1536 brannte nach einem Blitzschlag der Nordturm von St. Johannes Baptist bis auf die Grundmauern ab. Seither trägt der Südturm allein das sechsglockige Plenum. Die vier alten Glocken stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, alle vereint senden ihren erdigen Klang weit ins Oberpfälzer Land hinaus.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 25.07.2021Nabburg in der Oberpfalz
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Folge vom 18.07.2021Wall in OberbayernEine für die meisten Kirchenbesucher der Pfarrkirche St. Margaretha gut verborgene Kostbarkeit ist das Geläute. Die drei größeren Glocken stammen noch von Münchner Gießern aus der Zeit des Barock und sind mit Dekor und Inschriften künstlerisch reich gestaltet.
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Folge vom 11.07.2021Nürnberg-Eibach in Mittelfranken1953 wurde der Grundstein gelegt und schon 10 Monate später die Pfarrkirche zu Ehren der Heiligen Walburga geweiht. Aus ihrem hoch aufragenden und mit einem Spitzhelm bekrönten Kirchturm ertönt ein in Heidelberg gegossenes Glockenquartett.
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Folge vom 04.07.2021Himmelkron in OberfrankenEinzigartig machen den Bau der Autobahnkirche St. Christophorus ihr freistehender 36 m hoher Turm und das konkav geschwungene Dach, ähnlich einer Skischanze. Im Grundriss bildet das Gotteshaus die Form eines Tortenstücks mit der Spitze nach Osten.