Am gestrigen Mittwoch haben sich Bund und Länder im Kanzleramt
getroffen, um unter anderem darüber zu beraten, wer wie viel für die
Unterbringung von Geflüchteten bezahlt. Das Ergebnis: Der Bund zahlt den
Kommunen eine Milliarde Euro zusätzlich. Die Ministerpräsidenten sind
trotzdem unzufrieden wieder abgereist. Tilman Steffen aus dem
Politikressort von ZEIT ONLINE erklärt, inwieweit das Geld den Kommunen
tatsächlich hilft und was sich die Länder stattdessen gewünscht hätten.
Zum dritten Mal innerhalb von drei Monaten ruft die Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft (EVG) zum Streik auf. Für insgesamt 50 Stunden, von
Sonntagabend um 22 Uhr bis Dienstag um Mitternacht, soll der Bahnverkehr
bundesweit fast vollständig zum Erliegen kommen.
Bund, Länder und Kommunen müssen im Jahr 2024 mit rund 30,8 Milliarden
Euro weniger Steuereinnahmen rechnen als noch im Herbst angenommen.
Grund für die Einbußen ist vor allem der nach der letzten Schätzung
beschlossene Inflationsausgleich bei der Einkommensteuer.
Was noch? In Erfurt läuft ein Känguru frei umher.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Spitzentreffen im Kanzleramt: Bund sagt Ländern zusätzliche Milliarde
für Geflüchtetenkosten zu
Warnstreik: Bahn stellt Fernverkehr ab Sonntagabend für 50 Stunden ein
Steuerschätzung: Deutlich weniger Steuereinnahmen im Jahr 2024 erwartet
als angenommen
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Folge vom 11.05.2023Update: Warum eine Milliarde Euro den Kommunen nicht reicht
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Folge vom 11.05.2023Was die Frühjahrsoffensive für die Ukraine bedeutetMit Spannung wird erwartet, wann die Ukraine im Stellungskrieg mit dem russischen Angreifer zum Gegenschlag ausholt. Sollte die ukrainische Offensive erfolgreich sein, könnte sich das strategische Gleichgewicht zwischen den Kriegsparteien erheblich verändern. Michael Thumann, Moskau-Korrespondent der ZEIT analysiert, welche Chancen und Risiken die Frühjahrsoffensive für die Ukraine birgt. Das digitale Gesundheitssystem weist sensible Schwachstellen auf. Das zeigt der aktuelle Hackerangriff der Aktivistengruppe zerforschung auf die Gesundheitsapp edupression. Wie das betroffene Unternehmen auf den Cyberangriff reagiert hat und wie verbreitet digitale Sicherheitslücken bei Gesundheitsapps sind, weiß Eva Wolfangel, Expertin für Cybersecurity von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Batman wurde in Kempten festgenommen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Christina Felschen, Paulina Kraft und Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Datenschutz: Wenn Hacker mit Gesundheits-Apps besonders leichtes Spiel haben - Gegenoffensive der Ukraine: Haus für Haus, Garten für Garten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 10.05.2023Update: Ohne Geflüchtete hätte die deutsche Wirtschaft ein ProblemDie deutsche Wirtschaft ist auf Geflüchtete angewiesen. Das beweisen verschiedene Zahlen, die Tina Groll aus dem Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE zusammengetragen hat. Im Podcast erklärt sie, was die Arbeitsmarktstatistiken verraten und in welchen Branchen Geflüchtete vor allem arbeiten. Derweil sehen Bund und Länder Einwanderung vor allem als Problem. In Berlin sind am Mittwoch die Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz zum Flüchtlingsgipfel zusammengekommen, um wieder einmal über die Frage zu diskutieren: Wer zahlt für die Geflüchteten? Die Europäische Union hat eine humanitäre Luftbrücke in den Sudan eingerichtet. Auf diesem Weg sind am Dienstag 30 Tonnen überlebenswichtiger Güter in das Land gelangt - darunter Wasser, sanitäre Anlagen, Hygieneartikel und Ausrüstung für Notunterkünfte. Was noch? Die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten jährt sich zum 90. Mal. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ihre Stimme für “Was Jetzt?” beim Deutschen Podcast Preis Migration: Orbáns Traum Flüchtlingsgipfel: Eskaliert der Streit beim Flüchtlingsgipfel Sudan: UN-Organisation zählt mehr als 700.000 Vertriebene im Sudan Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 10.05.2023Eskaliert der Streit beim Flüchtlingsgipfel?Seit Wochen streiten Bund und Länder um die Finanzierung der Unterkünfte für Geflüchtete. Ob bei dem heutigen Gipfeltreffen eine Lösung gefunden wird, ist fraglich. Tilman Steffen, Politikredakteur von ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie wahrscheinlich eine Einigung ist. 160 zufällig ausgewählte Menschen aus Deutschland sollen bald die Politik beraten: Die Bundesregierung hat sich auf die Einführung eines Bürgerrats im Bundestag geeinigt. Lenz Jacobsen ist ZEIT ONLINE Redakteur mit Schwerpunkt Demokratie und berichtet im "Was Jetzt?"-Podcast, was sich die Ampel-Koalition von dem Gremium erhofft. Und sonst so? Warum es mehr Frauen im Weltall geben sollte. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch und Melina Crispin Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Flüchtlingsgipfel: Länder fordern Pro-Kopf-Pauschale für Flüchtlingsversorgung Flüchtlingsgipfel: Länder werfen Kanzleramt falsche Berechnung zu Flüchtlingen vor Bürgerrat: Die Losbürger Demokratie: Politik kann doch jeder Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.