Aus den acht Schallöffnungen des Turms schicken drei Glocken einen freudigen G-Dur-Klang hinaus in die nördliche Oberpfalz. Aus der Erbauungszeit der Kirche stammt die kleinste Glocke. Sie wurde in Apolda gegossen, die beiden größeren entstanden im Jahr 1950 in Heidelberg.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 27.10.2024Kirchendemenreuth in der Oberpfalz
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Folge vom 20.10.2024Redwitz an der Rodach in OberfrankenDer fünfgeschossige Turm von St. Ägidius trägt eine verschieferte Haube, in ihm hängen drei Glocken. Die älteste, mittlere wurde um 1570 in Nürn-berg, die beiden anderen 1738 in Coburg aus der Gießgrube gehoben.
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Folge vom 13.10.2024Schongau in OberbayernWie bei vielen Betonkirchen steht auch der Campanile der Schongauer Pfarrkirche separat. Er läuft 48 Meter extrem spitz zu, daher hängen die fünf Perner-Bronzeglocken untereinander im Turm. Die kleine, 200 Kilo schwere Hedwigsglocke erinnert an alle Heimatvertriebenen.
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Folge vom 06.10.2024Sulzbürg in der OberpfalzIn der Glockenstube des Ostturms der evangelisch-lutherischen Schlosskirche St. Michael hängt ein dreistimmiges Geläut. Es besteht aus Instrumenten des 14., 18. und 20. Jahrhunderts und schickt die Anfangstöne des "Te Deum" ins "Landl" hinaus.