Das Geläute im 27 Meter hohen Turm von St. Lukas ist das größte evangelische in Regensburg. Die sechs Glocken wurden bei Schilling in Heidelberg gegossen, mit einem Gesamtgewicht von fast zwei Tonnen und rufen in der Stimmung a, h, d, e, fis und h weit über dem Regensburger Stadtnorden zum Gottesdienst.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 16.01.2022Regensburg in der Oberpfalz
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Folge vom 09.01.2022Tschirn in OberfrankenSt. Jakobus liegt auf 650 Meter Höhe und ist die höchstgelegene Pfarrkirche im Erzbistum Bamberg. Im neugotischen Stil aus Sandsteinquadern errichtet, ist das Gotteshaus in Tschirn mit dem schlanken Turm ein echtes Wahrzeichen der Gegend. Dorfkirchen umliegender Orte sind deutlich kleiner.
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Folge vom 06.01.2022Mamming in NiederbayernNach Zerstörung im Krieg, wurde 1947 der Grundstein für einen modernen Neubau der Pfarrkirche gelegt. Sie gilt als eine der ersten Nachkriegskirchen im Bistum Regensburg. Aus den Vorkriegsjahren erhalten ist allerdings die große, rund 3,6 Tonnen schwere Eisenhartgussglocke, die zu den größten ihrer Art in Bayern zählt.
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Folge vom 02.01.2022Großengsee in MittelfrankenDer eher seltene Name St. Helena weist darauf hin, dass es am Ort schon sehr lange ein Gotteshaus gibt. Die evangelische Kirche beherbergt nicht nur außergewöhnliche Kunstschätze, auch zwei nur noch selten erhaltene Glocken der Nürnberger Gießerei Hertel erklingen im Turm.