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NachrichtenKultur & Gesellschaft

Auf den Tag genau

Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte. Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen! Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell. Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.

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Folgen von Auf den Tag genau

2010 Folgen
  • Folge vom 27.04.2022
    Die Flucht der Hungernden aus der Ukraine
    Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich, lautet ein bekanntes, meistens fälschlich Mark Twain zugeschriebenes Bonmot, mit dem regelmäßige Hörer:innen von Auf den Tag genau möglicherweise etwas anfangen können und an das auch unser heutiger Zeitungsartikel aus dem Berliner Tageblatt vom 27. April 1922 unwillkürlich denken lässt: Auch vor gut einhundert Jahren tobte in Teilen der Ukraine ein blutiger Krieg um deren Unabhängigkeit, der im Frühjahr 1922 immer noch nicht ganz beendet war und u.a. erhebliche Fluchtbewegungen gen Westen initiierte. Vor allem ethnische Minderheiten, nicht zuletzt die in nicht geringer Zahl dort lebenden Deutschen, waren es damals offensichtlich, die ihre Koffer packten und auf die häufig wochenlange, lebensgefährliche Reise machten. Wir senden einen Augenzeugenbericht, gelesen von Frank Riede.
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  • Folge vom 26.04.2022
    An der ligurischen Kongress-Küste
    Lange Kongresse haben fast immer etwas Quälendes, aber bisweilen auch einen großen Vorteil: Je ergebnisärmer die Verhandlungstage dahinplätschern, desto besser werden die Chancen zumindest für randständigere Teilnehmende, sich gelegentlich auch einmal zu absentieren und die Umgebung zu erkunden. So machte es auch Emil Ludwig, der nach zwei Genueser Tagungswochen – wir berichteten mehrfach – spürbar ermüdet und desillusioniert sich ostwärts wie westwärts an der reizvollen ligurische Küste umtat. Was er dort erlebte, ließ ihn das in seinen Augen unerfreuliche Konferenzgeschehen zwar nicht wirklich verdrängen, aber doch mehr Hoffnung für die Zukunft des europäischen Kontinents schöpfen, als die aktuellen politischen Sitzungen und Papiere. Was er im 8-Uhr-Abendblatt vom 26. April 1922 sonst noch zu Protokoll brachte, weiß Frank Riede.
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  • Folge vom 25.04.2022
    Eine Revolution der Reklame
    So mancher Podcast beginnt mit einem von den Podcaster:innen selbst vorgetragen Werbeblock, beinahe jedes Youtubevideo bekommen wir erst zu sehen, wenn wir uns durch die Werbungen geklickt haben, alle öffentlich sichtbaren Flächen sind potentiell Reklameflächen. Wie sehr die Werbung sich auf allen Kanälen ihren Raum verschaffen würde, war 1922 noch nicht abzusehen. Heftig diskutiert wurde damals die Reklame auf Hauswänden, Zäunen und Öffentlichen Verkehrsmitteln. Und doch erkannten einige, noch bevor das Radio zum Massenmedium wurde, das der Hör-Werbung die Zukunft gehört. Satirisch vorgetragen, und dabei wohl eher unwissentlich nah an der zukünftigen Werbe-Realität, finden wir diese Vision im Vorwärts vom 25. April. Paula Leu hat für uns keine akustische Reklame auf den Lippen, sondern nur den gleichnamigen Text.
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  • Folge vom 24.04.2022
    Wechselhaftes Wetter am Hamburger Hafen
    Als SPD-Parteizeitung war der Vorwärts der Realität der proletarischen Arbeitswelt seinem Selbstverständnis naturgemäß eng verbunden und gab dieser entsprechend auch immer wieder Raum in seinen täglichen Berichten. Am 24. April 1922 zog es ihn im Zuge dessen nach dem Hamburger Hafen bzw. auf eine daran angeschlossene Werft. Von dort meldet sich der Autor mit zwei kontrastreichen journalistischen Miniaturen zu Wort, die uns zum einen den Einblick in ein vergangenes Industriezeitalter gewähren, zum anderen aber auch eine unverändert aktuelle hanseatische Erfahrung vermitteln: Wenn ausnahmsweise mal kein Schietwetter ist, sondern die Sonne scheint, ist Hamburg eine wunderschöne Stadt! Paula Leu war für uns an der Elbe.
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