin Maike Rademaker im Podcast. Und sonst so? Eine Frau in Ecuador wacht bei ihrer eigenen Totenwache im Sarg auf. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Clara Löffler und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainische Offensive: Auftakt zu einem zähen Kampf Waldbrände: Natur, die keine Feuerwehr mehr löschen kann Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.