Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
sind gestern auf eine dreitägige Reise nach Kanada aufgebrochen. Das
Land ist einer der größten Erdgasproduzenten weltweit. Der Import von
kanadischem Flüssiggas (LNG) ist jedoch schwierig. Der Bau von
Flüssiggasterminals und Pipelines wäre dafür notwendig. Das stößt auf
Widerstand – von Umweltschützern und indigenen Anwohnern. Heike Buchter,
US-Korrespondentin der ZEIT, hat mit Ronald Trembley, Großhäuptling der
Wolastoq, darüber gesprochen.
China leidet unter extremer Hitze. Seit Mitte Juni hat es dort über Tage
hinweg teils über 40 Grad. Am Jangtse, dem größten Fluss Asiens, gab es
45 Prozent weniger Regenfälle als im Durchschnitt der letzten Jahre. Die
Trockenheit bedroht die Ernte vieler chinesischer Landwirte. Unternehmen
müssen ihre Produktion deshalb teilweise einstellen, Privathaushalten
wird der Strom für mehrere Stunden abgestellt. Mehr über die
Auswirkungen und Gründe dieser Hitzewelle in China erzählt uns heute
Nico Beckert, Autor beim Fachnewsletter China.Table.
Und sonst so? Paul Maar schenkt seinen Fans ein neues Sams-Buch.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Larissa Kögl
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Gasförderung in Kanada: "Für uns ist es Tränengas"
Hitzewelle in China: Chinas Provinzen leiden unter großer Hitze
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
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Folge vom 22.08.2022Wie sauber ist kanadisches Flüssiggas?
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Folge vom 21.08.2022177 Europameisterinnen und EuropameisterDie European Championships in München neigen sich dem Ende zu. Elf Tage lang kämpften dort Europas beste Athletinnen und Athleten in den Sportarten Beachvolleyball, Kanu-Rennsport, Klettern, Leichtathletik, Radsport, Rudern, Tischtennis, Triathlon und Turnen um die begehrten Goldmedaillen. Nico Horn aus dem Sportressort von ZEIT ONLINE war für die European Championships in München und berichtet im Podcast von seinen Eindrücken. 90 Prozent der öffentlichen Bäder werden laut der Bäderallianz Deutschland mit Gas betrieben. Doch viele Kommunen können das bald nicht mehr bezahlen. Rund 2,4 Cent teurer wird ab Oktober jede Kilowattstunde. Aber auch die Kosten für das Nichtbetreiben eines Schwimmbads sind hoch. Über die unsichtbaren Kosten sprechen wir heute mit Charlotte Parnack, Leiterin des Wirtschaftsressorts der ZEIT. Sie war im Ahrensburger Badlantic, dem jetzt ebenfalls die Schließung droht. Und sonst so? Aus und vorbei – nach Ikea und Otto verschickt nun auch das Edelwarenhaus Manufactum keine gedruckten Kataloge mehr. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Larissa Kögl, Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: European Championships:(K)ein Mini-Olympia Leichtathletik-EM: Klosterhalfen Europameisterin über 5.000 Meter – Mihambo verpasst Gold Energiepreise: Gasumlage beträgt 2,419 Cent pro Kilowattstunde Schwimmbäder in der Gaskrise: Bloß nicht untergehen Manufactum-Katalog: Bald sind sie weg, die guten Dinger Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 20.08.2022Spezial: Wenn Rechtsextreme ausrasten, knickt der Staat einVier Tage lang, vom 22. bis zum 26. August, randalierten Rechtsextreme 1992 vor der zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in Rostock-Lichtenhagen und stecken eine benachbarte in Brand. Angefeuert und unterstützt wurden sie dabei von Tausenden Anwohnerinnen und Anwohnern. "Nie wieder" dürfe so etwas passieren, das war in den Jahren danach der Tenor in der Politik – und das Leitmotiv der Gedenkkultur. Und doch war die rechte Gewalt nie weg: Die Morde des sogenannten NSU, Hanau, München und Halle sind nur einige Beispiele. Und auch Demonstrationen, bei denen Rechtsextreme und Bürgertum gemeinsam marschierten, hat es wieder gegeben – von Pegida bis zu den Querdenkern. Christian Bangel, politischer Autor bei ZEIT ONLINE, analysiert in dieser Wochenend-Sonderausgabe von Was jetzt?, wie aus einem "Nie wieder" ein "Immer wieder" werden konnte. Außerdem sprechen wir über die Vorgeschichte des Pogroms von Lichtenhagen: Wie Medien und Politik im Vorfeld die Stimmung angeheizt hatten, warum Warnungen nicht ernst genommen worden waren – und wie die Opfer des Pogroms auch hinterher noch missachtet wurden. Moderation: Elise Landschek Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Ole Pflüger, Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 20.08.2022Wie kam das Goldalgen-Gift in die Oder?Es gibt eine erste Verdächtige, die für das massenhafte Fischsterben in der Oder verantwortlich sein könnte: Prymnesium parvum, auch Goldalge genannt, weil sie leicht gülden schimmert. Wie konnte sich die Algenart in der Oder ausbreiten? Und droht auch noch für das Ökosystem des Stettiner Haffs eine Gefahr? Das beantwortet Dagny Lüdemann im Gespräch mit Ole Pflüger. Die Chefreporterin Wissen von ZEIT ONLINE erklärt auch, wie die Hitze und Dürre der letzten Wochen zu der Umweltkatastrophe beigetragen haben. Ideen, die Gasmangellage in Deutschland zu beheben, gibt es einige. In Markt Holzkirchen zum Beispiel liegen geschätzt etwa 650 Millionen Kubikmeter Gas in der Erde, etwa ein Zehntel der jährlich in Deutschland geförderten Erdgasmenge. Tilman Steffen ist in der oberbayerischen Gemeinde der Frage nachgegangen, ob nach dem Gas gebohrt werden sollte. Der Politikredakteur erklärt auch, warum die Gemeinde skeptisch gegenüber einer Bohrung ist. Alles außer Putzen: Die dicke Linde und die Ewigkeit. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Umweltkatastrophe an der Oder: "Polens Politiker haben keinen Respekt vor der Natur" Fischsterben in der Oder: "Diese giftige Alge kommt überraschend für uns" Fischsterben: Keine Hinweise auf erhöhte Schadstoffgehalte im Stettiner Haff Energiekrise: Was Sie über die Gaskrise wissen sollten Fracking: Deutschlands ungenutzter Schatz Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.