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NachrichtenKultur & Gesellschaft

Auf den Tag genau

Aus dem Kiez in die Welt, von der Oper in den Boxring – mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Hauptstadtpresse heute vor 100 Jahren tauchen wir ein in die Fragen und Debatten, die das Berlin von 1920 bewegten. Halte dich informiert und bleib auf dem Laufenden über eine Welt, die uns heute doch manchmal näher ist, als man meinen möchte. Die aktuelle Staffel „Hamburg und die Welt vor 100 Jahren“ entsteht in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und präsentiert Zeitungsartikel aus Hamburger Tageszeitungen. Es gilt weiterhin: bis morgen! Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung unterstützen die Pilotphase des Geschichtspodcast finanziell. Mit Dank an Andreas Hildebrandt für den Jingle und Anne Schott für die Bildmarke.

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Folgen von Auf den Tag genau

2011 Folgen
  • Folge vom 04.04.2022
    Der Einstein-Film
    Die Wissenschaftskommunikation ist mittlerweile ein vielfältiges Feld, das zu beackern, zu den Pflichten der Universitäten, Forschungsverbünde, Akademien und sonstiger wissenschaftlicher Institutionen gehört. Podcasts, Science-slams, Diskussionsrunden, Ausstellungen, Webseiten, Interventionen im öffentlichen Raum, Blogs und: Videos. Das Bemühen die wichtigsten Errungenschaften der Wissenschaften, einem breiten Publikum näher zu bringen, existierte auch vor 100 Jahren. Die Theorie der Zeit war zweifellos die Relativitätstheorie von Albert Einstein. Er wurde nicht müde auf Vortragsreisen rund um die Welt zu erklären, was es mit der Relativität auf sich hat. 1922 entstand auch ein erster Erklärfilm dazu, einer der ersten Wissenschaftsfilme überhaupt. Ohne die Beteiligung von Einstein hatte ein Kollektiv von Wissenschaftlern den zu großen Teilen animierten Film erstellt, der jedem die Grundzüge und Grundannahmen erklären sollte. Lange galt er als verschollen, bis 2005 eine britische Kopie, um englische Zwischentitel und Sprechblasen ergänzt, auftauchen. Wenn wir nicht ins Filmarchiv wollen, erfahren wir über den Inhalt nur aus den Rezensionen der Zeitungen – etwa derjenigen aus der Vossischen Zeitung vom 4. April. Paula Leu macht uns schlau.
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  • Folge vom 03.04.2022
    Die sozialistische Weltkonferenz in Berlin
    Heute verstehen wir unter “KI" Künstliche Intelligenz und knüpfen - zumindest in einigen Bereichen – ein Heilsversprechen an diese selbstlernenden Systeme. So warten wir etwa auf die KI, die Texte in Frakturschrift automatisch erkennt und transkribiert. Vor hundert Jahren stand “KI” für “Komintern”, also für die “Kommunistische Internationale”, zu der sich 1919, auf Betreiben der Moskauer Bolschewiki, kommunistische Parteien der Welt vereinigten. Nun bestand das Problem darin, dass die KI wiederum auch die "Dritte Internationale” war und nun nach einer Vereinigung mit der “Zweiten Internationale”, der 1889 in Paris gegründeten “Sozialistischen Internationale” strebte, um eine einheitliche Vertretung der Arbeiterschaft, des Proletariats zu schaffen. Doch dann war da seit 1914 noch die Abspaltung von der “Zweiten Internationale”, die als “Zweieinhalbte Internationale” bezeichnet wurde. Anfang April 1922 traf man sich zu Gesprächen in Berlin, um zu sondieren. Folgen wir dem Beobachter des Berliner Tageblatts, das am 3. April berichtete, so verlief der Start, nun ja, holprig. Frank Riede gibt Einblick.
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  • Folge vom 02.04.2022
    Die Stromversorgung von “Groß-Berlin”
    Schon vor 100 Jahren war die Erwartungshaltung omnipräsent, dass wenn ein Lichtschalter gedreht wurde, die daran angeschlossene Lampe auch aufleuchtete. Und geschah dieses Wunder der Elektrizität nicht, wurde in Richtung des Elektrizitätswerkes geschimpft. Dabei war die Versorgung der Berliner Industrie und der Privathaushalte mit ihrem stetig steigenden Energiehunger eine komplizierte Herausforderung, über die das Berliner Tagblatt vom 2. April 1922 seine Leser:innen aufklärte. Sie erfuhren, aus welchen Elektrizitätswerken über welche Umspannwerke der Strom die Haushalte erreichte. Sie lasen aber auch den Satz: „Ohne Kohle keine Elektrizität.“ Und der gilt leider noch heute. Paula Leu forscht für uns der Frage nach, wie der Strom in die Berliner Steckdose kam.
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  • Folge vom 01.04.2022
    Schiffe, die nachts miteinander sprechen
    Das Wort „wireless“, erfahren wir in unserem heutigen Artikel aus dem 8-Uhr-Abendblatt vom 1. April 1922, ist nicht erst ein Modeanglizismus des 21. Jahrhunderts, sondern elektrisierte auch schon Technikfreaks vor einhundert Jahren. Seinerzeit war man natürlich noch nicht kabellos mit dem Internet verbunden, aber ein Netz war es doch auch, welches die Funktelegrafie über die Welt legte und die Menschen über große Entfernung miteinander global in Kontakt treten ließ. Das galt interessanterweise selbst auf dem Wasser, wo bisweilen wohl die Verbindung zum Festland abreißen konnte, jedoch fast immer die Kommunikation mit anderen Schiffen intakt blieb. Den Erfahrungsbericht eines dänischen Journalisten an Bord der „Peru“ auf ihrem Weg von der englischen Kanalküste nach dem Indischen Ozean teilt für uns, als mitreisender Klabautermann von Auf den Tag genau, Frank Riede.
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