Seit 100 Jahren erklingen vier Glocken vom Turm der Partensteiner Christuskirche. Entstanden sind sie nicht aus der üblichen Mischung von Kupfer und Zinn, sondern aus Eisen, was ihnen einen eher ungewöhnlichen Klang verleiht.

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Zwölfuhrläuten Folgen
Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 28.11.2021Partenstein in Unterfranken
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Folge vom 21.11.2021Lauingen in SchwabenSt. Martin ist eine der letzten großen Hallenkirchen Süddeutschlands am Übergang von der Gotik zur Renaissance. Zudem die größte direkt an der Donau gelegene Kirche zwischen Ulm und Ingolstadt. Im 57 Meter hohen quadratischen Kirchturm mit welscher Flachhaube verrichten fünf echte Lauingerinnen ihren Dienst.
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Folge vom 14.11.2021Pilgramsreuth in OberfrankenUnter den oberfränkischen Baudenkmälern nimmt die Dorfkirche auch heute noch eine Sonderstellung ein. Sie weist zudem eine vorzügliche Akustik auf, weswegen hier seit 1974 jährlich die Pilgramsreuther Kirchenkonzerte stattfinden.
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Folge vom 07.11.2021Oberschneiding in NiederbayernEbenso reich wie die Ausstattung der Oberschneidinger Kirche ist ihr Glockenbestand, denn dass im verhältnismäßig schlanken Turm gleich sieben Glocken untergebracht sind, würde man nicht ohne Weiteres vermuten. Die nur solistisch zu hörende Sterbeglocke in der Turmlaterne aus dem Jahr 1796 ist zugleich die älteste.