In dem markanten 36 Meter hohen Turm der Evangelischen Auferstehungskirche waren 1909 drei Glocken eingehängt, sie wurden durch Kriegswirren getrennt. 1953 erweiterte man das Geläut auf vier Glocken. Das zweite Instrument trägt seitdem die Inschrift "Jesu, meine Freude".

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 22.09.2024Senden in Schwaben
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Folge vom 15.09.2024Wolfratshausen in OberbayernIm katholisch geprägten Oberbayern kam es auch in Wolfratshausen erst relativ spät zu einem evangelischen Kirchengebäude, für das man damals einen der besten Architekten gewinnen konnte: Theodor Fischer. Trotz späterer Veränderungen zeigt sie noch heute Anklänge an eine alte einfach gehaltene Dorfkirche der vorbarocken Zeit.
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Folge vom 08.09.2024Wolframs-Eschenbach in MittelfrankenIm Turm des Liebfrauenmünsters hängen fünf Glocken, die in drei verschiedenen Jahrhunderten gegossen wurden. Die Große Münsterglocke, die der Nürnberger Georg Herolt 1629 schuf, möchte mit ihrem Läuten all die unterstützen, die das uralte "Herzensgebet" pflegen.
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Folge vom 01.09.2024Schwandorf in der OberpfalzSeit 1958 setzt der 32 Meter hohe Glockenturm einen optischen Akzent im Schwandorfer Stadtbild. Auch akustisch beeindruckt die Herz-Jesu-Kirche, wenn an hohen Festtagen das eindrucksvolle, sechsstimmige Geläut erklingt. Die kleinste, 1951 bei Petit&Edelbrock gegossene Glocke, wurde aus dem Dachreitergeläut übernommen, die fünf anderen entstanden 1958/59 bei Hofweber in Regensburg.