Reste des ersten Sakralbaus sind noch heute im Mauerwerk des spätmittelalterlichen Kirchturms zu erkennen, auch im Chorbogen sowie im kreuzförmigen Schlussstein des Gewölbes. Man hat das Schlammersdorfer Gotteshaus im Laufe der Zeit mehrmals vergrößert, zuletzt in den 1950er Jahren.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 21.02.2021Schlammersdorf in Oberfranken
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Folge vom 14.02.2021Gemünden am Main in UnterfrankenDie bronzene Meßglocke aus dem 14. Jahrhundert zählt zu den ältesten Bayerns und ziert seit einigen Jahren stumm den Chorraum von St. Peter und Paul in Gemünden am Main.
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Folge vom 07.02.2021Ohlstadt in Oberbayern1085 wird erstmals eine Schloßkirche erwähnt und ist dem Märtyrer Laurentius geweiht. 1677 sowie 1702 brannte die Schlosskirche ab, der jetzige Sakralbau wurde nach Plänen des Wessobrunner Baumeisters Joseph Schmuzer erbaut und 1762 konsekriert.
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Folge vom 31.01.2021Pyrbaum in der OberpfalzWährend der untere Teil des hoch aufragenden, zwiebelbekrönten Turms noch aus gotischer Zeit stammt, wurde das obere Geschoss mit dem Umgang und der Türmerwohnung erst um 1727 errichtet. In der Pyrbaumer Glockenstube hängt ein vierstimmiges Geläut.