Nach einem Blitzschlag 1768 brannte der Turm der Johannes-Baptist-Kirche mit seinen fünf Glocken völlig aus und wurde im selben Jahr erneuert. Das heutige Geläute mit Glocken des Münchner Gießers Johann Lorenz Kraus von 1786 und des Erdinger Gießers Karl Czudnochowsky aus dem Jahr 1949 besteht wiederum aus fünf Glocken.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 24.10.2021Pfaffenhofen a. d. Ilm in Oberbayern
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Folge vom 17.10.2021Arnstein in UnterfrankenEin kantiger wuchtiger Steinaltar in der Apsis mit hohem Kruzifix an der Wand ist der Blickfang der Christuskirche. Im Apsisbogen steht in goldenen Lettern geschrieben: Jesus Christus, gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
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Folge vom 10.10.2021Burgebrach in OberfrankenIm Inneren der katholischen Pfarrkirche St. Vitus umfängt die Besucher die neubarocke Pracht eines wahren Festsaales zur Ehre Gottes. Alles ist gut aufeinander abgestimmt, alle Ausstattungsstücke aus verschiedenen Epochen sind behutsam zusammengefügt.
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Folge vom 03.10.2021Ansbach in MittelfrankenDer schlanke, zweigeschossige Glockenturm der Ludwigskirche trägt vier Glocken, die vor 175 Jahren, am 25. September 1838, erstmals erklangen und nach den Söhnen König Ludwigs benannt sind: Maximilian, Otto, Luitpold und Adalbert. Sie wurden von Joseph Probst in Nördlingen gegossen.