Die Bundesregierung will aus den Fehlern im Umgang mit Russland lernen
und ihre wirtschaftliche Abhängigkeit zu China verringern. Was genau ist
Bestandteil des geplanten Strategiepapiers zum Umgang mit China? Und wie
realistisch ist die Umsetzung? Darüber spricht Roland Jodin mit Finn
Mayer-Kuckuk, Autor für das China.Table Professional Briefing.
Außerdem im Was-jetzt?-Update: Mehr als acht Jahre nach dem Abschuss des
Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine mit 298 Toten hat ein
Gericht in den Niederlanden drei Männer verurteilt.
Die britische Regierung will mit Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen
für Finanzstabilität sorgen. Großbritannien befindet sich in einer
schwierigen wirtschaftlichen Lage. Die Inflation erreichte zuletzt ein
40-Jahres-Hoch und der Wirtschaft droht eine Rezession.
Der Verfasser der Drohschreiben mit der Signatur "NSU 2.0" wurde heute
vom Landgericht Frankfurt am Main zu einer Haftstrafe von fünf Jahren
und zehn Monaten verurteilt. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft ist
der verurteilte Mann der Verfasser von insgesamt 81 Drohschreiben, die
per E-Mail, Fax oder SMS an Rechtsanwälte, Politikerinnen,
Journalistinnen und andere Vertreter des öffentlichen Lebens gerichtet
waren.
"Die Tage werden immer länger, die Nächte immer kürzer", berichtet
Alexandra Endres von der COP27. Die Klimajournalistin erklärt in unserem
COP-Tagebuch, wie mühselig es kurz vor Ende der Weltklimakonferenz
zugeht.
Was noch? Millionen Menschen in Deutschland wohnen auf überbelegtem
Wohnraum.
Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel und
Mounia Meiborg Mitarbeit: Marc Fehrmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
China-Strategie der Bundesregierung: Ein Dilemma von Handel und Werten
China-Strategie: Wohlstand bedeutet mehr als der Exportweltmeister zu
sein
China: Wir müssen schnell umdenken!
Abschuss von Flug MH17: Gericht spricht drei Männer schuldig
Großbritannien: Britische Regierung plant Steuererhöhungen und
Ausgabenkürzungen
COP27: Die UN-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich
Seda Başay-Yıldız: "Das Urteil ist kein Freispruch für rechte Netzwerke
in der Polizei"
Rechtsextremismus: Verfasser von "NSU 2.0"-Drohschreiben zu langer
Haftstrafe verurteilt
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Folge vom 17.11.2022Update: Die Bundesregierung überarbeitet ihre China-Strategie
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Folge vom 17.11.2022MH17-Urteil: Ein Rechtsstaat trotzt der PropagandaIm Juli 2014 wurde Flug MH17 über der Ostukraine abgeschossen. Am heutigen Donnerstag urteilt nun ein Strafgericht in Amsterdam in einem Prozess gegen vier Angeklagte: drei Russen und ein Ukrainer, die für den Abschuss verantwortlich sein sollen. Keiner der drei Männer, die in dem Krieg aufseiten der von Russland installierten Marionettenregierung standen, waren im Prozessverlauf vor Ort. ZEIT-Redakteurin Alice Bota, die bereits 2014 am Unglücksort recherchiert hat, erklärt, warum sie den Prozess für wichtig hält. Seit Mittwoch müssen Corona-Infizierte in Bayern und Baden-Württemberg nicht mehr verpflichtend zu Hause bleiben, ab dem heutigen Donnerstag gilt das auch für Schleswig-Holstein. Die Isolationspflicht entfällt. Ist die Entscheidung der Bundesländer nachvollziehbar und verantwortbar? Oder ist es keine gute Idee, die Verantwortung komplett auf die Bürgerinnen und Bürger zu übertragen? Diese Fragen klärt Jannis Carmesin mit Jan Schweitzer, Redakteur im Ressort Wissen. Und sonst so? Lonely Planet enttäuscht: Gibt es sie noch, die wirklich überraschenden Reisetipps? Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - MH17-Absturz: Die Spur des Raketenwerfers - Flugzeugabsturz: Europarat macht Russland für Absturz bei Flug MH17 verantwortlich - MH17: Keiner will es gewesen sein - Coronavirus: Vier Bundesländer wollen Corona-Isolationspflicht aufheben - Und sonst so? "Lonely Planet"-Reisetipps für 2023 Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 16.11.2022Update: Unfall statt BündnisfallBei dem Raketeneinschlag im polnischen Ort Przewodów im Osten des Landes handelte es sich wahrscheinlich um eine Rakete der ukrainischen Luftabwehr. Welche Konsequenzen sollte die Militärallianz aus dem Zwischenfall ziehen? Diese Frage klärt Roland Jodin mit Ulrich Ladurner, Korrespondent der ZEIT in Brüssel. Außerdem im Was Jetzt?-Update: Das Berliner Verfassungsgericht hat die Wahl zum Abgeordnetenhaus für ungültig erklärt. Die Abstimmung muss somit innerhalb der nächsten 90 Tage wiederholt werden. Die Stimmung unter den Delegierten auf der COP27 ist nicht gerade gut, berichtet Petra Pinzler von der Weltklimakonferenz. Welche Nachricht aber für Hoffnung gesorgt hat und wieso sich auf der Konferenz auch philosophische Grundsätze bewahrheiten, erklärt die Umweltredakteurin in unserem COP-Tagebuch. Was noch? Die Artemis 1 ist auf dem Weg zum Mond. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Explosion in Polen: Was wir über den Raketeneinschlag in Polen wissen Raketeneinschläge in Polen: Das besagen Artikel 4 und 5 im Nato-Vertrag Rakete in Polen: Ruhe bewahren Berlin: Wahl zum Abgeordnetenhaus muss wiederholt werden Bundestagswahl in Berlin: Einmal mit Profis COP27: Die UN-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 16.11.2022Was über die Explosionen in Polen bekannt istBei Explosionen nahe der ukrainischen Grenze sind am Dienstagabend in Polen mindestens zwei Menschen getötet worden. Schnell wurden Spekulationen laut, sie könnten von fehlgeleiteten russischen Raketen verursacht worden sein, was Russland am abend dementierte. Polen versetze einen Teil seiner Armee in Alarmbereitschaft und EU-Ratspräsident Charles Michel zeigte sich in einer ersten Reaktion schockiert. Anne Schwedt aus dem Nachrichtenteam des Was jetzt?-Podcasts fasst zusammen, was bisher über die Explosionen bekannt ist und welche Reaktionen es bisher gibt. (Hinweis: Kurz nach Redaktionsschluss für diesen Podcast veröffentlichten die USA Hinweise, dass es sich bei der Rakete um eine ukrainische Luftabwehrrakete handeln könnte.) Der G20-Gipfel auf Bali geht heute zu Ende. Russland und die übrigen Staaten haben sich über die Abschlusserklärung gestritten, die den russischen Krieg verurteilt. Gleichzeitig wendet sich China offenbar von Russland ab. Peter Dausend berichtet von vor Ort über den Gipfel. Das britische Gesundheitssystem steht vor dem Kollaps. Durch einen Mangel an Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegepersonal warten Menschen oft Stunden auf Behandlung – auch in der Notaufnahme. Bettina Schulz erklärt in dieser Folge, wie es dazu kommen konnte und wie die Zukunft des Gesundheitssystems aussieht. Und sonst so? Warum der Buß- und Bettag kein Feiertag mehr ist. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Lennard Simmons Redaktion: Elise Landschek Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. **Weitere Links zur Folge: ** G20-Gipfel auf Bali: Sergej Lawrow wirft Westen Politisierung der Abschlusserklärung vor G20-Gipfel auf Bali: Großteil der G20 schon zu Beginn einig über Kritik an Russland G20-Gipfel: Auch ohne Putin keine Harmonie Indonesien: Wladimir Putin reist nicht zu G20-Gipfel nach Bali Gesundheitswesen in Großbritannien: Wer es sich leisten kann, geht ins Privatkrankenhaus Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.