Ebenso reich wie die Ausstattung der Oberschneidinger Kirche ist ihr Glockenbestand, denn dass im verhältnismäßig schlanken Turm gleich sieben Glocken untergebracht sind, würde man nicht ohne Weiteres vermuten. Die nur solistisch zu hörende Sterbeglocke in der Turmlaterne aus dem Jahr 1796 ist zugleich die älteste.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 07.11.2021Oberschneiding in Niederbayern
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Folge vom 01.11.2021Warngau in OberbayernEin Gemälde in der barocken Wallfahrtskirche zeigt das sogenannte "Himmelsloch" mit einem interessanten Perspektivenwechsel: Den Blick aus der himmlischen Herrlichkeit zurück auf die Erde, mit den drei Kirchen in Oster- und Oberwarngau und der Allerheiligenkirche.
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Folge vom 31.10.2021Neutraubling in der OberpfalzWer Beton liebt, kommt im Innenraum der evangelischen Lutherkirche voll auf seine Kosten. Altar, Kanzel und Taufstein sind aus einfachem Beton gegossen, gleichfalls auch der Boden im Chorraum.
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Folge vom 24.10.2021Pfaffenhofen a. d. Ilm in OberbayernNach einem Blitzschlag 1768 brannte der Turm der Johannes-Baptist-Kirche mit seinen fünf Glocken völlig aus und wurde im selben Jahr erneuert. Das heutige Geläute mit Glocken des Münchner Gießers Johann Lorenz Kraus von 1786 und des Erdinger Gießers Karl Czudnochowsky aus dem Jahr 1949 besteht wiederum aus fünf Glocken.