Die drei Hauptglocken der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, mit reichem Barockornament verziert, stammen aus den Jahren 1628 und 1631. Eine vierte, als Ersatz für eine zu Kriegszwecken abgeholte, kleinere Bronzeglocke ist jeweils beim Viertelstundenschlag zu hören.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 15.08.2021Elfershausen in Unterfranken
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Folge vom 08.08.2021Feuchtwangen in MittelfrankenUnübersehbar und als ein Wahrzeichen Feuchtwangens grüßt der schlanke Kirchturm der Pfarrkirche St. Ulrich und Afra schon von weitem und weist den Weg in die malerische Altstadt an der Sulzach. Fünf Glocken rufen zu Gottesdienst und Gebet.
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Folge vom 01.08.2021Landshut in NiederbayernAn der Ostseite der evangelischen Christuskirche ragt der 36 Meter hohe neuromanische Kirchturm empor, der Helm erinnert an romanische Kaiserdome. Drei der vier Glocken von 1897 wurden in den Weltkriegen eingeschmolzen und 1961 ersetzt.
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Folge vom 25.07.2021Nabburg in der Oberpfalz1536 brannte nach einem Blitzschlag der Nordturm von St. Johannes Baptist bis auf die Grundmauern ab. Seither trägt der Südturm allein das sechsglockige Plenum. Die vier alten Glocken stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, alle vereint senden ihren erdigen Klang weit ins Oberpfälzer Land hinaus.