1949 und 1952 wurden in Erding die vier Glocken im Turm der Bartholomäuskirche aus der Grube gehoben. Ihre Vorgängerinnen fielen alle der Rüstungsindustrie beider Weltkriege zum Opfer.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 08.12.2024Pegnitz in Oberfranken
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Folge vom 01.12.2024Tann in NiederbayernAuch bei der Glockenweihe war der Kirchenname der Evangelischen Dreieinigkeitskirche präsent. Die älteste ist die Gott-Vater-Glocke. Seit 1960 vervollständigen die Gott-Sohn- und die Heilig-Geist-Glocke das Plenum der Dreieinigkeitskirche. Das rund 1100 kg schwere Trio stammt aus der Karlsruher Glockengießerei Bachert.
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Folge vom 24.11.2024Michelfeld in der OberpfalzIn der Glockenstube des mit Zwiebel und Laterne bekrönten Fassadenturms schwingt ein dreistimmiges Geläut und lädt zum Besuch der prächtigen Asamkirche ein. Die zwei kleineren Glocken stammen noch aus spätgotischer Zeit, die große wurde 1951 bei Feldmann&Marschel in Münster gegossen - eine Rarität in Bayern.
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Folge vom 17.11.2024Gmund amTegernsee in OberbayernDie alte Glocke ist das älteste Ausstattungsstück der Kirche: Sie wurde einst im Jahr 1569 für die Kirche in Helpe in Hinterpommern gegossen und kam 1952 über den sogenannten Hamburger Glockenfriedhof nach Gmund. Perner in Passau goss als Ergänzung 2002 drei neue Glocken, die mit der alten, kleinen Glocke als Quartett weit über den Tegernsee zu hören sind.