Vom achteckigen Obergeschoss des Turms der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt erklingt das für eine Dorfkirche stattliche Geläut mit fünf Glocken. Die zweitgrößte hat beide Weltkriege überdauert und wurde 1850 von Joseph Anton Spannagl in Regensburg gegossen.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 20.06.2021Semerskirchen in Niederbayern
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Folge vom 13.06.2021Himmelstadt in UnterfrankenDie Himmelstadter Glocken haben zu allen Zeiten vom Turm der Jakobuskirche geläutet und zu Gebet und Gottesdienst eingeladen. Deren kleinste überstand alle Kriegswirren. Die drei großen mussten 1950 nachgegossen werden.
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Folge vom 06.06.2021Hagelstadt in der OberpfalzDer kupfergedeckte 43 Meter hohe Turm der Hl. Dreifaltigkeit ist als Pyramide ausgeführt. Er dient als Wahrzeichen Hagelstadts und trägt fünf Glocken mit einem Gewicht von zweieinhalb Tonnen.
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Folge vom 03.06.2021Burgsinn in UnterfrankenWer gern den Kirchenglocken beim Schwingen zusehen möchte, kommt in Burgsinn voll auf seine Kosten: Die Glockenstube des schlanken Turms der evangelischen Dreieinigkeitskirche ist nämlich nicht durch Schallbretter verschlossen. So kann man die vier Glocken der Gießerei Rincker gut beim Läuten beobachten.